Köln, 8. Mai 2015, Gedenken am Mahnmal für die Opfer der Gestapo
»Köln stellt sich quer« gedachte der Befreiung an ihrem 70. Jahrestag
200 Menschen trafen sich am Kölner Mahnmal für die Opfer der Gestapo, Hansaring/Ecke Kyotostraße, unweit des Klingelpütz-Geländes. Im Aufruf heißt es:
Der 8. Mai ist ein Tag der Besinnung gegen das Vergessen – er ist ein Tag des Gedenkens an die vielen Millionen Toten in der Sowjetunion, Europa, Afrika und in Asien. Jüdinnen und Juden, Roma und Sinti, Homo- und Transsexuelle, Kranke und behinderte Menschen, Menschen mit religiösen Hintergrund, die sogenannten »Asozialen«, Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter wurden verfolgt, gequält und ermordet. In den letzten Jahren wurde der 8. Mai auch zu einem Tag der Erinnerung – an die Brandanschläge auf Flüchtlingsheime, an die NSU-Morde und an Anschläge und die gewalttätigen Aufmärsche von extrem rechten Kräften.
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