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DKP Kreisorganisation Köln · E-Mail · Kontaktformular
Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

21. Dezember in Köln: Kundgebung – Weg von Folter und autoritärem Kriegszwang! Menschenrechte und sofortige Friedensverhandlungen für eine souveräne Ukraine!

Kundgebung gegen die Willkür des ukrainischen Kommissariats


Foto/Flyer: Kölner Friedensforum
 
Die DKP Köln unterstützt die Aktionen des Kölner Friedensforums für sofortige Friedensverhandlungen und gegen die Willkür des ukrainischen Kommissariats:
 
 
Wann und Wo: 21. Dezember 2024, 14:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln. Bringt Plakate, heiße Getränke und gute Laune mit!
Die Fälle von Menschenrechtsverletzungen gegen Ukrainer, einschließlich des Einsatzes von Folter, um sie zur Teilnahme am Krieg zu zwingen, werden immer häufiger. Nach Angaben des Beauftragten der Werchowna Rada für Menschenrechte, Dmytro Lubinez, ist die Anzahl der Bürgerbeschwerden über Verletzungen ihrer Rechte durch Mitarbeiter der Einberufungszentren im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Fälle von Folter durch Mitarbeiter der Einberufungszentren werden sogar in Mainstream- und regierungsnahen Medien berichtet. Das Ignorieren dieser Fälle durch westliche Medien und Politiker ermöglicht die Fortsetzung der Unterstützung des Blutvergießens in der Ukraine auf Kosten ukrainischer Leben und des Vertrauens der Ukrainer in demokratische Institutionen.
Gleichzeitig wünschen sich die meisten Ukrainer einen sofortigen Frieden. In einer Gallup-Umfrage unterstützten 52 % der Befragten die Ansicht, dass die Ukraine über eine schnelle Beendigung des Krieges verhandeln sollte. In einer anderen Umfrage des Zentrums „Soziales Monitoring“ stimmten 64 % der Befragten der Aussage zu, dass „Verhandlungen über eine Einfrierung der Kampfhandlungen beginnen sollten, da unser Land große Verluste erlitten hat“.
Wir sprechen uns auch gegen die schädliche Praxis der Abschiebung russischer Jugendlicher aus Deutschland aus, da diese Maßnahmen einem schnellen Frieden im Weg stehen. Der Mangel an Perspektiven in ihrer Heimat und der gesellschaftliche Druck drängen viele von ihnen dazu, an dem Krieg in der Ukraine teilzunehmen, was weiteres unnötiges Leid verursacht und den Krieg verlängert.
Zum Erhalt der ukrainischen Demokratie rufen wir zur sofortigen Beendigung des Zwanges der Ukrainer, wie von Russen und allen Menschen zum Krieg und zum umgehenden Beginn von Friedensverhandlungen auf.
Initiiert vom „Bündnis der Postsowjetischen Linken“
 

27. Januar 2025: 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

Gedenkveranstaltung in der Kölner AntoniterCitykirche am Montag, den 27. Januar 2025 um 18 Uhr, Schildergasse

 
Einladungsflyer für die Gedenkveranstaltung an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2025.

Erinnern – Eine Brücke in die Zukunft

Auschwitz war das größte Konzentrations- und Vernichtungslager. Es bestand aus drei großen Lagerkomplexen: dem Stammlager, dem Vernichtungslager Birkenau und dem KZ Monowitz, gebaut für Zwangsarbeit bei der IG Farben. Hinzu kamen 50 weitere Außenlager. Während der NS-Zeit ermordeten die Nazis dort über anderthalb Millionen Menschen durch systematische industrielle Tötung, Arbeit, Folter, Krankheit und Hunger.
Im November 1944 begann die SS damit, möglichst viele Beweise für den Massenmord zu vernichten. Auschwitz wurde geräumt und Zehntausende wurden auf Todesmärsche in Richtung Westen geschickt. Als die Rote Armee am 27. Januar 1945 das KZ befreite, fanden die Befreier noch etwa 7.000 Überlebende und 650 Leichen vor.
Bereits am 21. Mai 1940 wurden die ersten 1.000 Sinti:zze und Rom:nja aus Köln und dem größeren Umland vom Bahnhof-Deutz in den Osten deportiert. Der erste Deportationszug jüdischer Kölner*innen, der 1.000 Menschen umfasste, verließ Köln am 22. Oktober 1941. Ziel war das Ghetto Litzmannstadt. Das Areal des Fort V in Müngersdorf wurde zum Deportationslager für Jüdinnen und Juden. Zur Abfahrt der Deportationszüge mussten sie mit ihrem Gepäck zu Fuß durch die Stadt zur Kölner Messe laufen und sich dort sammeln. Der letzte Transport vom Bahnhof Deutz-Tief fand noch im Frühjahr 1945 statt. Viele der Deportierten wurden von Lager zu Lager verschleppt und ihr Weg endete in Auschwitz. Mehr als 10.000 jüdische Kölnerinnen und Kölner fuhren so in den Tod.

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Jahreshauptversammlung der Gruppe Köln-Innenstadt 2024

Jahreshauptversammlung am 25. November 2024

 
Foto: DKP Köln

Bericht des Gruppenvorstands DKP Köln-Innenstadt 2024

Diesmal ist Donald Trump besser vorbereitet als bei seiner ersten Amtszeit. Er will Steuererleichterungen für Reiche, hohe Importzölle durchsetzen, Regulierungen abwickeln und den Staatsapparat verschlanken. Er tritt im Januar mit einem komplett ausgearbeiteten, 1000-seitigem Regierungspapier, dem sogenannten „US-Project 2025“, an. Es wurde von der konservativen Heritage Foundation mit Unterstützung von weiteren 80 Unternehmen ausgearbeitet. Dieses Programm sieht die Stärkung der Exekutive, Ausweitung der Befugnisse des Präsidenten, tiefgreifende Reformen des Justizsystems und Einschnitte und Austausch des Personals im öffentlichen Dienst vor, im Grunde die Beseitigung der Gewaltenteilung und der bürgerlichen Demokratie. Gegen die zu erwartenden Proteste fordert das Papier den Einsatz von Militär.

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Vorstandsbericht zur Kreismitgliederversammlung der DKP Köln am 30.11.2024

Bericht des Vorstands zur Kreismitgliederversammlung der DKP Köln

Liebe Genossinnen und Genossen,
Im September waren einige von uns in den Pyrenäen. Den französischen Kommunistinnen und Kommunisten im Vallespir, deren Einladung zu einer Friedenswoche wir gefolgt sind, haben wir in Gestalt eines Grußworts unsere politischen Absichten mitgeteilt. Wer mehr über unseren Aufenthalt in Frankreich wissen will, wird auf unserer Homepage ausführlich informiert. Unser Grußwort sollte kurz sein und eignet sich damit auch für unsere heutige Konferenz als Einleitung:

Liebe Genossinnen und Genossen,
die Welt ändert sich. Die ökonomische und politische Reichweite des Imperialismus erfährt gegenwärtig spürbare Einschränkungen. Namentlich die USA und die anderen NATO-Staaten akzeptieren aber nicht, dass ihre Machtbasis schwindet. Die Überproduktionskrise schwärt weiter. Die imperialistische Antwort lautet: Überschüssiges Kapital wird in wachsendem Maß in die Waffenproduktion investiert. Wir erleben eine gewaltige Aufrüstungsrunde mit riesigen Gewinnen für wenige Finanzoligarchen. Das ist Geld, das bei der Überwindung von Armut und Wohnungsnot fehlt. Es kann nicht mehr für die sozialen und demokratischen Interessen der arbeitenden Menschen ausgegeben werden.
Begleitet wird der allmähliche Machtverlust des Wertewestens von Demokratieabbau und beschleunigter Umverteilung von Arm zu Reich. Solche Politik mündet zwangsläufig in Gewalt – innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen. Es stimmt, was Jean Jaurès sagte: „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen“ „Le capitalisme porte en lui la guerre comme la nuée porte l'orage.”
Aber das Geld, das für Rüstung und Krieg ausgegeben wird, fehlt schon bei uns im Kölner Stadthaushalt, in Schulen, Kindergärten, öffentlichem Nahverkehr. Die Stadt versäumt öffentlichen Wohnungsbau, macht Strom und Gas teuer. Das Schuldenmachen verschärft die Inflation. Die Inflation macht die Leute hungrig.

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12. Dezember: Kundgebung zum Klinikerhalt in Köln und für den Erhalt der Gesundheitsversorgung

Kundgebung vor dem Rat der Stadt Köln

am 12. Dezember um 14:30 Uhr, Theo-Burauen-Platz, Köln.


Foto: DKP Köln

Die DKP Köln unterstützt die Kundgebung zum Klinikerhalt des Krankenhauses Holweide und der Kinderklinik in der Amsterdamer Straße am 12. Dezember vor der Ratssitzung der Stadt Köln und schließt sich den Forderungen an:

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Köln: Jahresende 2024! Das ist kein Grund, aber wir feiern ihn!

Jahresendfeier der DKP Köln - die beiden Kölner DKP-Gruppen links und rechts vom Rhein laden ein:

 

Montag, 16. Dezember 2024, ab 19.00 Uhr

Halle Kartäuserwall 18 (Hinterhof)

Wir garantieren eine wintergemäße Mahlzeit, weihnachtliches Gebäck, Wein aus Céret, politische Gespräche und zwischendurch kurze Texte u.a. von flüchtigen Schrifstellern (Irmgard Keun, Leonhard Frank, Alfred Polgar). Und Walter offeriert seine Weihnachtsgeschichte.


Foto: DKP Köln