Frieden

Weltuntergangsplan im Kalten Krieg

USA planten thermo-nuklearen Genozid

Politiker, im Hintergrund USA-Fahne.

 

18.12. 2012 | Bis zum Jahr 1968 hatten die US-Regie­run­gen genaue Pläne für einen auto­ma­ti­schen (!), »umfassenden nuklearen« und zeit­glei­chen Angriff gegen die Sowjet­union und China im Fall des Todes oder Verschwin­dens eines US-Präsi­denten. Das geht aus Dokument 5A der Regie­rungs­pa­pie­re hervor, die das National Security Archive in Washington veröffent­licht hat.

 

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Stoppt den Waffenhandel!

»Blendwerk auf Zeit: Jede exportierte Kriegswaffe bleibt eine zu viel«

Logo: Schwarz-Rot-Gold-Fahne franst aus in stilisierte Kriegswaffen. »Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!«

 

»Bundesregierung macht sich mitschuldig am Einsatz deutscher Waffen« – Forderung nach Umkehr und Grundgesetzergänzung Artikel 26 (2)

 

»Mit dem neuen Rüstungsexportbericht wird der falsche Eindruck erweckt, das Blatt wende sich zum Besseren. Trotz gerin­ge­rer Kriegs­waf­fen­ex­por­te bleibt jede Kriegs­waf­fe, die gelie­fert wird, eine zuviel«, sagt Jürgen Grässlin, Sprecher der Aufschrei-Kampagne und der Deutschen Frie­dens­ge­sell­schaft – Verei­nig­te Kriegs­dienst­geg­ne­rInnen (DFG-VK).

 

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Hungerstreik ausgeweitet

Mehr als 10.000 politische Gefangene in der Türkei

Kurdendemo

 

update

Rund 1 500 Kurden de­mons­trier­ten am 10. No­vem­ber in Düs­sel­dorf gegen die Poli­tik der Tür­kei und für die Auf­he­bung der Iso­la­tions­haft des Vor­sit­zen­den der Arbei­ter­par­tei (PKK) Abdul­lah Öcalan.

 

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Kriege um Wasser, Energie & Rohstoffe

Das neue Buch aus der AG Friedensforschung Kassel erschienen

Buchtitel: »Kriege um Wasser, Energie & Rohstoffe. Die Plünderung der Welt stoppen – Die Politik entmilitarisieren«.

 

Nach der Finanz- und Welt­wirt­schafts­krise 2008/09 ist die euro­päische kapita­lis­tische Welt 2011 in eine neue Krise geschlit­tert, die jetzt auch die Staats­haus­halte der EU-Mit­glie­der und die gemein­same Wäh­rung bedroht. Zugleich wurde die Welt Zeuge eines beispiel­losen Auf­bruchs der Menschen im arabi­schen Raum – mit unge­wis­sem Ausgang. Die Manda­tierung einer Mili­tär­inter­ven­tion in Libyen durch den UN-Sicher­heits­rat – von der NATO bereit­willig in einen sieben Monate dauern­den Luft­krieg »umgesetzt« – deutet eine »Weiter­ent­wick­lung« des Völker­rechts an, die aus frie­dens­wis­sen­schaft­licher Sicht einen Rück­fall in die Theorie vom »gerech­ten Krieg« dar­stellt.

 

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Die Friedensartikel der Verfassung sind beerdigt.

Das Weitere regelt der freie Markt …

Friedenstaube auf Schwertern.

»Legt den Leo in Ketten«, Düsseldorf 26.10.2012
Wir dokumentieren den Redebeitrag von Peter Bürger (Mitglied bei pax christi, DFG-VK, Versöhnungsbund, VVN-BdA)

 

Liebe Mitmenschen, liebe Freundinnen & Freunde,

 

die Rheinmetall AG bewirbt Rüstungs­tech­no­lo­gie speziell zur Bekämp­fung »nicht­staat­licher Akteure«. Ihre Kunden sind staat­liche Gewalt­akteure, im Fall der geplan­ten Liefe­rung von 200 Leo­pard-Pan­zern das auto­kra­tische Regime in Saudi-Ara­bien. Geneh­migt hat das in gehei­mer Sit­zung der Bun­des­si­cher­heits­rat. Einen schlim­me­ren Beweis dafür, dass unsere Regie­ren­den Demo­kratie als Frucht des arabi­schen Früh­lings nicht wün­schen, kann es kaum geben. Die gesamte Region ist geo­stra­te­gisch von Inter­esse und wegen des Öls. Eine von den Menschen selbst bestimm­te Gesell­schafts­ent­wick­lung im arabi­schen Raum ist gerade nicht im Inter­esse der west­lichen Indus­trie­länder. Denn nur willige Macht­haber können als Stabi­li­täts­fak­to­ren in »unse­rem« Sinne dafür Sorge tragen, dass arabi­sches Öl auch weiter­hin »unser Öl« bleibt.

 

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Protest vor Rheinmetall

Legt den »Leo« an die Kette

Demonstrantinnen vor dem Rheinmetall-Eingang mit symbolischen Papp-Panzern am Stock. Im Hintergrund großes Transparent: »Die Waffen nieder! Bertha v. Suttner«.

update 2: Link auf Fotogalerie, Link auf Redebeitrag

Düsseldorf 26.10.2012 | Besonders gegen den Export des Panzers Leopard 2 nach Saudi-Arabien richtete sich der Protest vor und hinter der Rheinmetall- Konzernzentrale in Düsseldorf. Die Blockade war erfolgreich: Vor dem Haupteingang bildeten die Friedensdemonstranten eine Kette. »Sicherheitshalber« war der Eingang auch von innen verschlossen worden, so dass dort niemand ins Gebäude kam.

 

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Freitag, 26.10. ab 7 Uhr »Rheinmetall in Düsseldorf blockieren!«

Netzwerk Friedenskooperative unterstützt die Blockadeaktion

 

Zeichnung. Stilisierter Panzer mit Hundekette »Legt den Leo an die …«. Daneben große stilisierte Kette, an den Gliedern: »Gewaltfreie Blockade Rheinmetall-Düsseldorf«, »26. Oktober ab 7.00 Uhr« und »Kundgebung in der Innenstadt ab 13.00 Uhr«.
Das Netzwerk Friedens­koope­ra­tive unter­stützt die Blo­cka­de­ak­tion an der Kon­zern­zen­tra­le der Waf­fen­schmie­de Rhein­me­tall in Düs­sel­dorf am Freitag, 26. Oktober.

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NATO-Zentrale in Kalkar

Entweder die Menschheit schafft die NATO ab oder die NATO die Menschheit

Demonstranten mit Plakaten und aufgespannten Regenschirmen auf dem Marktplatz vor dem Rathaus in Kalkar.

 

Die Auftaktkundgebung auf dem Markt vor dem Rathaus in Kalkar begann und mit ihr ein kräftiger Regen und Wind. Die Teil­neh­mer kamen aus ihren Bussen und PKWs und als Roman Reisch von attac Nieder­rhein sie begrüsste, war der Markt schon locker mit einer bunten Schar von unge­fähr 150 Teil­neh­mern besetzt. Nach ihm sprach Reiner Braun, Geschäfts­füh­rer der IALANA (Juris­ten und Juris­tin­nen gegen atomare, bio­lo­gi­sche und chemi­sche Waffen – Für gewalt­freie Friedens­gestal­tung). Modere­riert wurde von Hanne­lore Tölke (PdL) im Namen der Organi­sa­to­ren des Oster­marsches Rhein-Ruhr.

 

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