Zitat

Eigentumsverhältnisse

»Die bür­­ger­­li­chen Ei­­gen­­tum­s­­ver­­häl­t­­nis­­se, die mo­­der­­ne bür­­ger­­li­che Ge­­sel­l­­schaft (…) gleicht dem He­­xen­­meis­­ter, der die un­­­ter­ir­­di­­schen Ge­­wal­­ten nicht mehr zu be­her­r­­schen ver­­­mag, die er her­auf­be­­schwor.«

K. Marx/F. Engels: Manifest der kommunistischen Partei, 1848

Gesellschaftliches Eigentum

»Un­ter der Vor­aus­set­zung des ge­sell­schaft­li­chen Ei­gen­tums an den Pro­duk­ti­ons­mit­teln und der ge­samt­ge­sell­schaft­li­chen Pla­nung der Pro­duk­ti­on kann in ei­nem län­ge­ren his­to­ri­schen Pro­zess ei­ne Ord­nung mensch­li­chen Zu­sam­men­le­bens ent­ste­hen, wor­in die freie Ent­wick­lung ei­nes je­den die Be­din­gung für die freie Ent­wick­lung al­ler ist.«

K. Marx/F. Engels: Manifest der kommunistischen Partei, 1848

Ökologischer Imperativ

»Selbst ei­ne gan­ze Ge­sell­schaft, ei­ne Na­ti­on, ja al­le gleich­zei­ti­gen Ge­sell­schaf­ten zu­sam­men­ge­nom­men, sind nicht Ei­gen­tü­mer der Er­de. Sie sind nur ih­re Be­sit­zer, ih­re Nutz­nie­ßer, und ha­ben sie als bo­ni pa­tres fa­mi­li­as (gu­te Fa­mi­li­en­vä­ter) den nach­fol­gen­den Ge­ne­ra­tio­nen ver­bes­sert zu hin­ter­las­sen.«

Karl Marx, Das Kapital, Band 3

Ungerechtigkeit

»Vor al­lem be­wahrt Euch stets die Fä­hig­keit, je­de Un­ge­rech­tig­keit, die ir­gend­wo auf der Welt be­gan­gen wird, aufs tiefs­te zu emp­fin­den. Das ist der schöns­te Cha­rak­ter­zug ei­nes Re­vo­lu­tio­närs.«

Ché Guevara im Abschiedsbrief an seine Kinder, 1966

Kapital

Mit ent­spre­chen­dem Pro­fit wird Ka­pi­tal kühn. Zehn Pro­zent si­cher, und man kann es über­all an­wen­den; 20 Pro­zent, es wird leb­haft; 50 Pro­zent, po­si­tiv wag­hal­sig; für 100 Pro­zent stampft es al­le mensch­li­chen Ge­set­ze un­ter sei­nen Fuß; 300 Pro­zent, und es exis­tiert kein Ver­bre­chen, das es nicht ris­kiert, selbst auf die Ge­fahr des Gal­gens.«

Thomas Dunning, englischer Gewerkschafter, zitiert von Karl Marx in ›Das Kapital‹, Band 1