De Rude Pooz Im städtischen Haushalt - Schuldenschnitt statt Schuldenbremse!
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Hochrüstung und Kriegstüchtigkeit mit Städten und Gemeinden in der Schuldenfalle
Die Januar-Ausgabe vun «De Rude Pooz»
• Schuldenschnitt statt Schuldenbremse
Ein heftig umkämpfter Haushaltsentwurf 2025/26, denn was mittels «Sondervermögen» für Waffen und Krieg verschleudert werden soll, kann nicht mehr für die Daseinsvorsorge ausgegeben werden.
Um Hochrüstung und Kriegstüchtigkeit zu erreichen, werden die Städte und Gemeinden in die Schuldenfalle getrieben.
• Project 2025
Donald Trump kommt diesmal mit 1000 Seiten eines komplett ausgearbeiteten Regierungspapiers, dem so genannten «US-Project 2025». Es wurde von der konservativen Heritage Foundation mit Unterstützung von weiteren 80 Unternehmen ausgearbeitet (nein, die Bevölkerung war nicht beteiligt). Stärkung der Exekutive, Ausweitung der Befugnisse des Präsidenten, … Kurs: Beseitigung der Gewaltenteilung und der bürgerlichen Demokratie.
Die zeitnahe Beseitigung der Ampel-Regierung muss kein Zufall sein.
• Wer betreibt eigentlich noch Klimaschutz?
In den Mainstream-Medien ist es still geworden um den Klimaschutz, aber die Starkregen und Waldbrände prasseln laut und lauter. Wie windet sich der $&€(Werte)Westen aus seinen großspurigen Versprechen des Pariser Klimaschutzabkommens?
Aber es gibt ein Land in dem Klimaschutzziele bis hinunter zu Terminen und Tonnagen beziffert und in die staatliche Planung aufgenommen werden.
• Glücksindex der armen Leute
Der Name Achmet Schachbrett spricht für sich, seine Gedichte sprechen zu uns.
• Berliner Appell Unterschreiben!
Wie schon in den 80er Jahren, bald wieder US-Mittelstreckenraketen in Deutschland?
Bundeswehr-Oberst a.D. Wolfgang Richter: «Die Stationierung landgestützter Mittelstreckenraketen […] hat das Potential, von Deutschland aus Ziele von strategischer Bedeutung in der Tiefe Russlands nach kurzer, verdeckter Vorbereitung anzugreifen. Gegenüber see- und luftgestützten Systemen sind die verbleibenden Warnzeiten erheblich reduziert. Die Stationierung verändert somit das strategische Gleichgewicht zwischen den USA und Russland.»
Unterstützen Sie den Berliner Appell:
NEIN zur Stationierung von US-Mittelstrecken-Raketen in Deutschland!
• Sag seinen Namen!
Er ist Abgeordneter im Parlament Israels, der Knesset, er ist:
Ofer Cassif
Offen steht er in Israels Parlament dafür ein, dass Israels Krieg in Gaza ein Völkermord ist und dass es sich um eine ethnische Säuberung handelt sowie um ein System der Apartheid in den besetzten Gebieten.
Unterstützt werden die israelischen Militärs und die rechtsradikale Regierung Israels durch unsere Regierung, Grüne und SPD, die weiterhin Waffen an Israel liefern, anstatt gemeinsam mit der israelischen Zivilgesellschaft und den Palästinensern gegen den Völkermord in Gaza vorzugehen.
wir freuen uns über Rückmeldungen, Kritik und Anregungen.
per Email an vorstand@dkp-koeln.de
Stadtteil-Zeitung der DKP Köln-Innenstadt zum städtischen Haushalt - Schuldenschnitt statt Schuldenbremse!
21. Dezember in Köln: Kundgebung – Weg von Folter und autoritärem Kriegszwang! Menschenrechte und sofortige Friedensverhandlungen für eine souveräne Ukraine!
Kundgebung gegen die Willkür des ukrainischen Kommissariats
Foto/Flyer: Kölner Friedensforum
Die DKP Köln unterstützt die Aktionen des Kölner Friedensforums für sofortige Friedensverhandlungen und gegen die Willkür des ukrainischen Kommissariats:
Wann und Wo: 21. Dezember 2024, 14:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln. Bringt Plakate, heiße Getränke und gute Laune mit!
Die Fälle von Menschenrechtsverletzungen gegen Ukrainer, einschließlich des Einsatzes von Folter, um sie zur Teilnahme am Krieg zu zwingen, werden immer häufiger. Nach Angaben des Beauftragten der Werchowna Rada für Menschenrechte, Dmytro Lubinez, ist die Anzahl der Bürgerbeschwerden über Verletzungen ihrer Rechte durch Mitarbeiter der Einberufungszentren im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Fälle von Folter durch Mitarbeiter der Einberufungszentren werden sogar in Mainstream- und regierungsnahen Medien berichtet. Das Ignorieren dieser Fälle durch westliche Medien und Politiker ermöglicht die Fortsetzung der Unterstützung des Blutvergießens in der Ukraine auf Kosten ukrainischer Leben und des Vertrauens der Ukrainer in demokratische Institutionen.
Gleichzeitig wünschen sich die meisten Ukrainer einen sofortigen Frieden. In einer Gallup-Umfrage unterstützten 52 % der Befragten die Ansicht, dass die Ukraine über eine schnelle Beendigung des Krieges verhandeln sollte. In einer anderen Umfrage des Zentrums „Soziales Monitoring“ stimmten 64 % der Befragten der Aussage zu, dass „Verhandlungen über eine Einfrierung der Kampfhandlungen beginnen sollten, da unser Land große Verluste erlitten hat“.
Wir sprechen uns auch gegen die schädliche Praxis der Abschiebung russischer Jugendlicher aus Deutschland aus, da diese Maßnahmen einem schnellen Frieden im Weg stehen. Der Mangel an Perspektiven in ihrer Heimat und der gesellschaftliche Druck drängen viele von ihnen dazu, an dem Krieg in der Ukraine teilzunehmen, was weiteres unnötiges Leid verursacht und den Krieg verlängert.
Zum Erhalt der ukrainischen Demokratie rufen wir zur sofortigen Beendigung des Zwanges der Ukrainer, wie von Russen und allen Menschen zum Krieg und zum umgehenden Beginn von Friedensverhandlungen auf.
Initiiert vom „Bündnis der Postsowjetischen Linken“