«Alarmstufe Rot»
UN-Generalsekretär António Guterres:
Neujahrsbotschaft
Liebe Freunde aus aller Welt,
Ein glückliches Neues Jahr.
Als ich vor einem Jahr mein Amt antrat, erbat ich für 2017 ein Jahr des Friedens.
UN-Generalsekretär António Guterres:
Liebe Freunde aus aller Welt,
Ein glückliches Neues Jahr.
Als ich vor einem Jahr mein Amt antrat, erbat ich für 2017 ein Jahr des Friedens.
Die DKP in NRW kritisiert die geplante Verlängerung der Ladenschlusszeiten an Samstagen und Sonntagen in NRW. Damit werden erneut Profitziele des Einzelhandels und der Kaufhauskonzerne auf dem Rücken der Beschäftigten durchgesetzt werden. Durch längere Öffnungszeiten hätten die potentiellen Kunden nicht mehr Geld in den Taschen, das sie samstags und sonntags ausgeben könnten. Für Familien und insbesondere für alleinerziehende Verkäuferinnen und Verkäufer bliebe noch weniger Zeit für die Familien, deren Schutz in der Verfassung eigentlich festgeschrieben sei. Mehrere Gerichte in NRW haben Verlängerungen der Ladenöffnungszeiten in verschiedenen Kommunen bereits untersagt. Die DKP begrüßt diese Rechtsprechung.
Weiterlesen: DKP kritisiert weitere Sonntagsöffnungen [update]
Die gegensätzlichen Parteien waren klar in der Klassenauseinandersetzung positioniert.: Auf der einen Seite einer der größten Service-Konzerne der Welt, die Klüh Service Management GmbH, mit einem Jahresumsatz von 770 Millionen Euro. Auf der anderen 168 Putzfrauen und –männer, die im Airport Düsseldorf wischen, fegen und putzen. Ihre Arbeitsplätze sind nach Sylvester das Papier wert, auf dem sie unterzeichnet wurden.
Weiterlesen: Putzfrauen im Einsatz gegen den Weltkonzern Klüh
Der Bezirk Rheinland-Westfalen ist personell und inhaltlich gestärkt aus der Delegiertenkonferenz am Samstag, 16. Dezember 2017, hervorgegangen. Die BDK entschied sich erneut für ein Sprechermodell. Gewählt wurden mit großen Mehrheiten Wolfgang Bergmann (Köln), Renate Linsen von Thenen (Aachen) und Peter Lommes (Linker Niederrhein). Die weiteren Mitglieder des Bezirksvorstandes kommen aus Köln, Düsseldorf, Wuppertal, Hagen, Ennepe/Ruhr, Siegen, Aachen und aus dem Kreis Neuss. Mit dieser Wahl konnte das Durchschnittsalter des Bezirksvorstandes erheblich gesenkt werden und liegt nun bei 49 Jahren.
Weiterlesen: Erfolgreiche Delegiertenkonferenz (BDK) im Bezirk Rheinland-Westfalen
Nach der erfolgreichen Demonstration am Sa., den 09.12.17 in Wuppertal hat die DKP Rheinland-Westfalen alle Gruppen und Kreise im Bezirk aufgefordert möglichst noch in diesem Jahr vor Ort in die Aktion zu gehen um die Forderung nach einem echten Sozialticket zu verbreitern und weiter Druck zu machen.
Am Samstag, dem 9.12.2017 fand in Wuppertal-Barmen eine Demo für ein bezahlbares Sozialticket statt, an der rund 250 Menschen teilnahmen.
Der Sozialhilfeverein «Tacheles Wuppertal» hatte dazu aufgerufen, nachdem die schwarz-gelbe Landesregierung im nächsten Jahr das Sozialticket streichen wollte. Die Empörung darüber war so groß, dass die Regierung sich gezwungen sah, diese Pläne zunächst zurückzustecken. Sie hat ihr Vorhaben aber noch nicht endgültig begraben, und so ist es notwendig, den Widerstand gegen den sozialen Raubbau weiter zu verstärken.
Nach massiven Protesten und den angekündigten Demonstrationen am 9. Dezember in Wuppertal und Bonn hat die schwarz-gelbe Landesregierung vorerst den Angriff auf das Sozialticket abgeblasen.
Dieser Angriff auf das Sozialticket war eine der ersten Amtshandlungen der neuen Laschet-Regierung. Wahrscheinlich wollte man direkt von Beginn an klar stellen, dass jetzt ein anderer Wind in Düsseldorf weht und vor allem aus einer anderen Richtung. Dieser Versuch endete nun aber als vollkommener Rohrkrepierer.
Weiterlesen: Angriff auf das Sozialticket vorerst gescheitert!
Siemens streicht rund 3.500 Jobs in Deutschland, will gleich mehrere Standorte schließen – trotz 6,2 Milliarden Euro Reingewinn und einer Umsatzrendite von 11,2 Prozent, die der Konzern erst vor wenigen Wochen verkündete.
Solches Gebaren kannte man bislang von Finanzheuschrecken. Siemens verteidigt seine Streichpläne mit dem strukturellen Markteinbruch bei Großturbinen auf dem weltweiten Kraftwerksmarkt. Doch diese fertigt Siemens gerade nicht an den Standorten in Görlitz, Leipzig, Erfurt und Berlin, die jetzt vor dem Aus stehen.