Deutsche Kommunistische Partei Rheinland-Westfalen

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Zitat

»Die Mit­glie­der der DKP ar­bei­ten ak­tiv in de­mo­kra­ti­schen Be­we­gun­gen, Bünd­nis­sen und ört­li­chen Bür­ger­initia­ti­ven mit. Die DKP geht da­von aus, dass In­halt und Form des Kamp­fes durch die je­wei­li­gen Be­we­gun­gen selbst be­stimmt wer­den. Die Mit­glie­der der DKP wir­ken kon­se­quent für die ge­mein­sam er­ar­bei­te­ten For­de­run­gen und Zie­le und brin­gen in die De­bat­ten um Kampf­for­men und ge­sell­schaft­li­che Al­ter­na­ti­ven ih­re welt­an­schau­li­chen und po­li­ti­schen Po­si­tio­nen ein.«

(aus dem Programm der DKP)

UZ 5

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Unsere Zeit

Sozialistische Wochenzeitung - Zeitung der DKP Unsere Zeit
  • „Die erste LANDEURO-Messe muss die letzte sein!“
    Erstmals hat in Wiesbaden am 16. und 17. Juli die US-Militärkonferenz „LANDEURO“ stattgefunden, bei der Chefs von Rüstungskonzernen, Militärs und Politiker darüber berieten, wie ihre...

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  • Endlich frei – nach über 40 Jahren
    Am 24. Oktober 1984 wurde Georges Ibrahim Abdallah von der französischen Polizei festgenommen. Seitdem sitzt der libanesische Kommunist und Kämpfer für die Rechte der Palästinenser...

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  • Miese Vorstellung
    Seit der geplatzten Wahl für die Nachbesetzung des Bundesverfassungsgerichts wabern erschütternde Fragen durch die deutsche Medienlandschaft. Wurde die Demokratie beschädigt? Ist Jens Spahn (CDU) möglicherweise...

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  • Waffenschiebereien im großen Stil
    „Für Milliarden Dollar wird Militärausrüstung aus den USA gekauft“ und „rasch auf den Schlachtfeldern verteilt“ werden, freut sich US-Präsident Donald Trump über Riesengeschäfte. Bei einem...

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  • Blutsauger
    Im Sommer plagen die Stechmücken. Die Weibchen saugen Blut, um ihre Nachkommen zu ernähren. Die Eier legen sie in stillen, trüben Gewässern ab. Die Gestochenen...

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  • Druckmittel Verkauf
    DHL will am Geschäft mit Post und Paket festhalten. Das berichtet zumindest DHL-Finanzchefin Melanie Kreis der „Börsen-Zeitung“. Man werde in diesem Bereich bald wieder wachsen,...

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  • Wer Frieden will …
    Rund 250 Kolleginnen und Kollegen haben am vergangenen Wochenende in Salzgitter an der dritten Gewerkschaftskonferenz für den Frieden teilgenommen. Sie stand unter dem Motto „Den...

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  • Beschlüsse umsetzen!
    Ende Juni fand die 23. DGB-Bezirksfrauenkonferenz in Baden-Württemberg statt. Rund 100 Delegierte fassten Beschlüsse zu Entgeltgleichheit, Care-Arbeit, Gewaltprävention, frauengerechte Medizin und anderen gleichstellungspolitischen Themen. Auch...

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  • Die nächste Katastrophe
    Ältere unter uns können sich vielleicht noch daran erinnern, dass Reformen früher einmal als Synonym für positive Veränderung standen. Die arbeitsmarktpolitischen und Rentenreformen der letzten...

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  • Abbau über Abfindungen
    Es sei ein „umfassendes Schutzpaket“ für alle Beschäftigten der Ford-Werke in Köln erzielt worden hieß es von der IG Metall, nachdem das Management des US-Konzerns diesem...

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  • „Personalabbau statt Arbeitsplatzverlust“
    Der Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel Europe (tkSE) und die IG Metall haben sich auf einen „Sanierungstarifvertrag“ geeinigt. Dieser soll bis September 2030 gelten. Die Vereinbarung sieht vor,...

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  • Grundgesetz war gestern
    Seit Montag der vergangenen Woche ist der von CDU, CSU und SPD erarbeitete „Entwurf eines Gesetzes zur Bestimmung sicherer Herkunftsstaaten durch Rechtsverordnung und Abschaffung des...

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  • Konsequent im Friedenskampf
    Auf dem 26. Parteitag der DKP tauschten die Delegierten in drei Blöcken Erfahrungen zu den Schwerpunkten Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Kommunalpolitik und Friedens- und Bündnisarbeit aus. Im...

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  • Anklage entschärft
    Das 66-Jährige ehemalige Mitglied der „Rote Armee Fraktion“ (RAF) Daniela Klette könnte eine niedrigere Haftstrafe erhalten. Anders als die Staatsanwaltschaft Verden bewertet das Landgericht (LG)...

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  • Auf der Flucht erschossen?
    22 Menschen wurden im Jahr 2024 von Polizisten in der BRD getötet. Das ist trauriger Rekord, jedenfalls der Statistik von „Bürgerrechte & Polizei/cilip“ zufolge. Das Magazin zählt...

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  • Kruzifix nochmal!
    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat zwei Schülerinnen recht gegeben, die gegen ein über dem Eingang eines staatlichen Gymnasiums aufgehängtes Kreuz geklagt hatten. Das über 1,5 Meter hohe...

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  • Kanzler geweckt
    Mit mehr als 20 Mannschaftswagen und Hunden rückte die Polizei am Montag auf einer Wiese zwischen Reichstag und Kanzleramt an, um ein angemeldetes palästinasolidarisches Protestcamp...

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  • Schlichte Bankette
    Der für das kommende Jahr geplante Umzug des Bundespräsidialamtes sowie die Sanierung des Schlosses Bellevue sollen nach Informationen von „Table.Media“ mehr als 500 Millionen Euro kosten....

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  • Drohnenmorde ­legalisiert
    Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag eine Klage zurückgewiesen, mit der die Bundesregierung aufgefordert werden sollte, Drohnenmorde der US-Streitkräfte zu unterbinden, die über die Militärbasis in...

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  • Das eigentliche Ziel
    „Freiwillige Ausreise“ – so bezeichnen Mitglieder der israelischen Regierung die Vertreibung von Palästinensern aus Gaza, die durch israelische Bomben, Hunger, Not und die Kugeln von US-Söldnern...

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  • Zuckerbrot und Peitsche
    Die Bilder könnten gegensätzlicher nicht sein: In den kurdischen Bergen im Norden des Irak verbrennen Guerilla-Kämpfer der PKK vor geladenen Gästen symbolträchtig ihre Waffen als...

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  • Grausam und traumatisierend
    Am 7. Mai 2019 hatte Gouverneur Brian Kemp im Bundesstaat Georgia das sogenannte „Herzschlag-Gesetz“ unterzeichnet. Damit wurden Schwangerschaftsabbrüche für illegal erklärt, sobald bei dem Embryo Aktivitäten...

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  • Landesweiter Streik in Indien
    Am Mittwoch, dem 9. Juli, nahmen nach Schätzungen der indischen Gewerkschaften etwa 250 Millionen Menschen an den landesweiten Streiks und Protesten teil. Sie folgten einem...

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  • Gegen die Energiekrise
    Fast drei Jahre nach einem verheerenden Brand im Öl- und Brennstofflager in der westlichen Provinz Matanzas sind deutliche Fortschritte bei der Wiederherstellung der im August...

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  • Ärztestreik in Äthiopien
    Schon seit dem 13. Mai streiken Beschäftigte des Gesundheitswesens in Äthiopien. Sie fordern ein Einstiegsgehalt von umgerechnet 1.000 US-Dollar pro Monat, faire Arbeitszeiten, die Vergütung von...

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  • Alexander übernimmt ­KPÖ-Landesvorsitz
    Die KPÖ Steiermark hat am 12. Juli ihren Landesparteitag unter dem Motto „Weil es uns braucht – für Frieden, Demokratie und Sozialismus“ abgehalten. Alexander Melinz wurde zum...

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  • Athener verhindern Waffenlieferung
    Hafenarbeiter in der griechischen Hauptstadt Athen haben eine Waffenlieferung an Israel aufgehalten. Der Gewerkschaftsverband PAME mobilisierte neben Hafenarbeitern auch Jugendverbände und Mitglieder weiterer Gewerkschaften zu...

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  • Adieu NATO
    Die Französische Kommunistische Partei (PCF) setzt sich für den Austritt Frankreichs aus der NATO ein. Der Rückzug aus dem Kriegsbündnis müsse damit beginnen, die integrierte...

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  • Stützpunkt für das „NATO-Meer“
    Im Juni trafen sich Friedensaktive aus fünf Ostsee-Anrainerstaaten zu einer Online-Konferenz unter dem Titel „Die Ostsee – ein Meer des Friedens“. Wir dokumentieren an dieser Stelle...

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  • Wo die Zukunft liegt
    US-Präsident Donald Trump hat Brasilien mit einer pauschalen Erhöhung der Einfuhrzölle auf Brasiliens Exporte in die USA von 50 Prozent gedroht. Nichts Besonderes, könnte man meinen,...

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junge Welt

20. Juli 2025

junge Welt. Die linke Tageszeitung.
  • Massenproteste in Kenia: »Ältere glauben an Politik, wir glauben an Führung«
    Über die Proteste junger Menschen in Kenia, eine Kluft zwischen den Generationen und den Austausch der politisch Verantwortlichen. Ein Gespräch mit Allan Ademba, Student und Journalist aus Nairobi.
  • Klassiker: Der Charakter des drohenden Krieges [Online-Abo]
    Auf dem VII. Weltkongress der Kommunistischen Internationale untersuchte Palmiro Togliatti den Charakter des drohenden imperialistischen Krieges und dessen Hauptursache: Die ungleichmäßige Entwicklung des Kapitalismus.
  • Der schwarze Kanal: Cooles China
    Vorm EU-China-Gipfel ziehen FAZ und Spiegel negative Bilanzen für die Westeuropäer: China hat nicht nur seltene Erden, es zieht auf so ziemlich allen Gebieten dem Westen davon – auch kulturell.
  • Fotografie: Ein Stück Himmel
    Wolfgang Krolows Fotografien Berlin-Kreuzbergs in einem beeindruckenden Band bei Assoziation A.
  • jW-Wochenendgeschichte: Der Zungenredner [Online-Abo]
    Das Prinzip der Unzugehörigkeit: Vor 35 Jahren starb der Filmemacher Sergej Paradschanow.
  • Coole Wampe: Utopenci
    »Auch das Vierte Reich, das uns Berlin und Brüssel bescheren wollen, wird zerschlagen werden«, meint Udo. »Der Orient wird sich versöhnen, Eurasien freundschaftlich vereint.«
  • Rätseln und gewinnen!: Kreuzworträtsel
    jW-Wochenendrätsel: Mitmachen und gewinnen!
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Briefe der Klara Schabrod

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Bericht zur Frauentagsveranstaltung 2025


Das Buch der Historikerin Mareen Heying, Foto: DKP Köln

Klara Tuchscherer ist aktiv bei den „Kindern des Widerstands“. Am Internationalen Frauentag 2025 berichtet sie von ihrer Mutter Klara Schabrod. Im Mittelpunkt steht der zehnjährige Briefwechsel Klara Schabrods mit ihrem Verlobten Karl Schabrod, der 1934 zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt worden ist. Dieser Briefwechsel unterliegt selbstverständlich der Zensur, aber lässt erkennen, wie Klaras Liebe, ihre Besuche und Briefe Karl helfen, mehr als zehn Jahre Haftzeit zu überstehen. Aber es wird auch der weibliche Rückhalt, der Fleiß, die Umsicht der Frauen deutlich, auf die der antifaschistische Widerstand bauen konnte.

Zeitweise war Klara als Vertreterin einer Textilfirma mit einem DKW, meistens aber mit zwei Musterkoffern auf dem Fahrrad unterwegs. Im übrigen hielt sie sich und ihren Sohn Konrad durch Schneiderarbeiten über Wasser.

Die Historikerin Mareen Heying hat zum Briefwechsel der beiden Verlobten gearbeitet. Daraus entstand ihre Masterarbeit und ein Buch über „Alltagskonstruktionen einer Kommunistin in Briefen zur Zeit des deutschen Faschismus“ (Bochum 2014). Florence Hervé schreibt im Vorwort: „Solcher Frauen wie Klara Schabrod muss man gedenken. Weil sie unangepasst waren. Weil sie ihr Leben riskierten. Weil sie sich für eine friedliche Zukunft einsetzten. Weil sie ein anderes Deutschlandbild vermitteln. Weil sie ein anderes Frauenbild als das der gefügigen Hausfrau prägten: das der Freiheitskämpferin.“

Weiterlesen: Briefe der Klara Schabrod

Bericht über das Gedenken in der Elsaßstraße

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Der dritte März 1933 warnt


Die DKP Köln erinnert an den Widerstand gegen Nazis in der Elsaßstraße am 3.3.1933. Foto: DKP Köln

Eine bronzene Gedenktafel in der Elsaßstraße (Südwand der Nr. 45) erinnert seit 1985 an den Überfall der SA auf die Bewohnerinnen und Bewohner der Elsaßstraße und an ihren Mut im Widerstand gegen die Nazibarbarei. Die SA hatte die Straße am 3. März 1933 gestürmt.
Es stimmt, hier waren die Kommunisten besonders stark. Zudem hatten die letzten Wahlen hatten die KPD gestärkt. Anläśslich der Reichstagswahlen am 6. November 1932 wählten 24,5 Prozent der Kölnerinnen und Kölner die KPD. Reichsweit hatten die Kommunisten an Stimmen gewonnen und die Nazis verloren.
Auf der Gegenseite führte das zur Eile. Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt. Zwei Tage später wurde der Reichstag aufgelöst und Neuwahlen für den 5. März angesetzt. Sogleich nahm der Straßenterror Fahrt auf. Schon am 1. Februar musste die KPD-Zeitung „Sozialistische Republik“, unter der Überschrift „Nazi-Terror in Köln – Feuerüberfall auf das Parteibüro in Mülheim“ von Überfällen auf Arbeiter, Straßenpassanten und Arbeiterlokale berichten. 80 SA-Leute hatten das Büro der KPD-Stadtteilleitung überfallen. Sie gaben Serien von Schüssen auf das Lokal ab. Genossen wurden alarmiert, konnten den Überfall abwehren und die Bande in die Flucht schlagen.

Weiterlesen: Bericht über das Gedenken in der Elsaßstraße

Köln: Internationaler Frauentag 2025

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Frauenkämpfe gestern und heute

Briefe der Klara Schabrod

Klara Tuchscherer, aktiv bei den „Kindern des Widerstands“, wird über ihre Mutter Klara Schabrod, eine kommunistische Widerstandskämpferin berichten. Im Mittelpunkt wird der zehnjährige Briefwechsel mit Ihrem Verlobten Karl Schabrod stehen, der 1934 zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt worden war.

Dazu gibt es einen kurzen Film (ca. 15 Minuten).

Anschließend wollen wir über die Emanzipation der Frauen vor dem Hintergrund der derzeitigen reaktionären Entwicklungen diskutieren.

08. März 2025
Samstag, 15 Uhr

Saal des „Kat'18“ Kartäuserwall 18 (Nähe Chlodwigplatz)

Weiterlesen: Köln: Internationaler Frauentag 2025

Köln: Auschwitzgedenktag 2025

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27. Januar 2025 in der Antoniterkirche


Die Antoniterkirche war voll besetzt. Foto: DKP Köln

2025 jährt sich die Befreiung des Vernichtungs- und Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Der Ortsname dient als Metapher des Grauens. Sie verweist auf das System des industriellen Massenmordes. Aber sie steht auch für den festen Willen des „Nie wieder!“: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschimus!
Demgegenüber drohen die Details der historischen Ereignisse zu verblassen. Das Grauen hat aber Gründe, Ziele und Nutznießer, deren sich die politische Erinnerung bemächtigen muss. Wie in den großen Demonstrationen gegen die AfD zu Anfang des Januar 2025.
Das KZ Auschwitz bestand aus drei großen Komplexen: dem Stammlager, dem Vernichtungslager Birkenau und dem KZ Monowitz, gebaut für Zwangsarbeit bei der IG Farben. Hinzu kamen 50 weitere Außenlager. Während der NS-Zeit ermordeten die Nazis dort über anderthalb Millionen Menschen. Auschwitz war Teil der gewaltigen Vernichtungsindustrie. Die faschistische Ideologie deklarierte Millionen Menschen im Namen der Herrschaft einer Rasse als minderwertig, missbrauchte sie als Arbeitssklaven und ermordete sie schließlich in den Lagern durch Hunger, Krankheiten und Gas. Und an den Fronten mit Panzern, Raketen, Gewehren.

Weiterlesen: Köln: Auschwitzgedenktag 2025

Referat zum Kölner Doppelhaushalt 2025/26

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Kommunale Kredite gewähren, was die Schuldenbremse verweigert


Die Gruppe DKP Köln-Innenstadt fordert einen Schuldenschnitt, statt die Anwendung der ruinösen Schuldenbremse. Foto: DKP Köln

Es ist noch kein ganzes Jahr her. Am 3. April 2024 warnte Verena Göppert, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetages, vor der katastrophalen Lage der Städte und Gemeinden. Der kommunale Finanzierungssaldo sei um mehr als 9 Milliarden Euro abgestürzt, von einem geringen Überschuss von 2,6 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf ein Defizit von 6,8 Milliarden Euro in 2023. Einen vergleichbaren Einbruch habe es zuletzt im Zuge der Finanzmarktkrise ab dem Jahr 2008 gegeben.
Drei Wochen zuvor, am 13. März 2024, hatten sich die Bundestagsfraktionen der Ampel die folgende Erklärung abringen lassen:

„Die Koalitionsfraktionen unterstreichen die Notwendigkeit, die angespannte finanzielle Situation vieler deutscher Kommunen in den Blick zu nehmen und sich mit der strukturellen Verbesserung der Kommunalfinanzierung auseinanderzusetzen, um auch auf kommunaler Ebene Impulse für mehr Wachstum und Transformation zu ermöglichen. Angesichts der zunehmenden Belastungen durch Altschulden, Soziallasten und den Herausforderungen der Digitalisierung, begrüßen wir die Zusage des BMF (Bundesfinanzministerium), eine größere Fachkonferenz mit dem Ziel zu organisieren, Maßnahmen für eine faire, transparente und nachhaltige Finanzierung für die kommunale Ebene zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Diskussionen sollen Verbesserungen der kommunalen Investitionsfähigkeit und die kommunalen Finanzierungsgrundlagen im Steuerverbund stehen, beispielsweise Art und Umfang der Gewerbesteuerumlage sowie die Kriterien für die Verteilung der Umsatzsteuereinnahmen. Ebenso sollte die Frage des Abbaus der kommunalen Altschulden vor dem Hintergrund des verfassungsrechtlichen Auftrags zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse und der Finanzierungsverantwortung der für die Kommunen zuständigen Länder aufgegriffen werden. Angesichts des in diesem und den Folgejahren zu erwartenden negativen Saldos der kommunalen Haushalte ist es das Ziel der Fachkonferenz, tragfähige, innovative und gerechte Lösungen zu diskutieren, die es den Kommunen ermöglichen, ihren Verpflichtungen nachzukommen und gleichzeitig in die Zukunft zu investieren. Die Beteiligung an der Fachkonferenz soll angefangen von den kommunalen Spitzenverbänden und Ländervertretern, den Repräsentanten des Bundes und der Kommunen auch Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie der Kommunalwirtschaft umfassen. Die Koalitionsfraktionen begrüßen die Zusage des BMF, diesen wichtigen Austausch noch vor der parlamentarischen Sommerpause durch eine fachliche Veranstaltung einzuleiten.“

Weiterlesen: Referat zum Kölner Doppelhaushalt 2025/26

Referat: Mieten und Wohnen

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Wohnungskonzerne ebenso wie Grund und Boden gehören in Gemeineigentum!

Friedrich Engels hält die Wohnungsnot für „ein notwendiges Erzeugnis der bürgerlichen Gesellschaftsform“. Er schreibt, dass „die eine Gesellschaft nicht ohne Wohnungsnot bestehen kann, in der die große arbeitende Masse auf Arbeitslohn, also auf die zu ihrer Existenz und Fortpflanzung notwendige Summe von Lebensmitteln, ausschließlich angewiesen ist; in der fortwährend neue Verbesserungen der Maschinerie usw. Massen von Arbeitern außer Arbeit setzen; in der heftige, regelmäßig wiederkehrende industrielle Schwankungen einerseits das Vorhandensein einer zahlreichen Reservearmee von unbeschäftigten Arbeitern bedingen, andereseits zeitweilig die große Masse der Arbeiter arbeitslos auf die Straße treiben; in der Arbeiter massenhaft in den großen Städten zusammengedrängt werden, und zwar rascher, als unter den bestehenden Verhältnissen Wohnungen für sie entstehn, in der also für die infamsten Schweineställe sich immer Mieter finden müssen; in der endlich der Hausbesitzer, in seiner Eigenschaft als Kapitalist, nicht nur das Recht, sondern, vermöge der Konkurrenz, auch gewissermaßen die Pflicht hat, aus seinem Hauseigentum rücksichtslos die höchsten Mietpreise herauszuschlagen. In einer solchen Gesellschaft ist die Wohnungsnot kein Zufall, sie ist eine notwendige Institution, sie kann mitsamt ihren Rückwirkungen auf die Gesundheit usw. nur beseitigt werden, wenn die ganze Gesellschaftsordnung, der sie entspringt, von Grund aus umgewälzt wird.“ (Zur Wohnungsfrage, 1872, MEW 18, 236)

Weiterlesen: Referat: Mieten und Wohnen

Köln: Flugblatt zu den Protesten gegen die AfD und andere rechte Parteien #5vor12

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Wer gegen Nazis ist …

Etwa vor einem Jahr gab es einen großen Aufschrei in der Bevölkerung, da öffentlich gemacht wurde, dass sich in Potsdam Mitglieder der „Alternative für Deutschland“ (AfD), Unternehmensvertreter, Burschenschaftler sowie drei (teilweise damalige) Mitglieder der CDU zu einem „Geheimtreffen“ versammelt hatten. Ihr Thema: Menschen sollen anhand rassistischer Kriterien aus Deutschland vertrieben werden. Die offene Menschenverachtung und das völkische Staatsbürgerverständnis wird seitdem im rechten politischen Lager noch offensiver mit Begriffen wie „Remigration“ und „Rückführung“ zum Ausdruck gebracht.

Weiterlesen: Köln: Flugblatt zu den Protesten gegen die AfD und andere rechte Parteien #5vor12

Bemerkungen zur Inauguration Donald Trumps

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Zur Inauguration Donald Trumps

„Im Interesse der nationalen Sicherheit und der Freiheit in der Welt sind die USA der Ansicht, dass der Besitz und die Kontrolle von Grönland eine absolute Notwendigkeit sind", erklärte Trump am (7. Januar 2025) in seiner Residenz Mar-a-Lago. „Kanada und die Vereinigten Staaten, das wäre wirklich etwas", sagte er über seine Eingemeindungsabsichten. „Man würde diese künstlich gezogene Linie loswerden und sich anschauen, wie das aussieht. Und es wäre auch viel besser für die nationale Sicherheit." Während er gegenüber Grönland und Panama militärische Gewalt nicht ausschloss, erklärte er auf die Frage, ob er zur Eingemeindung Kanadas auch militärische Gewalt anwenden würde: „Nein, wirtschaftliche Gewalt."

Weiterlesen: Bemerkungen zur Inauguration Donald Trumps

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  1. Jahreshauptversammlung der Gruppe Köln-Innenstadt 2024
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  3. Demonstration am 7. Dezember in Köln: Waffenstillstand in Gaza und Libanon jetzt – Stopp aller Waffenlieferungen!
  4. Podiumsdiskussion zu Aufrüstung in Neuss

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  • Trumps kurzer Zollkrieg
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  • Deutz-Mülheimer Straße = Straße der Spekulanten
  • De Rude Pooz zur Kölner Haushaltssicherung
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UZ-Dokumentation «Umwelt – eine akute Menschheitsfrage»  Grün geht nicht ohne Rot.  DKP zu Ursachen und Lösungsansätzen für die ökologische Krise.

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  • IPPNW Köln: "Keine Grundgesetzänderung für Hochrüstung und Kriegstüchtigkeit!" - Kundgebung am 17. März 2025
  • Podiumsdiskussion zu Aufrüstung in Neuss
  • Paula Keller «Pantopia» Zitate aus der Wirklichkeit
  • 14. April: Gedenkfeier am Wenzelnberg

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