Umwelt

Ökologischer Imperativ

«Selbst ei­ne gan­ze Ge­sell­schaft, ei­ne Na­ti­on, ja al­le gleich­zei­ti­gen Ge­sell­schaf­ten zu­sam­men­ge­nom­men, sind nicht Ei­gen­tü­mer der Er­de. Sie sind nur ih­re Be­sit­zer, ih­re Nutz­nie­ßer, und ha­ben sie als bo­ni pa­tres fa­mi­li­as (gu­te Fa­mi­li­en­vä­ter) den nach­fol­gen­den Ge­ne­ra­tio­nen ver­bes­sert zu hin­ter­las­sen.»

Karl Marx, Das Kapital, Band 3

Ein Meer von Plastik

Bayers Umwelt­sünden

Karikatur: Zwei (noch) lebende Fische in Konservendose schwimmen in einem Meer aus Plastik: »Weit und Breit kein Wasser in Sicht«.

Im­mer mehr Plas­tik-Ab­fäl­le ge­lan­gen in die Welt­mee­re, bil­den dort rie­si­ge Müll­tep­pi­che und be­dro­hen das aqua­ti­sche Öko­sys­tem. Als ei­ner der welt­grö­ß­ten Kunst­stoff-Pro­du­zen­ten trägt Bay­er ma­ß­geb­lich zu die­sem Um­welt­ver­bre­chen bei.

Auf dem Pa­zi­fi­schen Oze­an treibt ein Müll­tep­pich, des­sen Aus­ma­ße die­je­ni­gen In­di­ens über­tref­fen. «Ge­webt» vor al­lem aus Kunst­stoff-Ab­fäl­len, die un­ter­schied­li­chen Mee­res-Strö­mun­gen zu­sam­men­ge­trie­ben ha­ben, er­streckt er sich auf ei­ner Flä­che von 3,4 Mil­lio­nen Qua­drat­ki­lo­me­tern.

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Kohle stoppen, Klima schützen!

Klima-Killer abschalten!

Tableau mit drei Fotos von Kohlekraft-Gegnern, Transparente: »Herr Gabriel, Kohlekraft stoppen!«, »Klima-Killer abschalten!«.

31.03.2015 | Das politische Berlin ist in Aufruhr: Vor zwei Wochen hat Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel seinen Plan vorgelegt, besonders klimaschädliche Kohlekraftwerke stillzulegen.

Doch prompt geht die Kohlelobby auf die Barrikaden: Vattenfall, RWE und der BDI vereint mit der Industriegewerkschaft IG BCE, Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gemeinsam mit dem CDU-Wirtschaftsflügel. Dass bereits der moderate Vorschlag Gabriels einen solchen Aufstand provoziert, zeigt: Den Ausstieg aus dem Klimakiller Kohle durchzusetzen wird richtig schwer.

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Karfreitag in Gronau

Uran­anrei­che­rungs­anlage der Firma Urenco

Button: Lachende Sonne »Atomkraft Nein Danke«.

23.03.2015 | Der Os­ter­marsch Rhein-Ruhr be­ginnt am Kar­frei­tag vor der Uran­an­rei­che­rungs­an­la­ge in Gro­nau. Lt. Be­stä­ti­gung der Bun­des­re­gie­rung soll die dor­ti­ge Fir­ma Ur­en­co ver­kauft wer­den und Atom­waf­fen­geg­ne­rIn­nen be­fürch­ten zu Recht, dass da­mit die Uran­an­rei­che­rungs­an­la­ge in fal­sche Hän­de ge­rät und zur Her­stel­lung von Atom­waf­fen miss­braucht wer­den wird.

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Fukushima: Bundesweite Demonstrationen

In Düsseldorf direkt vor der Haustür des Atomkonzerns E.ON

Atomkraftgegnerinnen mit Fahnen und Transparenten: »1986 Tschernobyl, 2011 Fukushima: AKWs endlich abschalten!«.

Um die 200 Kundgebungen und Demonstrationen erinnerten bundesweit eindrucksvoll an den vierten Jahrestag der Atom-Katastrophe im japanischen Fukushima. Das Engagement war ebenso in die Zukunft gerichtet: »AKWs endlich abschaffen!« Diese konsequente Forderung war an die Regierungen und an die Atmkonzerne weltweit gerichtet.

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»Die Reise zum sichersten Ort der Erde«

Filmplakat.

.ausgestrahlt-Filmkooperation

Ein Do­ku­men­tar­film über die welt­wei­te Su­che nach ei­nem Atom­müll-La­ger

In den letz­ten 60 Jah­ren wur­den welt­weit über 350.000 Ton­nen hoch­ra­dio­ak­ti­ve Ab­fäl­le an­ge­sam­melt. Doch wo­hin mit dem Atom­müll? Zu­sam­men mit ei­nem Wis­sen­schaft­ler macht sich der Schwei­zer Do­ku­men­tar­fil­mer Ed­gar Ha­gen auf die Su­che nach ei­nem Ort, an dem die strah­len­den Hin­ter­las­sen­schaf­ten un­se­rer Atom­an­la­gen für Tau­sen­de von Jah­ren si­cher ge­la­gert wer­den könn­ten. Vie­le Or­te fin­det er – aber kei­ner scheint ge­eig­net zu sein…

Ab 19. März im Kino!

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Fukushima mahnt – Die Katastrophe dauert an!

Demo-Plakat – Fukushima mahnt

4 Jah­re Ka­ta­stro­phe Fu­kus­hi­ma mahnt

ATOMAUSSTIEG WELTWEIT UND AUCH IN NRW!

DEMO AM 14. MÄRZ 2015 IN DÜSSELDORF

13 Uhr • Eon-Zentrale • Eon-Platz 1

Fukushima mahnt – Die Katastrophe dauert an!

Auch 4 Jahre nach dem Super-GAU in Japan werden das Meer und die Luft weiterhin Tag für Tag radioaktiv verseucht. Der starke Taifun vom Oktober 2014 wusch die Reaktorruine erneut aus und sorgte für extrem hohe Strahlungswerte. Die ständigen Erdbeben bedrohen die Ruine ebenfalls. Wie in Tschernobyl nimmt auch in Fukushima der Schilddrüsenkrebs bei Kindern und Jugendlichen dramatisch zu.

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Gerichtsurteil zum Godorfer Hafen

Hafenanlage.

Der Godorfer Hafen darf vorläufig nicht ausgebaut werden

20.02.2015 | Die Leip­zi­ger Rich­ter ent­schie­den: «Die was­ser­recht­li­che Plan­fest­stel­lung ist rechts­wid­rig, weil auf der Grund­la­ge des Was­ser­haus­halts­ge­set­zes die Plan­fest­stel­lung ei­nes Ha­fens als funk­tio­na­le Ge­samt­heit von was­ser- und land­sei­ti­gen Be­triebs­an­la­gen nicht mög­lich ist; plan­fest­stel­lungs­fä­hig ist nur der Aus­bau des Ge­wäs­sers.»

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Trauerweide

Es war einmal eine Trauerweide…

Schlossteich von Benrath.

Es war einmal eine Trauerweide. Sie wuchs auf einer kleinen Insel mitten im Schlossteich von Benrath. Da kam das Sturmtief Ela und warf sie um. Viele trauerten um die Weide, weil sie mit diesem Bild gross geworden sind und vermissten sie.

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