Deutsche Kommunistische Partei Rheinland-Westfalen

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»Wer vom Frieden spricht und den Krieg mit dem Verkauf von Waffen begünstigt, ist ein Heuchler!«

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Unsere Zeit

Sozialistische Wochenzeitung - Zeitung der DKP Unsere Zeit
  • Endlich die Barbarei beenden
    Im September 2025 haben die US-Luftstreitkräfte ihre Mordangriffe auf angebliche Schmugglerboote vor den Küsten Kolumbiens und Venezuelas begonnen. Im Oktober rollte der bedrohliche Truppenaufmarsch an,...

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  • Lazarett statt Krankenhaus?
    Vor dem Charité Campus Virchow-Klinikum im Berliner Wedding war am 20. November ein Transparent zu sehen: „Entwaffnet die Militärs – Bewaffnet die Pflege“. Wer vom...

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  • Nicht nur Erinnerung
    Am 20. November 1945 wurde der Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess vor dem Internationalen Militärgerichtshof (IMG) eröffnet. Ankläger waren die vier Alliierten Sowjetunion, Frankreich, Britannien und die USA....

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  • Solidarität mit Betriebsrätin Isabella Paape!
    In Erlangen ist die Betriebsrätin Isabella Paape bei Siemens Energy fristlos gekündigt worden – ohne Begründung. Paape war wiederholt wegen ihrer gewerkschaftlichen Arbeit unter Druck...

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  • Schulstreik
    Der Kadavergehorsam des deutschen Militarismus ist ein Pestherd“, schrieb ein gewisser Ignaz Wrobel 1924 in der Zeitschrift „Weltbühne“ zur Wiedereinführung der Wehrpflicht in der Weimarer...

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  • Schießen statt kommunizieren
    Ein zwölfjähriges Mädchen flüchtet aus seiner Wohngruppe zu seiner Mutter, wird dort von der Polizei gefunden – und niedergeschossen. Das ist die Kurzfassung einer Meldung vom...

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  • Alle nach Berlin!
    An gefühlt jeder Bushaltestelle und zur besten Sendezeit wirbt die Bundeswehr für den Feldzug gegen Russland. Gleichzeitig häufen sich Kriegsmanöver in den Städten. In Berlin...

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  • 300 Euro mehr
    Am 17. November haben die Tarifkommissionen der Gewerkschaften ver.di, GEW und IG BAU die Tarifforderungen für die rund 2,6 Millionen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst der Länder beschlossen....

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  • „Kreative Zerstörung“
    „Mehr Kapitalismus wagen.“ So lautet die unverhohlene Kriegserklärung an die arbeitende Klasse. Ausgesprochen wurde sie von Martin Blessing, dem Investitionsbeauftragten von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU),...

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  • Die Lüge von der unbezahlbaren Rente
    Die „Bild“-Zeitung bringt die in den Hauptmedien unisono verbreiteten Meldungen wieder einmal gekonnt auf den Punkt: „Kosten steigen immer mehr: Renten-Drama! Wer soll das alles...

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  • Nicht einmal zwei Paar Schuhe
    1,3 Millionen Kinder leben in Armut. So meldete kürzlich das Kinderhilfswerk UNICEF. Bekanntlich kümmert sich das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen vorwiegend um Kinder in armen und...

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  • Wohnungslosigkeit wächst
    Mehr als eine Million Menschen hatten 2024 in Deutschland keine Wohnung. 56.000 der 1.029.000 Wohnungslosen waren obdachlos, ermittelte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Besonders von Wohnungslosigkeit betroffen...

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  • Einfache Enteignung
    Große Wohnungsbestände in Berlin können vergesellschaftet werden – soviel ist klar. Eine Studie der Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ zeigt nun, zu welchem Preis das realistischerweise...

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  • Meinungsfreiheit in Mainz
    Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz hat in zweiter Instanz entschieden, dass die fristlose Kündigung von Anwar El Ghazi durch den Fußball-Bundesligisten Mainz 05 unwirksam ist. Der Verein...

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  • „Die schlagkräftigste ­Aktionsform“
    Marode Schulen, Lehrermangel, Schulschließungen während Corona – dafür bald ab an die Front? Die Bundesregierung will Deutschland „kriegstüchtig“ machen – und das auf Kosten der perspektivlosen Jugend....

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  • Juristische Parallelwelt
    Im Verhandlungssaal B129 des Berliner Verwaltungsgerichts ticken die Uhren anders. Dass Verwaltungsrichter einen ganz speziellen Begriff von Zeit haben, insbesondere wenn es um die Lieferung...

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  • Unsere Kinder kriegt ihr nicht!
    Am vergangenen Wochenende kam der Parteivorstand der DKP zu seiner 3. Tagung in Leverkusen in der Karl-Liebknecht-Schule zusammen. Die Beratung stand ganz im Zeichen des Friedenskampfes....

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  • Alte Muster
    Gemeinhin gilt der Kulturföderalismus als „hohes Gut“ des bundesdeutschen Staatsaufbaus. Die Bundesländer behaupten gerne, damit würde die „regionale Identität“ gestärkt. Diese Selbstständigkeit findet dort ihre...

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  • Haltung zurückgezogen
    Am vergangenen Samstag diskutierte die Partei „Die Linke“ auf ihrem 10. Landesparteitag in Berlin über mehrere Anträge zum Thema Palästina. Ein Antrag forderte die Partei...

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  • USA verschärfen Drohkulisse
    Die imperialistische Kanonenbootpolitik der USA vor der Küste Venezuelas hat vom Pentagon jetzt einen offiziellen Namen verliehen bekommen: Operation „Southern Spear“ (Südlicher Speer). Der Aufmarsch...

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  • Vom Terroristen zum bewunderten Staatsmann
    Außenminister Johann Wadephul (CDU) wirkte ein wenig unglücklich bei seinem Treffen mit Syriens Präsident Ahmed al-Sharaa Ende Oktober in Damaskus. Für Kristalina Georgieva, die Geschäftsführerin...

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  • Korruption zu Hause, aber Kampfjets kaufen
    Am 10. November verkündete Alexander Abakumow, Leiter der Ermittlungseinheit des Nationalen Antikorruptionsbüros der Ukraine (NABU), im ukrainischen Fernsehen den Abschluss der „Operation Midas“: 15 Monate Ermittlungen, 70...

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  • Der Süden wehrt sich
    Am 13. und 14. November tagte zum dritten Mal das „Global South Academic Forum“ in Shanghai, China. Organisiert von der East China Normal University (ECNU), der Universität...

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  • Trumps ordinärer Imperialismus
    US-Präsident Donald Trump hält sich nicht mehr mit langwierigen Erklärungen und (den ohnehin erfolglosen) Versuchen auf, seinen aggressiven Kriegshandlungen und Kriegsvorbereitungen den Anschein völkerrechtlicher Legalität...

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  • Kommunistin in der Stichwahl
    In der ersten Runde der Präsidentenwahl in Chile kam die Kandidatin Jeannette Jara auf rund 26,8 Prozent der Stimmen. Damit lag Jara, die unter dem aktuellen...

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  • Wachsende Gewalt
    Die neuen Angriffe radikaler israelischer Siedler auf palästinensische Einrichtungen und Häuser im besetzten Westjordanland werden vom UN-Menschenrechtsbüro verurteilt. Ein Sprecher bezeichnete das Vorgehen in Genf...

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  • Landraub
    Das israelische Militär hat im Südlibanon nahe der Grenze zu Israel Betonmauern errichtet. Bereits eine Vermessung im Oktober habe ergeben, dass eine vom israelischen Militär...

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  • Ölterminal attackiert
    Während Experten in mehreren Instituten und auf der UN-Klimakonferenz über den wachsenden Ausstoß an Kohlendioxid beraten, schafft Kiews Militär auch in dieser Hinsicht Tatsachen. Mit...

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  • Der Aufstieg der Flecktarn-Yuppies
    Im PapyRossa-Verlag erscheint in diesen Tagen der Sammelband „Die große Mobilisierung“ erschienen. In 20 Beiträgen gehen Autorinnen und Autoren der Entwicklung der Bundeswehr „von der...

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  • Zauberlehrlinge
    Zunächst: Die Junge Union (JU) ist nicht die Inte­ressenvertretung der Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland und die „Junge Gruppe“ der Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU ist es...

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junge Welt

22. November 2025

junge Welt. Die linke Tageszeitung.
  • Westsahara: »Sahrauis sind die Palästinenser Spaniens«
    Ein Gespräch mit der Journalistin Ebbaba Hameida über die jüngste Resolution der UNO zum Mandat der Minurso, den »Schwarzen Marsch«, den Freiheitskampf der Frauen und die Bedeutung der Kultur.
  • Klassiker: Treiben Tiere Handel? [Online-Abo]
    Als die Warenwirtschaft die herrschende Form der Produktion in Europa wurde, fing die Nationalökonomie an, die Frage zu untersuchen, worauf diese Wirtschaft, das heißt der allgemeine Austausch, beruht.
  • Der schwarze Kanal: Schwarzer Kanal
    Die FAZ erklärt, warum es mit »Stuttgart 21« nicht klappt: Pilotprojekt und Ausnahme in der Welt. Dazu liefert Redakteur Reinhard Müller seinen deutschnationalen Senf: Wir machen alles richtig, aber die Bürokratie …
  • China: Das Wunder China
    Die Volksrepublik befindet sich in einem rasanten Modernisierungsprozess. In der Reportage schildert Rudolf Stumberger seine Eindrücke von einem Besuch in Beijing.
  • ABC-Waffen: Japanisches Wochenbuch [Online-Abo]
    Die japanische Einteilung in Superdichte und heiligen Bezirk ist von der Natur vorgegeben.
  • Coole Wampe: Selleriekäseschnitzel mit Kartoffelstroh
    Spätestens in der ungemütlichen Jahreszeit wird uns klar, wovon wir kulinarisch abstammen: vom Knollensellerie. Das ist schwer zu verdauen, denn diese Wurzel sieht nicht nur hässlich aus, sie riecht auch muffig.
  • Rätseln und gewinnen!: Kreuzworträtsel
    jW-Wochenendrätsel: Mitmachen und gewinnen!
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Gesundheit vor Profit!

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Krankenhausplanung in NRW

Eine „Abkehr von den Fallpauschalen“ verspricht der medizinisch gebildete, aber als Ökonom im Gesundheitswesen tätige Minister Lauterbach. Es nennt es eine „Revolution“ im Krankenhauswesen. Das System der Fallpauschalen war vor etwa 20 Jahren mit dem Ziel eingeführt worden, eine Kostenexplosion zu verhindern. Aber tatsächlich resultierte daraus ein System von finanziellen Anreizen für medizinische Behandlungsentscheidungen, das diese medizinischen Entscheidungen ökonomisierte und Personalabbau honorierte.
Der Minister verspricht die „größte Krankenhausreform der letzten 20 Jahre“. Sie soll nunmehr die Krankenhausversorgung dramatisch entökonomisieren. Die Reform sehe eine komplette Überwindung des Fallpauschalensystems vor.
Aber das Narrativ eines ineffizienten Gesundheitssystems wird weiter aufrecht erhalten. Das derzeitige Finanzierungssystem auf der Basis von Fallpauschalen wird durch Vorhaltepauschalen ersetzt. Künftig sollen 60 Prozent der Krankenhausbetriebskosten über eine leistungsgruppenbezogene Vorhaltepauschale abgegolten werden. Errechnet wird die Vorhaltefinanzierung anhand der Fallzahlen des Vorjahre. Die restlichen 40 Prozent müssen die Krankenhäuser über das weiter bestehende Fallpauschalensystem erwirtschaften.

Weiterlesen: Gesundheit vor Profit!

31. März: Philosophische Lesung und Diskussion mit Günter Pohl und Dieter Klemm

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Von der Ordnung der Welt

Noem und Myop, zwei muntere Herren mittleren Alters aus dem Rheinland, marschieren in Köln gut gelaunt durch die Philosophiegeschichte vom antiken Griechenland bis zur Gegenwart. Dabei werden verschiedene Themengebiete gestreift und in manche wollen wir im Rahmen der Veranstaltung eintauchen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die philosophische Trilogie „Von der Ordnung der Welt“ von Günter Pohl: „Der Mann mit den Müllsäcken“ (2022), „Das Mädchen auf dem Ei“ (2023) und „Der Mensch ist Entwicklung“ (2024).
Die dialogische Lesung des Autors gemeinsam mit Dieter Klemm von der ehemaligen politischen Musik- und Kabarettgruppe Floh de Cologne, der im Jahre 2023 den Holger Czukay Ehrenpreis der Stadt Köln für ihr Lebenswerk verliehen wurde, verspricht nicht nur Sprachkunst, sondern auch spannende philosophische Diskussionen.

Etwas heiter und etwas ernst – und mit Blick auf das Werden des Ganzen: Das Sein.

„Alle Wissenschaft wäre überflüssig, wenn die äußere Erscheinung und das Wesen der Dinge unmittelbar zusammenfielen.“ – Karl Marx

Weitere Infos zu den Büchern unter: www.VdOdW.de

Montag, 31. März 2025 | 19:30 Uhr

Weiterlesen: 31. März: Philosophische Lesung und Diskussion mit Günter Pohl und Dieter Klemm

Briefe der Klara Schabrod

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Bericht zur Frauentagsveranstaltung 2025


Das Buch der Historikerin Mareen Heying, Foto: DKP Köln

Klara Tuchscherer ist aktiv bei den „Kindern des Widerstands“. Am Internationalen Frauentag 2025 berichtet sie von ihrer Mutter Klara Schabrod. Im Mittelpunkt steht der zehnjährige Briefwechsel Klara Schabrods mit ihrem Verlobten Karl Schabrod, der 1934 zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt worden ist. Dieser Briefwechsel unterliegt selbstverständlich der Zensur, aber lässt erkennen, wie Klaras Liebe, ihre Besuche und Briefe Karl helfen, mehr als zehn Jahre Haftzeit zu überstehen. Aber es wird auch der weibliche Rückhalt, der Fleiß, die Umsicht der Frauen deutlich, auf die der antifaschistische Widerstand bauen konnte.

Zeitweise war Klara als Vertreterin einer Textilfirma mit einem DKW, meistens aber mit zwei Musterkoffern auf dem Fahrrad unterwegs. Im übrigen hielt sie sich und ihren Sohn Konrad durch Schneiderarbeiten über Wasser.

Die Historikerin Mareen Heying hat zum Briefwechsel der beiden Verlobten gearbeitet. Daraus entstand ihre Masterarbeit und ein Buch über „Alltagskonstruktionen einer Kommunistin in Briefen zur Zeit des deutschen Faschismus“ (Bochum 2014). Florence Hervé schreibt im Vorwort: „Solcher Frauen wie Klara Schabrod muss man gedenken. Weil sie unangepasst waren. Weil sie ihr Leben riskierten. Weil sie sich für eine friedliche Zukunft einsetzten. Weil sie ein anderes Deutschlandbild vermitteln. Weil sie ein anderes Frauenbild als das der gefügigen Hausfrau prägten: das der Freiheitskämpferin.“

Weiterlesen: Briefe der Klara Schabrod

Bericht über das Gedenken in der Elsaßstraße

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Der dritte März 1933 warnt


Die DKP Köln erinnert an den Widerstand gegen Nazis in der Elsaßstraße am 3.3.1933. Foto: DKP Köln

Eine bronzene Gedenktafel in der Elsaßstraße (Südwand der Nr. 45) erinnert seit 1985 an den Überfall der SA auf die Bewohnerinnen und Bewohner der Elsaßstraße und an ihren Mut im Widerstand gegen die Nazibarbarei. Die SA hatte die Straße am 3. März 1933 gestürmt.
Es stimmt, hier waren die Kommunisten besonders stark. Zudem hatten die letzten Wahlen hatten die KPD gestärkt. Anläśslich der Reichstagswahlen am 6. November 1932 wählten 24,5 Prozent der Kölnerinnen und Kölner die KPD. Reichsweit hatten die Kommunisten an Stimmen gewonnen und die Nazis verloren.
Auf der Gegenseite führte das zur Eile. Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt. Zwei Tage später wurde der Reichstag aufgelöst und Neuwahlen für den 5. März angesetzt. Sogleich nahm der Straßenterror Fahrt auf. Schon am 1. Februar musste die KPD-Zeitung „Sozialistische Republik“, unter der Überschrift „Nazi-Terror in Köln – Feuerüberfall auf das Parteibüro in Mülheim“ von Überfällen auf Arbeiter, Straßenpassanten und Arbeiterlokale berichten. 80 SA-Leute hatten das Büro der KPD-Stadtteilleitung überfallen. Sie gaben Serien von Schüssen auf das Lokal ab. Genossen wurden alarmiert, konnten den Überfall abwehren und die Bande in die Flucht schlagen.

Weiterlesen: Bericht über das Gedenken in der Elsaßstraße

Köln: Internationaler Frauentag 2025

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Frauenkämpfe gestern und heute

Briefe der Klara Schabrod

Klara Tuchscherer, aktiv bei den „Kindern des Widerstands“, wird über ihre Mutter Klara Schabrod, eine kommunistische Widerstandskämpferin berichten. Im Mittelpunkt wird der zehnjährige Briefwechsel mit Ihrem Verlobten Karl Schabrod stehen, der 1934 zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt worden war.

Dazu gibt es einen kurzen Film (ca. 15 Minuten).

Anschließend wollen wir über die Emanzipation der Frauen vor dem Hintergrund der derzeitigen reaktionären Entwicklungen diskutieren.

08. März 2025
Samstag, 15 Uhr

Saal des „Kat'18“ Kartäuserwall 18 (Nähe Chlodwigplatz)

Weiterlesen: Köln: Internationaler Frauentag 2025

Köln: Auschwitzgedenktag 2025

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27. Januar 2025 in der Antoniterkirche


Die Antoniterkirche war voll besetzt. Foto: DKP Köln

2025 jährt sich die Befreiung des Vernichtungs- und Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Der Ortsname dient als Metapher des Grauens. Sie verweist auf das System des industriellen Massenmordes. Aber sie steht auch für den festen Willen des „Nie wieder!“: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschimus!
Demgegenüber drohen die Details der historischen Ereignisse zu verblassen. Das Grauen hat aber Gründe, Ziele und Nutznießer, deren sich die politische Erinnerung bemächtigen muss. Wie in den großen Demonstrationen gegen die AfD zu Anfang des Januar 2025.
Das KZ Auschwitz bestand aus drei großen Komplexen: dem Stammlager, dem Vernichtungslager Birkenau und dem KZ Monowitz, gebaut für Zwangsarbeit bei der IG Farben. Hinzu kamen 50 weitere Außenlager. Während der NS-Zeit ermordeten die Nazis dort über anderthalb Millionen Menschen. Auschwitz war Teil der gewaltigen Vernichtungsindustrie. Die faschistische Ideologie deklarierte Millionen Menschen im Namen der Herrschaft einer Rasse als minderwertig, missbrauchte sie als Arbeitssklaven und ermordete sie schließlich in den Lagern durch Hunger, Krankheiten und Gas. Und an den Fronten mit Panzern, Raketen, Gewehren.

Weiterlesen: Köln: Auschwitzgedenktag 2025

Referat zum Kölner Doppelhaushalt 2025/26

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Kommunale Kredite gewähren, was die Schuldenbremse verweigert


Die Gruppe DKP Köln-Innenstadt fordert einen Schuldenschnitt, statt die Anwendung der ruinösen Schuldenbremse. Foto: DKP Köln

Es ist noch kein ganzes Jahr her. Am 3. April 2024 warnte Verena Göppert, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetages, vor der katastrophalen Lage der Städte und Gemeinden. Der kommunale Finanzierungssaldo sei um mehr als 9 Milliarden Euro abgestürzt, von einem geringen Überschuss von 2,6 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf ein Defizit von 6,8 Milliarden Euro in 2023. Einen vergleichbaren Einbruch habe es zuletzt im Zuge der Finanzmarktkrise ab dem Jahr 2008 gegeben.
Drei Wochen zuvor, am 13. März 2024, hatten sich die Bundestagsfraktionen der Ampel die folgende Erklärung abringen lassen:

„Die Koalitionsfraktionen unterstreichen die Notwendigkeit, die angespannte finanzielle Situation vieler deutscher Kommunen in den Blick zu nehmen und sich mit der strukturellen Verbesserung der Kommunalfinanzierung auseinanderzusetzen, um auch auf kommunaler Ebene Impulse für mehr Wachstum und Transformation zu ermöglichen. Angesichts der zunehmenden Belastungen durch Altschulden, Soziallasten und den Herausforderungen der Digitalisierung, begrüßen wir die Zusage des BMF (Bundesfinanzministerium), eine größere Fachkonferenz mit dem Ziel zu organisieren, Maßnahmen für eine faire, transparente und nachhaltige Finanzierung für die kommunale Ebene zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Diskussionen sollen Verbesserungen der kommunalen Investitionsfähigkeit und die kommunalen Finanzierungsgrundlagen im Steuerverbund stehen, beispielsweise Art und Umfang der Gewerbesteuerumlage sowie die Kriterien für die Verteilung der Umsatzsteuereinnahmen. Ebenso sollte die Frage des Abbaus der kommunalen Altschulden vor dem Hintergrund des verfassungsrechtlichen Auftrags zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse und der Finanzierungsverantwortung der für die Kommunen zuständigen Länder aufgegriffen werden. Angesichts des in diesem und den Folgejahren zu erwartenden negativen Saldos der kommunalen Haushalte ist es das Ziel der Fachkonferenz, tragfähige, innovative und gerechte Lösungen zu diskutieren, die es den Kommunen ermöglichen, ihren Verpflichtungen nachzukommen und gleichzeitig in die Zukunft zu investieren. Die Beteiligung an der Fachkonferenz soll angefangen von den kommunalen Spitzenverbänden und Ländervertretern, den Repräsentanten des Bundes und der Kommunen auch Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie der Kommunalwirtschaft umfassen. Die Koalitionsfraktionen begrüßen die Zusage des BMF, diesen wichtigen Austausch noch vor der parlamentarischen Sommerpause durch eine fachliche Veranstaltung einzuleiten.“

Weiterlesen: Referat zum Kölner Doppelhaushalt 2025/26

Referat: Mieten und Wohnen

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Wohnungskonzerne ebenso wie Grund und Boden gehören in Gemeineigentum!

Friedrich Engels hält die Wohnungsnot für „ein notwendiges Erzeugnis der bürgerlichen Gesellschaftsform“. Er schreibt, dass „die eine Gesellschaft nicht ohne Wohnungsnot bestehen kann, in der die große arbeitende Masse auf Arbeitslohn, also auf die zu ihrer Existenz und Fortpflanzung notwendige Summe von Lebensmitteln, ausschließlich angewiesen ist; in der fortwährend neue Verbesserungen der Maschinerie usw. Massen von Arbeitern außer Arbeit setzen; in der heftige, regelmäßig wiederkehrende industrielle Schwankungen einerseits das Vorhandensein einer zahlreichen Reservearmee von unbeschäftigten Arbeitern bedingen, andereseits zeitweilig die große Masse der Arbeiter arbeitslos auf die Straße treiben; in der Arbeiter massenhaft in den großen Städten zusammengedrängt werden, und zwar rascher, als unter den bestehenden Verhältnissen Wohnungen für sie entstehn, in der also für die infamsten Schweineställe sich immer Mieter finden müssen; in der endlich der Hausbesitzer, in seiner Eigenschaft als Kapitalist, nicht nur das Recht, sondern, vermöge der Konkurrenz, auch gewissermaßen die Pflicht hat, aus seinem Hauseigentum rücksichtslos die höchsten Mietpreise herauszuschlagen. In einer solchen Gesellschaft ist die Wohnungsnot kein Zufall, sie ist eine notwendige Institution, sie kann mitsamt ihren Rückwirkungen auf die Gesundheit usw. nur beseitigt werden, wenn die ganze Gesellschaftsordnung, der sie entspringt, von Grund aus umgewälzt wird.“ (Zur Wohnungsfrage, 1872, MEW 18, 236)

Weiterlesen: Referat: Mieten und Wohnen

Weitere Beiträge ...

  1. Köln: Flugblatt zu den Protesten gegen die AfD und andere rechte Parteien #5vor12
  2. Bemerkungen zur Inauguration Donald Trumps
  3. Jahreshauptversammlung der Gruppe Köln-Innenstadt 2024
  4. 12. Dezember: Kundgebung zum Klinikerhalt in Köln und für den Erhalt der Gesundheitsversorgung

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Neue Beiträge

  • NRW-Mininster Nathanael Liminski: Entlassung unabdingbar!
  • Referat: Zentralismus und Demokratie. Was tun mit Lenin?
  • Einschätzung der Kölner Kommunalwahl vom September 2025
  • Demo «Frieden schaffen – Aufrüstung stoppen!» - 11 Stunden im Kölner Polizeikessel
  • Kulturabend und Mitgliederversammlung der Gruppe Köln-Innenstadt im September
  • Referat zur wachsenden Kriegsgefahr und zum Friedenskampf
  • Erklärung zur Polizeigewalt gegen die Demonstration von Rheinmetall Entwaffnen und des Kölner Friedensforums zum Antikriegstag 2025 im Köln
  • «De Rude Pooz»-Pressefest Sommer 2025
  • 2. Neus­ser Frie­dens­kon­fe­renz am 13. September 2025
  • Heraus zum Antikriegstag 2025!
  • De Rude Pooz zum Kölner Kommunalwahlprogramm 2025
  • Solidarität mit «Rheinmetall entwaffnen!»
  • Für eine glaubwürdige, konsistente und linke kommunale Außenpolitik in Köln!
  • 8. Mai 1945: Wer wurde befreit?
  • Aufruf zum Gedenken und Feiern: 80. Jahre nach der Befreiung von Krieg und Faschismus
  • Maifeier
UZ-Dokumentation «Umwelt – eine akute Menschheitsfrage»  Grün geht nicht ohne Rot.  DKP zu Ursachen und Lösungsansätzen für die ökologische Krise.

Termine

  • 3. Oktober: Bundesweite Demonstrationen in Berlin und in Stuttgart
  • 3. Oktober 2025: Demonstration in Uedem, für Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung
  • Vom Klassenzimmer in den Krieg?
  • Demonstration am 13. September: „Bildung rauf, Rüstung runter“
  • Demonstration gegen Krankenhausschließungen am 13. September
  • Solidarität mit Palästina am 4. September in Köln!
  • 29. März 2025: Bundesweite Demonstration in Wiesbaden
  • IPPNW Köln: "Keine Grundgesetzänderung für Hochrüstung und Kriegstüchtigkeit!" - Kundgebung am 17. März 2025
  • Podiumsdiskussion zu Aufrüstung in Neuss
  • Paula Keller «Pantopia» Zitate aus der Wirklichkeit
  • 14. April: Gedenkfeier am Wenzelnberg

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