Nächste Vollversammlung
zur geplanten Rheinvertiefung

am Mittwoch, dem 3. Dezember um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Itter, Am Broichgraben 73 mit Vortrag von Dirk Jansen, dem Landesvorsitzenden  des BUND über die geplante Rheinvertiefung.

Auf Einladung der Bürgerinitiative Hafenalarm hält Dirk Jansen, Geschäftsleiter des BUND NRW einen Vortrag zum Thema Rheinvertiefung. Anschließend wollen wir gemeinsam diskutieren, wir laden alle Interessierten herzlich ein.

Der BUND geht bereits juristisch gegen die Vertiefung der Elbe und der Weser vor, hier wird das letzte Wort der Europäische Gerichtshof sprechen. Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie verbietet grundsätzlich die Verschlechterung einer vorhandenen Wasserqualität.

Der Ausbau des Reisholzer Hafens zum Containerterminal, der von Rheincargo nach wie vor propagiert wird und auch in der Landesregierung ein Thema ist, soll rein baulich eine Rheinvertiefung nicht benötigen. Wohl aber wird das vergrößerte Aufkommen immer gigantischerer Containerschiffe verbunden mit zu erwartenden, dem Klimawandel geschuldeten Trockenperioden, Argumente liefern, um eine Flussvertiefung zu ermöglichen. Deshalb hat ja auch die rotgrüne Landesregierung die Rheinvertiefung im Koalitionsvertrag festgeschrieben.

Uns interessiert besonders, was eine Rheinvertiefung für unsere Naturschutzgebiete in unmittelbarer Nachbarschaft bedeutet, beispielsweise die Fischschutzzonen im Zonser Grind.

Text: Bürgerinitiative Hafenalarm
Foto: I.Lang

weitere Informationen zu "Reisholzer Hafen" http://www.duesseldorflebensraum.de/texthafenalarmbesuch.pdf