Düsseldorf

Brauner Spuk in Düsseldorf

Dügida-Nazis und Polizei.

So weiter bis Dezember?

Am Montag, den 26. Januar 2015, zog wieder ein klägliches Häufchen Nazis mit ihren Mitläufern durch Düsseldorf. Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht hat den ca. 80 Hanseln erlaubt vom Hauptbahnhof bis zum Graf-Adolf-Platz zu «spazieren», d.h. die Polizei musste von 17 bis 21 Uhr alle Querstrassen absperren, da die etwa zehnmal so vielen Gegendemonstranten immer auf Höhe des «Dügida-Häufleins» mit Pfeifen, Buhen und Sprüchen wie «Ob Ost, ob West, nieder mit der Nazipest», «Haut ab» u.a.m. auftauchten. Einige der wirklich Braunen wurden verhaftet, weil sie den Arm zum Hitlergruss hoben, das Horst-Wessel-Lied sangen oder wegen unerlaubtem Waffenbesitzes.

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Die Nazis kommen nach Düsseldorf

Wir stellen uns quer!

 Protest-Demonstrantinnen mit Transparenten.

Düsseldorf 23. Januar 2015 | Die Neo­na­zis von »Dü­gi­da« wol­len JE­DEN Mon­tag bis Jah­res­en­de in Düs­sel­dorf auf­mar­schie­ren und ha­ben nach ei­ge­nen An­ga­ben dies auch be­reits bei der Po­li­zei an­ge­mel­det. Der nächs­te Auf­marsch soll am kom­men­den Mon­tag, den 26.1. statt­fin­den. Die Na­zis wol­len sich ab 18:30 Uhr vor dem Haupt­bahn­hof tref­fen und dann über die Fried­rich-Ebert-Stra­ße mar­schie­ren, links in die Karl­stra­ße ein­bie­gen, von dort über den Stre­se­mann­platz und die Graf-Adolf-Stra­ße bis hin zum Graf-Adolf-Platz zie­hen.

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Dügida schrumpft weiter

Ge­richt ga­ran­tier­te die län­ge­re Marsch­strecke

 Demonstranten mit leuchtender Schrift: »Stopp Nazis«, Polizist.

Düsseldorf, 19.01.2015 | Die Düs­sel­dor­fer Dü­gi­da-Be­we­gung, die ih­ren Ur­sprung in den bun­des­wei­ten Pe­gi­da-Auf­mär­schen hat, schrumpft wei­ter. Nur noch 150 aus­ge­wie­se­ne Rech­te ver­sam­mel­ten sich in der Nä­he des Haupt­bahn­ho­fes. Die vier Ge­gen­kund­ge­bun­gen hat­ten et­wa 1500 Teil­neh­mer. Neo­na­zis aus Dort­mund, die zu­vor in Düs­sel­dorf da­bei wa­ren, hat­ten sich am Mon­tag auf Duis­burg ori­en­tiert.

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Breites Bündnis gegen «Dügida»

Düsseldorf stellt sich quer

Demonstranten mit Fahnen und Transparenten.

Düsseldorf, 12. Januar 2015 | Ein brei­tes Bünd­nis aus Par­tei­en, Ge­werk­schaf­ten, Kul­tur­ein­rich­tun­gen, Sport­ver­ei­nen, Glau­bens­ge­mein­schaf­ten und vie­len lin­ken Or­ga­ni­sa­tio­nen fan­den sich an meh­re­ren Ge­gen­kund­ge­bun­gen zum Düs­sel­dor­fer Ab­le­ger von Pe­gi­da ein und stell­ten sich quer.

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Reisholzer Hafen im Dezember 2014

Nun ist die Katze aus dem Sack

Rheinschiff.

Vor un­ge­fähr zweiein­halb Jah­ren wur­de in der Kan­ti­ne von De­mag-Cra­nes (heu­te: Ter­ex) der Öf­fent­lich­keit zum ers­ten Mal das Leucht­turm­pro­jekt (so auf der Sei­te der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf) Reis­hol­zer Ha­fen vor­ge­stellt: der et­was ma­ro­de Ha­fen soll zum HUB (Zen­trum, Dreh­schei­be) für den Rot­ter­da­mer Ha­fen im Hin­ter­land aus­ge­baut wer­den.

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Kein Platz für rassistische Hetze

Dügida wurde in Düsseldorf sehr deutlich in die Schranken gewiesen

Protestierende mit Fahnen und Transparent: »Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen!«.

6.12.2014 | Ei­ne deut­li­che Ab­fuhr be­ka­men die »Pa­trio­ti­schen Eu­ro­pä­er ge­gen die Is­la­mi­sie­rung des Abend­lan­des« (Pe­gi­da), die am Mon­tag als Dü­gi­da (»Düs­sel­dor­fer ge­gen die Is­la­mi­sie­rung des Abend­lan­des«) vor dem NRW-Land­tag am Rhein auf­lie­fen. An der Sei­te der Dü­gi­da: NPD, Pro NRW, REP, Die Rech­te, AfD, die stu­den­ti­sche Bur­schen­schaft (»Män­ner­bund«) Rhen­a­nia-Sa­lin­gia. Me­dia­le Un­ter­stüt­zung kam er­gän­zend von der Düs­sel­dor­fer CDU. Tho­mas Jar­zom­bek, Vor­sit­zen­der des CDU-Kreis­ver­ban­des und Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter im Ber­li­ner Reichs­tag, ver­lau­te­te in der Lo­kal­pres­se: »Die an­ge­ge­be­nen Zie­le der Dü­gi­da sind auf dem Bo­den der Ver­fas­sung, auch wenn wir nicht al­le The­sen tei­len.«

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Protest gegen die DÜGIDA-Aktion

Aufruf

GE­GEN RECHTS­PO­PU­LISMUS, NEO­NA­ZIS­MUS UND RAS­SIS­TI­SCHE HET­ZE!

Rote Faust zerschmettert Hakenkreuz.

Am 8. De­zem­ber ist ei­ne Kund­ge­bung der »DÜ­GI­DA – Düs­sel­dorf ge­gen die Is­la­mi­sie­rung des Abend­lan­des« am Platz des Land­ta­ges mit an­schlie­ßen­dem »Spa­zier­gang« an­ge­kün­digt wor­den. Be­reits 1000 Per­so­nen ha­ben in so­zia­len Netz­wer­ken ih­re Teil­nah­me be­kannt ge­ge­ben und auch die Po­li­zei rech­net laut Aus­sa­gen der Ver­an­stal­ter_in­nen mit die­ser Teil­neh­mer­zahl.

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Wirtschaftsentwicklung in Düsseldorf

Zur aktuellen Entwicklung
der Wirtschaft in Düsseldorf


Demonstranten vor DKP-Fahne.Die Wirtschaftsentwicklung in Düsseldorf korrespondiert mit der in der Bundesrepublik (und der in der EU). Es gibt vergleichbare Trends und gegenläufige Bewegungen am lokalen Standort. Die Ursachen sind im Portfolio der Unternehmen und der überproportionalen Kapitalakkumulation der ansässigen Konzerne zu sehen.

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