Frieden

Aufruf zum Ostermarsch 2014

100 Jahre nach Beginn des I. Weltkriegs:

Für eine friedliche Welt

Familie mit Friedenstaube-Plakat.

Die Er­in­ne­rung an den Be­ginn des I. Welt­kriegs vor 100 Jah­ren und des II. Welt­kriegs vor 75 Jah­ren sind ei­ne Ver­pflich­tung zum Frie­den. Den­noch sind die Staa­ten der EU und der NA­TO hoch­ge­rüs­tet mit dem Ziel, bei Kon­flik­ten welt­weit mi­li­tä­risch ein­zu­grei­fen. Eu­ro­päi­sche Rüs­tungs­un­ter­neh­men lie­fern die Waf­fen für Krie­ge und in Kri­sen­re­gio­nen in al­ler Welt; Deutsch­land ist nach den USA und Russ­land dritt­grö­ß­ter Rüs­tungs­ex­por­teur; ge­mein­sam ver­fü­gen die Staa­ten der EU über das dritt­grö­ß­te Atom­waf­fen-Ar­se­nal der Welt. Durch ih­re Waf­fen­ex­por­te und ih­re un­ge­rech­ten Wirt­schafts­be­zie­hun­gen trägt die EU ei­ne Mit­ver­ant­wor­tung für Flucht und Ver­trei­bung von Mil­lio­nen von Men­schen.

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100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg

Stopp aller Militär­inter­ventionen
Stopp der NATO
Stopp des militärischen Europas

Picasso Friedenstaube auf zerstörten Waffen.

Je­der ver­nünf­ti­ge Mensch ent­schei­det sich für Frie­den statt Krieg. Die le­ben­di­ge Er­in­ne­rung an die Schre­cken der zwei Welt­krie­ge im vo­ri­gen Jahr­hun­dert – der Ers­te Welt­krieg ent­flamm­te vor 100 Jah­ren – be­stä­tigt noch stär­ker den Frie­dens­wunsch der ein­fa­chen Men­schen, die im­mer nur Op­fer von Krie­gen sind, die im In­ter­es­se an­de­rer ge­führt wer­den. Und den­noch kennt die Welt von heu­te gar kei­nen Frie­den.

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20. Friedensratschlag

100 Jahre Weltkriege – Kalter Krieg – «Krieg gegen den Terror» Umbrüche und Kontinuität

Der 20. bundesweite und internationale Friedensratschlag 7. und 8. Dezember 2013

Bühne, Podium, Redner am Pult. Dahinter großes Transparent: »Uni Kassel,  20. Friedensratschlag 2013«.

Auftakt bildete ein Kulturabend im Café Oase mit Texten und Liedern von Brecht, Tucholsky, Karl Kraus und anderen zum Einstimmen. Am nächsten Tag bei der Eröffnung durch Dr. Peter Strutynski, AG Friedensforschung der Uni Kassel, drängten sich trotz Sturm «Xaver» 350 FriedensaktivistInnen aus Deutschland, Oesterreich und der Schweiz in der Aula der Universität Kassel.

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EU will eigene Drohnen bauen

In­ves­ti­ti­ons­­­pro­gramm für ein »fern­ge­steu­er­tes Flug­sys­tem«

Drohne Heron I auf der ILA2010, aus Wikipedia.

29.11.2013 | Die EU-Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter ha­ben bei ei­nem Tref­fen am 19. No­vem­ber im Len­kungs­aus­schuss der »Eu­ro­päi­schen Ver­tei­di­gungs-Agen­tur« (EVA) den Start­schuss für die Ent­wick­lung ei­ner EU-ei­ge­nen Flug­d­roh­ne ge­ge­ben. Acht EU-Staa­ten ha­ben ei­ne Ver­ein­ba­rung über ein ge­mein­sa­mes In­ves­ti­ti­ons­pro­gramm für die Ent­wick­lung ei­nes »fern­ge­steu­er­ten Flug­sys­tems mitt­le­rer Hö­he und lan­ger Flug­dau­er« (me­di­um alti­tu­de long en­duran­ce – MA­LE) un­ter­zeich­net. Der Club der Geld­ge­ber be­steht aus Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­ni­en, Ita­li­en, Spa­ni­en, Bel­gi­en, Ös­ter­reich und Tsche­chi­en.

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20. Friedensratschlag in Kassel

100 Jahre Weltkriege –
100 Jahre Friedensbewegung:
Umbrüche und Kontinuität

 

Programm zum 20. Friedenspolitischen Ratschlag

Uni Kassel: 7. und 8. Dezember 2013

«Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann,
ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.»

(George Santayana, 1905)

 

Saal mit Kongressteilnehmern, Podium, dahinter Transparent: »Universität Kassel Friedensratlschlag«.

Im kom­men­den Jahr jährt sich zum 100s­ten Mal der Be­ginn des Ers­ten Welt­kriegs – An­lass für uns, das Jahr­hun­dert der Ka­ta­stro­phen und Ex­tre­me zu be­sich­ti­gen, his­to­ri­sche Kon­ti­nuitäten und Um­brüche zu ana­ly­sie­ren und die Per­spek­ti­ven der Mensch­heit im 21. Jahr­hun­dert aus frie­dens­po­li­ti­scher Sicht zu dis­ku­tie­ren. Da­bei ge­ra­ten ne­ben der His­to­rie die dra­ma­ti­schen Ge­scheh­nis­se der Ge­gen­wart und die alar­mie­ren­den Zu­kunfts-Trends in den Blick. Der Kli­ma­wan­del, der Raub­bau an den end­li­chen Res­sour­cen, die zu­neh­men­de Kluft zwi­schen Arm und Reich, die un­mensch­li­che Bekämp­fung von Flücht­lin­gen, die Aus­spähung der Bevölke­rung durch in- und ausländi­sche Ge­heim­diens­te und die Per­fek­tio­nie­rung der Mi­litärap­pa­ra­te (z.B. Droh­nen) sind nur ei­ni­ge Bei­spie­le. Frie­dens­wis­sen­schaft und Frie­dens­be­we­gung brau­chen dar­auf Ant­wor­ten.

 

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DFG-VK fordert den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland

Atomwaffen abschaffen

 

Demonstranten mit Friedensfahnen.

Auch über 60 Jah­re nach den Atom­bom­ben­ab­wür­fen auf Hi­ros­hi­ma und Na­gasa­ki ist die Mensch­heit von tau­sen­den von Atom­waf­fen be­droht. In über 2000 Atom­waf­fen­test wur­den seit­her die­se schreck­li­chen Waf­fen im­mer wei­ter ent­wi­ckelt.

 

Auch in der Bun­des­re­pu­blik la­gern nach wie vor us-ame­ri­ka­ni­sche Atom­waf­fen in Bü­chel, zum Ein­satz durch die Bun­des­luft­waf­fe be­stimmt.

 

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Kalkar NATO-Kommandozentrale

Krieg beginnt im Rheinland

Demonstranten mit Fahnen.

Am 3. Ok­to­ber de­mons­trier­ten 150 Frie­dens­ak­ti­vis­tIn­nen ge­gen die NA­TO-Kom­man­do­zen­tra­le in Kal­kar.

Nach ei­nem fet­zi­gen, ro­cki­gen Auf­takt durch »Fres­ga­mes« griff Wil­fried Por­wol (DfG-VK Kle­ve) das sa­ti­ri­sche Schrei­ben der »Luft­waf­fe« auf, das die Bürger von Kle­ve auf ei­ne Su­per Me­ga Rea­li­ty Ga­me-Sta­ti­on, einen Frei­zeit­knüller für Zi­vi­lis­ten auf­merk­sam mach­te:

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Ziele der imperialistischen Politik im Mittleren Osten

Krieg und Frieden im östlichen Mittelmeer

Khaled Hadadah kp libanon

 

20.09.2013 | Der Ge­ne­ral­se­kre­tär der Li­ba­ne­si­schen Kom­mu­nis­ti­schen Par­tei, D. Kha­led Ha­da­dah, hat in ei­nem am 6. Sep­tem­ber ver­öf­fent­lich­ten Ar­ti­kel un­ter der Über­schrift »Krieg und Frie­den im öst­li­chen Mit­tel­meer/Mitt­le­ren Os­ten« mit Blick auf die Vor­gän­ge in Sy­ri­en ei­ne in­ter­es­san­te Ana­ly­se der Zie­le der im­pe­ria­lis­ti­schen Po­li­tik im Mitt­le­ren Os­ten vor­ge­nom­men. Die UZ hat ei­nen grö­ße­ren Aus­zug dar­aus ver­öf­fent­licht:

 

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