Düsseldorf

Geschichts­revisionismus und Deutsche Schäferhunde

Mit Pferd und (Einsatz-)Wagen

»Alte Kameraden« demonstrierten mit ihren Fahnen für das Recht auf »Deutsche Heimat«. Foto: Gisela Blomberg.

Vor dem Landtag in Düsseldorf wurde am vergangenen Samstag Geschichts­revi­sio­nis­mus über den Laut­sprecher eingehämmert: Die »National-Konser­vative Bewegung der Deutschen aus Russland« hatte gerufen – und nur wenige waren gekommen. Stärker vertreten und phon­stärker waren die Teil­nehmer der Gegenkundgebung.

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Düsseldorf: 1. Mai

Mai-Demonstranten mit roten Fahnen und Transparent: »Ordentliche Lohnerhöhung für Telekom-Beschäftigte muss her! Jetzt sind wir dran!«.

Einen »Masterplan« zur Verbes­serung der sozialen und wirt­schaft­lichen Verhält­nisse forderte Michael Vassi­liadis, Vorsit­zender der IG BCE, in Düssel­dorf für die Kon­zerne. Die Gewerk­schaften hätten bereits durch Zurück­haltung ihren Bei­trag zur Bewäl­ti­gung der Krise geleis­tet. Deut­licher waren Klaus Reuter, DGB-Vorsit­zen­der in Düs­sel­dorf, und die Bei­träge aus der IG Metall-Jugend und aus dem Verdi-Bereich in der Telekom, denn ihre For­de­run­gen waren weniger von sozial­part­ner­schaft­li­chen Posi­tio­nen geprägt.

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Ich bin schick und du musst schuften

Internationaler Frauentag 2012

Stilisierte Frauenfigur in kämpferischer Pose vor roter Fahne.

Ich bin schick und du musst schuften – die menschen­un­wür­di­gen Ar­beits­be­din­gun­gen in der welt­wei­ten Be­klei­dungs­in­dus­trie

Referentin: Christiane Schnura

 

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Kommunist in Erkrath geehrt

Stolperstein und Gedenken für Peter Hupertz

Gedenken.

Es wurde »nur« eine symbo­li­sche Verle­gung des Stolper­steins für den Erk­rather Kom­mu­nis­ten Peter Hupertz (Jg. 1897). Die Minus­grade ließen nicht zu, dass der Künstler Gunter Demnig den Stolper­stein gegen den Pflaster­stein auf dem Geh­weg vor dem Haus Rathel­becker Weg 11 aus­tau­schen konnte. Die Stadt­ver­waltung sicherte zu, dass der Stolper­stein, sobald Tau­wetter herrscht, in das Pflaster ein­ge­las­sen wird.

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»Hitler-Gruß« und Hakenkreuz …

Rote Faust zerschmettert Hakenkreuz.

… in Düs­sel­dorf ohne Folgen

 

»Da es sich um eine interne Per­­so­­nal­­an­­ge­­le­­gen­­heit der Stadt Düs­sel­dorf handelt, bitte ich um Verständ­nis, dass ich Ihnen keine weite­ren Infor­ma­tionen zu­kom­men las­sen kann.« Das ließ Düs­sel­dorfs Ober­bürger­meister Dirk Elbers auf Anfrage am 22. Januar mitteilen.

 

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NRW-Landtag wurde umzingelt

Eindrucksvoller Protest von Occupy in Düsseldorf

Demonstranten mit Fahnen und Transparenten vor dem Landtag in Düsseldorf.

Am vergangenen Sonntag startete vor dem DGB-Haus in Düssel­dorf er­neut der Occupy-Demons­tra­tions­zug.

Auf der politi­schen Sight­seeing-Tour zog der bünd­nis­über­grei­fen­de Pro­test­zug laut­stark zum NRW-Landtag – vorbei an der be­wach­ten Bun­des­bank-Fili­ale, vor­bei an der Düs­sel­dor­fer Bör­se und am noch vor­han­de­nen Haupt­sitz der West-LB.

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»Occupy Düsseldorf«

»Das Leben ist kein Bonihof«

Demonstranten auf der Königsallee.

In Düsseldorf wurden am vergan­genen Samstag (22.10.2011) die Proteste gegen die Auswir­kungen des Kapi­ta­lis­mus fortgesetzt: Vom DGB-Haus zogen die Demons­tranten vorbei an den Zentren der west­deut­schen Finanz-Oligar­chie. Die Börse und die Commerz­bank blieben dabei allerdings unbe­achtet. Laut­starke Grüße gingen an das Zelt­camp im Wind­schatten des NRW-Justiz­minis­teriums und der Denk­mäler für Kaiser Wilhelm I. und Reichs­kanzler Otto von Bismarck.

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Solidarität und Mitgefühl

Demo mit DKP-Fahne und Transparenten.

Düsseldorf: Kundgebung der Solidarität und des Mitgefühls mit den Opfern der Naturkatastrophe und der Explosionen der Atomkraftwerke in Japan.