Das VG Düsseldorf erlaubt Naziprovokation vor einer Moschee
Pressemitteilung zu Protesten gegen Dügida
Die Polizei verhindert Zugang zur Gegenkundgebung
Düsseldorf, 19.2.2015 | Rund 300 Menschen beteiligten sich gestern anlässlich einer erneuten Provokation von »Dügida« an einem Flashmob vom Bündnis »Düsseldorf stellt sich quer« im Düsseldorfer Hauptbahnhof. Über eine Stunde zeigten Düsseldorfer und Düsseldorferinnen durch eine Sizublockade, dass in Düsseldorf kein Platz für Rassismus ist. »Wir haben uns gestern als Düsseldorferinnen und Düsseldorfer symbolisch einen Platz wiedergeholt, den die Polizei sonst hermetisch für ein Häuflein Neonazis abriegelt, die zu einer Hetzveranstaltung anreisen.«, erklärt Christian Jäger vom Bündnis. »Im Schüren von Hass gegen Düsseldorfer mit ausländischen Wurzeln oder islamischem Religionsbekenntnis sehen wir kein Freiheitsrecht, sondern ein Verbrechen.«
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