Deutsche Kommunistische Partei Rheinland-Westfalen

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Zitat

»Die Ver­nich­tung des Fa­schis­mus mit sei­nen Wur­zeln, der Auf­bau ei­ner neu­en Welt des Frie­dens und der Frei­heit ist un­ser Ziel.«

Schwur von Buchenwald

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Unsere Zeit

Sozialistische Wochenzeitung - Zeitung der DKP Unsere Zeit
  • Im Sturm die Segel richtig setzen
    Die Bundesregierung bemüht sich nach Kräften, die Gewerkschaften in ihren Kurs auf Kriegsvorbereitung und Sozialabbau einzubinden. Die Friedensbewegung muss diese Einbindungsstrategie entschleiern und zurückdrängen. Dafür...

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  • Deutsche Hochrüstung und US-Raketenstationierung
    In seinem Workshop „Deutsche Hochrüstung und US-Raketenstationierung“ auf dem 32. Bundesweiten Friedensratschlag in Kassel am 8. November legte der Berliner Friedensforscher Lühr Henken dar, wie...

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  • Hände weg von unseren Krankenhäusern!
    „Kriegstüchtig? Ohne uns!“ Unter diesem Motto stand eine Diskussionsveranstaltung der DKP Dortmund am 30. Oktober zur Militarisierung des Gesundheitswesens mit den Referenten Nadja Rakowitz (Verein...

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  • Ausgezeichnet
    Der mit 100.000 Euro dotierte Westfälische Friedenspreis 2026 geht an das Militärbündnis NATO. Das sorgt selbst in den Redaktionsstuben der gewohnt kriegsgeilen bürgerlichen Presse für Verwirrung....

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  • Expertendämmerung
    Die öffentliche Anhörung, bei der sich der Verteidigungsausschuss am Montag mit dem „Wehrdienst-Modernisierungsgesetz“ befasste, glich einem dystopischen Lehrstück. Mehr als zwei Stunden Zeit hatten die...

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  • Beweise?!
    Israel ist ein Apartheidstaat. Wer trotz der Vertreibung der Palästinenser, der Reglementierung von Zugang zu Land und Ressourcen, der für Palästinenserinnen und Palästinenser eingeschränkten Bewegungs-...

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  • Verzweifelte Rettungsversuche
    In der Tat steht viel auf dem Spiel. Ohne Stahl kann kein Haus gebaut, kein Auto, kein Kühlschrank und erst recht kein Panzer hergestellt werden....

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  • Nein zu Stellenabbau und Werksschließungen
    Das Bosch-Werk in Waiblingen steht vor dem Aus. Unzählige Arbeitsplätze sind in Gefahr! Wir sagen: Nein zum Stellenabbau, nein zur Werksschließung! Die Entscheidung von Bosch...

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  • Spalt-Prämien? Abgelehnt!
    Anfang September führte der Vorstand der Deutschen Post ein „Tarifgespräch“ mit der Gewerkschaft ver.di und stellte das Konzept „Prämie zum Leistungsanreiz“ vor. Die Ziele dieses...

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  • Lohnverzicht plus Sozialabbau
    „Was kann die Politik tun, damit die Unternehmen auch in Zukunft in Deutschland mit Stahl Geld verdienen können?“ fragte der „Tagesspiegel“ in seiner Berichterstattung über...

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  • Hoher Beratungsbedarf
    Mietervereine sehen weiter einen großen Beratungsbedarf beim Thema Heizkosten. Auf Anfrage der Presseagentur dpa hatten Mietervereine in Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt angegeben, dass...

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  • Schneller Abschluss
    Zum 31. Oktober wurde der Tarifvertrag der Paritätischen Tarifgemeinschaft (PTG) gekündigt, jetzt liegt bereits ein Tarifabschluss vor. ver.di hatte Mitte September eine Forderungsdiskussion unter den Mitgliedern...

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  • Löcher stopfen statt ausbilden
    ver.di hat den Ausbildungsreport Pflegeberufe 2024 veröffentlicht. Darin stellt die Gewerkschaft fest, dass nur gut ein Drittel der Auszubildenden mit ihrer Ausbildung „zufrieden oder sehr...

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  • Frieden schaffen mit Waffen
    Es hat sich bereits abgezeichnet, zuletzt auf dem Kirchentag 2025 in Hannover: Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) möchte mitmischen bei der Kriegstüchtigkeit Deutschlands. Und...

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  • Klatsche für das EU-Wahrheitsregime
    Das von der EU beschlossene Sanktionsregime gegen Einzelpersonen wegen angeblicher Desinformation im Zusammenhang mit Aktivitäten Russlands verstößt in mehrfacher Hinsicht gegen geltendes Recht. Zu diesem...

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  • Unerhört politisch
    Eigentlich könnten die Rechten in der Partei „Die Linke“ zufrieden sein. Gute Wahlergebnisse und eine wachsende parlamentarische Verankerung stärken das Reformerlager. In der Friedensfrage geben...

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  • Schöne Aussicht
    Kein Parteiname fiel in Frank-Walter Steinmeiers Rede zum 9. November. Und doch stand im Mittelpunkt dieser Wortmeldung des Bundespräsidenten die flehentliche Bitte an die CDU/CSU, doch...

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  • Wadephul angezählt
    Die Kritik an Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) aus den eigenen Reihen reißt nicht ab. In mehreren Medien kursierten in der vergangenen Woche Listen mit möglichen...

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  • Unpolitisch?
    Vor dem Landgericht Magdeburg hat der Prozess gegen Taleb A. begonnen, der im Dezember des vergangenen Jahres seinen Wagen in den stark besuchten Magdeburger Weihnachtsmarkt...

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  • Kritik an ­Kasernenplänen
    Die Hanauer Friedensplattform protestiert gegen die Pläne des Kriegsministeriums, die ehemalige Underwood-Kaserne in Großauheim wieder für militärische Zwecke vorzuhalten. „Wir lehnen jede erneute militärische Nutzung...

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  • Bündnis ohne Sahra
    Sahra Wagenknecht wird nicht erneut als Vorsitzende für das von ihr mitgegründete BSW kandidieren. Sie möchte jedoch als Leiterin einer neu zu gründenden „Grundwertekommission“ weiterhin...

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  • Absage an Fremdbestimmung
    Die Versorgungslage in Gaza hat sich gebessert, seit der bedingte Waffenstillstand in Kraft trat. Doch noch immer ist es zu wenig, sind zu wenige Grenzübergänge...

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  • Kaum Hoffnung auf Waffenstillstand
    Gab es da wirklich ein wenig Hoffnung für den Sudan? Am Donnerstag vergangener Woche teilte die Bürgerkriegsmiliz Rapid Support Forces (RSF) mit, sie sei bereit,...

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  • Architekt des permanenten Krieges
    Richard Bruce Cheney ist tot. Neben Henry Kissinger war Cheney einer der verdientesten Kriegstreiber und -verbrecher, die das US-Imperium hervorgebracht hat. Er war für den...

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  • Selbstboykott
    Mit einem massiven Affront haben zahlreiche EU-Staats- und -Regierungschefs, darunter Kanzler Friedrich Merz, am vergangenen Sonntag den Gipfel der EU mit dem lateinamerikanischen Staatenbündnis CELAC...

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  • Wenn, dann Budapest
    US-Präsident Donald Trump ist weiterhin für die ungarische Hauptstadt Budapest als Ort für ein mögliches Gespräch mit Präsident Wladimir Putin. Zudem gewährt Trump Ungarn eine...

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  • Neuer Präsident in ­Bolivien vereidigt
    Rodrigo Paz Pereira ist als neuer Präsident Boliviens vereidigt worden. Er schwor dabei auf „Gott, Familie und Vaterland“ und behauptete: „Heute beginnt eine neue Ära...

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  • Angriffe Israels im ­Libanon
    Das israelische Militär hat erneut den Libanon angegriffen. Bei einem Luftangriff wurde südlich der Küstenstadt Sidon ein Auto getroffen und ein Mensch getötet. Die Nachrichtenagentur...

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  • Nukleare Abschreckung
    Zur „Abschreckung vor allem Russlands“ will die NATO stärker die eigenen nuklearen Fähigkeiten he­rausstellen. „Es ist wichtig, dass wir mit unseren Gesellschaften mehr über nukleare...

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  • Von wegen „entspannt“
    In Trier soll die Mietpreisbremse, die im Oktober 2025 ausläuft, nicht verlängert werden. Droht jetzt das Ende bezahlbarer Mieten in Trier? Sind Mieten in Trier...

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junge Welt

15. November 2025

junge Welt. Die linke Tageszeitung.
  • Deutsche Exilliteratur: »Sie kehrte mit Hoffnung ins kalte Deutschland zurück«
    Die antifaschistische Exilschriftstellerin Anna Seghers wird am 19. November 125 Jahre alt. Ihre Werke werden ins mexikanische Spanisch übertragen. Ein Gespräch mit ihrer Übersetzerin Claudia Cabrera.
  • Klassiker: Unfähig, Weltform zu werden [Online-Abo]
    Rosa Luxemburg 1913: Der Kapitalismus ist die erste Produktionsweise, die sich auf der ganzen Erde ausbreitet. Die Bedürfnisse der Menschheit kann er aber nicht befriedigen. Er ist ein lebendiger historischer Widerspruch
  • Der schwarze Kanal: Teils mit Sonnenbrille
    Im Umgang mit China nähern sich deutsche Bürgerredaktionen depressiven Zuständen – ungefähr den Exporten dorthin folgend: Die sank innerhalb von fünf Jahren um 25 Prozent. Zwei Handelblatt-Beiträge als Beispiele.
  • Fotografie: Das unbequeme Bild
    Diane Arbus’ Fotos sind weiterhin unbequem, weil sie die vermeintliche Normalität in Frage stellen. Ihr Werk ist ein Archiv der Würde der Ungepassten.
  • jW-Wochenendgeschichte: Mit dem Beistand des heiligen Christophorus [Online-Abo]
    Ein Haus ohne Auffälligkeiten, schlicht und schmucklos wie alle Bauten ringsum. Es passte zu ihr.
  • Coole Wampe: Pasta con pinoli tostati
    Da sind die Spaghetti: Zarte Saiten köstlichen Verlangens winden sich um Gabeln wie Liebesworte um Herzen. Und dort, die Penne, friedliche Pfeile, die in die Seele zielen und sie erquicken.
  • Rätseln und gewinnen!: Kreuzworträtsel
    jW-Wochenendrätsel: Mitmachen und gewinnen!
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Gesundheit vor Profit!

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Krankenhausplanung in NRW

Eine „Abkehr von den Fallpauschalen“ verspricht der medizinisch gebildete, aber als Ökonom im Gesundheitswesen tätige Minister Lauterbach. Es nennt es eine „Revolution“ im Krankenhauswesen. Das System der Fallpauschalen war vor etwa 20 Jahren mit dem Ziel eingeführt worden, eine Kostenexplosion zu verhindern. Aber tatsächlich resultierte daraus ein System von finanziellen Anreizen für medizinische Behandlungsentscheidungen, das diese medizinischen Entscheidungen ökonomisierte und Personalabbau honorierte.
Der Minister verspricht die „größte Krankenhausreform der letzten 20 Jahre“. Sie soll nunmehr die Krankenhausversorgung dramatisch entökonomisieren. Die Reform sehe eine komplette Überwindung des Fallpauschalensystems vor.
Aber das Narrativ eines ineffizienten Gesundheitssystems wird weiter aufrecht erhalten. Das derzeitige Finanzierungssystem auf der Basis von Fallpauschalen wird durch Vorhaltepauschalen ersetzt. Künftig sollen 60 Prozent der Krankenhausbetriebskosten über eine leistungsgruppenbezogene Vorhaltepauschale abgegolten werden. Errechnet wird die Vorhaltefinanzierung anhand der Fallzahlen des Vorjahre. Die restlichen 40 Prozent müssen die Krankenhäuser über das weiter bestehende Fallpauschalensystem erwirtschaften.

Weiterlesen: Gesundheit vor Profit!

31. März: Philosophische Lesung und Diskussion mit Günter Pohl und Dieter Klemm

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Von der Ordnung der Welt

Noem und Myop, zwei muntere Herren mittleren Alters aus dem Rheinland, marschieren in Köln gut gelaunt durch die Philosophiegeschichte vom antiken Griechenland bis zur Gegenwart. Dabei werden verschiedene Themengebiete gestreift und in manche wollen wir im Rahmen der Veranstaltung eintauchen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die philosophische Trilogie „Von der Ordnung der Welt“ von Günter Pohl: „Der Mann mit den Müllsäcken“ (2022), „Das Mädchen auf dem Ei“ (2023) und „Der Mensch ist Entwicklung“ (2024).
Die dialogische Lesung des Autors gemeinsam mit Dieter Klemm von der ehemaligen politischen Musik- und Kabarettgruppe Floh de Cologne, der im Jahre 2023 den Holger Czukay Ehrenpreis der Stadt Köln für ihr Lebenswerk verliehen wurde, verspricht nicht nur Sprachkunst, sondern auch spannende philosophische Diskussionen.

Etwas heiter und etwas ernst – und mit Blick auf das Werden des Ganzen: Das Sein.

„Alle Wissenschaft wäre überflüssig, wenn die äußere Erscheinung und das Wesen der Dinge unmittelbar zusammenfielen.“ – Karl Marx

Weitere Infos zu den Büchern unter: www.VdOdW.de

Montag, 31. März 2025 | 19:30 Uhr

Weiterlesen: 31. März: Philosophische Lesung und Diskussion mit Günter Pohl und Dieter Klemm

Briefe der Klara Schabrod

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Bericht zur Frauentagsveranstaltung 2025


Das Buch der Historikerin Mareen Heying, Foto: DKP Köln

Klara Tuchscherer ist aktiv bei den „Kindern des Widerstands“. Am Internationalen Frauentag 2025 berichtet sie von ihrer Mutter Klara Schabrod. Im Mittelpunkt steht der zehnjährige Briefwechsel Klara Schabrods mit ihrem Verlobten Karl Schabrod, der 1934 zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt worden ist. Dieser Briefwechsel unterliegt selbstverständlich der Zensur, aber lässt erkennen, wie Klaras Liebe, ihre Besuche und Briefe Karl helfen, mehr als zehn Jahre Haftzeit zu überstehen. Aber es wird auch der weibliche Rückhalt, der Fleiß, die Umsicht der Frauen deutlich, auf die der antifaschistische Widerstand bauen konnte.

Zeitweise war Klara als Vertreterin einer Textilfirma mit einem DKW, meistens aber mit zwei Musterkoffern auf dem Fahrrad unterwegs. Im übrigen hielt sie sich und ihren Sohn Konrad durch Schneiderarbeiten über Wasser.

Die Historikerin Mareen Heying hat zum Briefwechsel der beiden Verlobten gearbeitet. Daraus entstand ihre Masterarbeit und ein Buch über „Alltagskonstruktionen einer Kommunistin in Briefen zur Zeit des deutschen Faschismus“ (Bochum 2014). Florence Hervé schreibt im Vorwort: „Solcher Frauen wie Klara Schabrod muss man gedenken. Weil sie unangepasst waren. Weil sie ihr Leben riskierten. Weil sie sich für eine friedliche Zukunft einsetzten. Weil sie ein anderes Deutschlandbild vermitteln. Weil sie ein anderes Frauenbild als das der gefügigen Hausfrau prägten: das der Freiheitskämpferin.“

Weiterlesen: Briefe der Klara Schabrod

Bericht über das Gedenken in der Elsaßstraße

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Der dritte März 1933 warnt


Die DKP Köln erinnert an den Widerstand gegen Nazis in der Elsaßstraße am 3.3.1933. Foto: DKP Köln

Eine bronzene Gedenktafel in der Elsaßstraße (Südwand der Nr. 45) erinnert seit 1985 an den Überfall der SA auf die Bewohnerinnen und Bewohner der Elsaßstraße und an ihren Mut im Widerstand gegen die Nazibarbarei. Die SA hatte die Straße am 3. März 1933 gestürmt.
Es stimmt, hier waren die Kommunisten besonders stark. Zudem hatten die letzten Wahlen hatten die KPD gestärkt. Anläśslich der Reichstagswahlen am 6. November 1932 wählten 24,5 Prozent der Kölnerinnen und Kölner die KPD. Reichsweit hatten die Kommunisten an Stimmen gewonnen und die Nazis verloren.
Auf der Gegenseite führte das zur Eile. Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt. Zwei Tage später wurde der Reichstag aufgelöst und Neuwahlen für den 5. März angesetzt. Sogleich nahm der Straßenterror Fahrt auf. Schon am 1. Februar musste die KPD-Zeitung „Sozialistische Republik“, unter der Überschrift „Nazi-Terror in Köln – Feuerüberfall auf das Parteibüro in Mülheim“ von Überfällen auf Arbeiter, Straßenpassanten und Arbeiterlokale berichten. 80 SA-Leute hatten das Büro der KPD-Stadtteilleitung überfallen. Sie gaben Serien von Schüssen auf das Lokal ab. Genossen wurden alarmiert, konnten den Überfall abwehren und die Bande in die Flucht schlagen.

Weiterlesen: Bericht über das Gedenken in der Elsaßstraße

Köln: Internationaler Frauentag 2025

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Frauenkämpfe gestern und heute

Briefe der Klara Schabrod

Klara Tuchscherer, aktiv bei den „Kindern des Widerstands“, wird über ihre Mutter Klara Schabrod, eine kommunistische Widerstandskämpferin berichten. Im Mittelpunkt wird der zehnjährige Briefwechsel mit Ihrem Verlobten Karl Schabrod stehen, der 1934 zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt worden war.

Dazu gibt es einen kurzen Film (ca. 15 Minuten).

Anschließend wollen wir über die Emanzipation der Frauen vor dem Hintergrund der derzeitigen reaktionären Entwicklungen diskutieren.

08. März 2025
Samstag, 15 Uhr

Saal des „Kat'18“ Kartäuserwall 18 (Nähe Chlodwigplatz)

Weiterlesen: Köln: Internationaler Frauentag 2025

Köln: Auschwitzgedenktag 2025

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27. Januar 2025 in der Antoniterkirche


Die Antoniterkirche war voll besetzt. Foto: DKP Köln

2025 jährt sich die Befreiung des Vernichtungs- und Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Der Ortsname dient als Metapher des Grauens. Sie verweist auf das System des industriellen Massenmordes. Aber sie steht auch für den festen Willen des „Nie wieder!“: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschimus!
Demgegenüber drohen die Details der historischen Ereignisse zu verblassen. Das Grauen hat aber Gründe, Ziele und Nutznießer, deren sich die politische Erinnerung bemächtigen muss. Wie in den großen Demonstrationen gegen die AfD zu Anfang des Januar 2025.
Das KZ Auschwitz bestand aus drei großen Komplexen: dem Stammlager, dem Vernichtungslager Birkenau und dem KZ Monowitz, gebaut für Zwangsarbeit bei der IG Farben. Hinzu kamen 50 weitere Außenlager. Während der NS-Zeit ermordeten die Nazis dort über anderthalb Millionen Menschen. Auschwitz war Teil der gewaltigen Vernichtungsindustrie. Die faschistische Ideologie deklarierte Millionen Menschen im Namen der Herrschaft einer Rasse als minderwertig, missbrauchte sie als Arbeitssklaven und ermordete sie schließlich in den Lagern durch Hunger, Krankheiten und Gas. Und an den Fronten mit Panzern, Raketen, Gewehren.

Weiterlesen: Köln: Auschwitzgedenktag 2025

Referat zum Kölner Doppelhaushalt 2025/26

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Kommunale Kredite gewähren, was die Schuldenbremse verweigert


Die Gruppe DKP Köln-Innenstadt fordert einen Schuldenschnitt, statt die Anwendung der ruinösen Schuldenbremse. Foto: DKP Köln

Es ist noch kein ganzes Jahr her. Am 3. April 2024 warnte Verena Göppert, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetages, vor der katastrophalen Lage der Städte und Gemeinden. Der kommunale Finanzierungssaldo sei um mehr als 9 Milliarden Euro abgestürzt, von einem geringen Überschuss von 2,6 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf ein Defizit von 6,8 Milliarden Euro in 2023. Einen vergleichbaren Einbruch habe es zuletzt im Zuge der Finanzmarktkrise ab dem Jahr 2008 gegeben.
Drei Wochen zuvor, am 13. März 2024, hatten sich die Bundestagsfraktionen der Ampel die folgende Erklärung abringen lassen:

„Die Koalitionsfraktionen unterstreichen die Notwendigkeit, die angespannte finanzielle Situation vieler deutscher Kommunen in den Blick zu nehmen und sich mit der strukturellen Verbesserung der Kommunalfinanzierung auseinanderzusetzen, um auch auf kommunaler Ebene Impulse für mehr Wachstum und Transformation zu ermöglichen. Angesichts der zunehmenden Belastungen durch Altschulden, Soziallasten und den Herausforderungen der Digitalisierung, begrüßen wir die Zusage des BMF (Bundesfinanzministerium), eine größere Fachkonferenz mit dem Ziel zu organisieren, Maßnahmen für eine faire, transparente und nachhaltige Finanzierung für die kommunale Ebene zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Diskussionen sollen Verbesserungen der kommunalen Investitionsfähigkeit und die kommunalen Finanzierungsgrundlagen im Steuerverbund stehen, beispielsweise Art und Umfang der Gewerbesteuerumlage sowie die Kriterien für die Verteilung der Umsatzsteuereinnahmen. Ebenso sollte die Frage des Abbaus der kommunalen Altschulden vor dem Hintergrund des verfassungsrechtlichen Auftrags zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse und der Finanzierungsverantwortung der für die Kommunen zuständigen Länder aufgegriffen werden. Angesichts des in diesem und den Folgejahren zu erwartenden negativen Saldos der kommunalen Haushalte ist es das Ziel der Fachkonferenz, tragfähige, innovative und gerechte Lösungen zu diskutieren, die es den Kommunen ermöglichen, ihren Verpflichtungen nachzukommen und gleichzeitig in die Zukunft zu investieren. Die Beteiligung an der Fachkonferenz soll angefangen von den kommunalen Spitzenverbänden und Ländervertretern, den Repräsentanten des Bundes und der Kommunen auch Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie der Kommunalwirtschaft umfassen. Die Koalitionsfraktionen begrüßen die Zusage des BMF, diesen wichtigen Austausch noch vor der parlamentarischen Sommerpause durch eine fachliche Veranstaltung einzuleiten.“

Weiterlesen: Referat zum Kölner Doppelhaushalt 2025/26

Referat: Mieten und Wohnen

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Wohnungskonzerne ebenso wie Grund und Boden gehören in Gemeineigentum!

Friedrich Engels hält die Wohnungsnot für „ein notwendiges Erzeugnis der bürgerlichen Gesellschaftsform“. Er schreibt, dass „die eine Gesellschaft nicht ohne Wohnungsnot bestehen kann, in der die große arbeitende Masse auf Arbeitslohn, also auf die zu ihrer Existenz und Fortpflanzung notwendige Summe von Lebensmitteln, ausschließlich angewiesen ist; in der fortwährend neue Verbesserungen der Maschinerie usw. Massen von Arbeitern außer Arbeit setzen; in der heftige, regelmäßig wiederkehrende industrielle Schwankungen einerseits das Vorhandensein einer zahlreichen Reservearmee von unbeschäftigten Arbeitern bedingen, andereseits zeitweilig die große Masse der Arbeiter arbeitslos auf die Straße treiben; in der Arbeiter massenhaft in den großen Städten zusammengedrängt werden, und zwar rascher, als unter den bestehenden Verhältnissen Wohnungen für sie entstehn, in der also für die infamsten Schweineställe sich immer Mieter finden müssen; in der endlich der Hausbesitzer, in seiner Eigenschaft als Kapitalist, nicht nur das Recht, sondern, vermöge der Konkurrenz, auch gewissermaßen die Pflicht hat, aus seinem Hauseigentum rücksichtslos die höchsten Mietpreise herauszuschlagen. In einer solchen Gesellschaft ist die Wohnungsnot kein Zufall, sie ist eine notwendige Institution, sie kann mitsamt ihren Rückwirkungen auf die Gesundheit usw. nur beseitigt werden, wenn die ganze Gesellschaftsordnung, der sie entspringt, von Grund aus umgewälzt wird.“ (Zur Wohnungsfrage, 1872, MEW 18, 236)

Weiterlesen: Referat: Mieten und Wohnen

Weitere Beiträge ...

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  3. Jahreshauptversammlung der Gruppe Köln-Innenstadt 2024
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  • Maifeier
  • Trumps kurzer Zollkrieg
UZ-Dokumentation «Umwelt – eine akute Menschheitsfrage»  Grün geht nicht ohne Rot.  DKP zu Ursachen und Lösungsansätzen für die ökologische Krise.

Termine

  • 3. Oktober: Bundesweite Demonstrationen in Berlin und in Stuttgart
  • 3. Oktober 2025: Demonstration in Uedem, für Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung
  • Vom Klassenzimmer in den Krieg?
  • Demonstration am 13. September: „Bildung rauf, Rüstung runter“
  • Demonstration gegen Krankenhausschließungen am 13. September
  • Solidarität mit Palästina am 4. September in Köln!
  • 29. März 2025: Bundesweite Demonstration in Wiesbaden
  • IPPNW Köln: "Keine Grundgesetzänderung für Hochrüstung und Kriegstüchtigkeit!" - Kundgebung am 17. März 2025
  • Podiumsdiskussion zu Aufrüstung in Neuss
  • Paula Keller «Pantopia» Zitate aus der Wirklichkeit
  • 14. April: Gedenkfeier am Wenzelnberg

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