Frieden

Mischt Euch ein, Ihr könnt die Welt verändern!

Über die Aktualität und aus der Geschichte der Ostermarsch­bewegung

Porträt: André Shepherd, US-Deserteur unter dem Mahnmal für Deserteure am Kölner Appellhofplatz.

 

Rund 120.000 Menschen haben allein am Oster­­montag in Deutschland erneut gegen die Atom­energie demonstriert. An zwölf Atom­stand­orten machten die Menschen anlässlich des 25. Jahres­tages der Katas­trophe von Tscher­nobyl klar, dass sie die von AKWs ausgehende Gefahr nicht länger hin­neh­men wollen und for­derten: Alle AKWs ab­schalten! Wich­tiges Thema für die Demonstra­tionen waren aber auch Krieg und Frieden, vor allem die Bombar­dements, mit denen die NATO in Libyen »Frieden schaffen« will.

 

 

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Ostersonntag Köln Ostermarsch

Am Ostersonntag, waren etwa 100 »Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer ohne Grenzen« für Frieden und Abrüstung Unter dem Motto »Atomwaffen abschaffen – Atomkraftwerke abschalten« in Köln unterwegs.

Ansprache mit Megafon.

 

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Friedensratschlag: Krieg gegen Libyen sofort stoppen

21.03.2011: Zum Angriff von NATO-Staaten auf Libyen erklärten die Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag in einer Stellungnahme:

US-Kriegsschiff Barry. Start einer Tomahawk Lenkrakete.

 

Selbst wer geglaubt hatte, mit der Einrichtung einer Flugverbotszone unblutig und in kurzer Zeit Angriffe auf die libysche Zivilbevölkerung verhindern zu können, muss sich bitter getäuscht fühlen. Nicht nur, dass Massenbombardements mit US-Marschflugkörpern und aus Tarnkappenbombern Schäden unter der libyschen Zivilbevölkerung anrichten, nein, sie führen auch zur Ausweitung und Intensivierung militärischer Aktionen der Angegriffenen. Das vorgebliche Ziel der alliierten Invasoren, einen Waffenstillstand zwischen den libyschen Konfliktparteien herbeibomben zu wollen, ist schon im Ansatz gescheitert.

 

 

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Große Pläne der Deutsch-Russischen Gesellschaft

Walborg Schröder als Vorsitzende
erneut bestätigt

Walborg Schröder liest vor.

Die Jahresversammlung der Deutsch-Russischen Gesellschaft Rhein-Ruhr e.V. wählte Walborg Schröder aus Bergisch-Gladbach erneut zu ihrer Vorsitzenden. Als Stellvertreterin wurde Dr. Rita Kusnezowa, ebenfalls aus Bergisch Gladbach, bestätigt. Im Mittelpunkt des Interesses standen die Vorüberlegungen zur Gestaltung des 22. Junis. An diesem Tag jährt sich der 70. Jahrestag des Überfalls deutscher Truppen auf die ehemalige Sowjetunion.


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Die Senne - frei von Militär und Umweltzerstörung!

Friedenstaube transparent

Widerstand gegen Kriegsvorbereitung


Auf dem britischen Truppenübungsplatz in der Senne (bei Paderborn) wird die Aufstandsbekämpfung in Afghanistan geprobt


Auf dem britischen Truppenübungsplatz in der Senne (in der Nähe von Paderborn) sind in den vergangenen Monaten für rund 1,5 Millionen Euro drei so genannte Kampf- und Übungshelfer entstanden, in den die Soldaten auf Kampfeinsätze in Afghanistan vorbereitet werden. In den Übungs-Dörfern werden die britischen Soldaten sieben bis zehn Monate vor ihrem Einsatz ausgebildet. Im Mittelpunkt steht das Training in kleinen Trupps und Gruppen.

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Kapitalismus, Krise, Krieg

Kapitalismus, Krise und Krieg –
Den Kreislauf durchbrechen

Buchtitel: Kapitalismus, Krise und KriegDas neue Buch aus der AG Friedensforschung Kassel erschienen


Von der tief gehenden Finanz- und Weltwirtschaftskrise 2008 / 2009 scheint sich die kapitalistische Welt erstaunlich rasch erholt zu haben. Fraglich ist indessen, ob der Aufschwung nachhaltig sein wird und zu einer Verbesserung der sozialen Situation der benachteiligten Menschen in den Industrieländern und der benachteiligten Länder der Dritten Welt insgesamt beitragen kann.

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Unverklemmter Imperialismus

Friedensrune

»Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Rindvieh nicht erlaubt«, hieß es bei den alten Lateinern, wenn man zum Ausdruck bringen wollte, dass, was dem einen recht ist, dem anderen noch längst nicht billig sein darf. Der Mann, der das höchste Staatsamt der Bundesrepublik Deutschland bekleidete, musste diese bittere Erfahrung machen, als er im Mai d. J. wegen seiner unbedachten Äußerungen über die Rolle der Bundeswehr zur Verteidigung der Handelsinteressen des Exportweltmeisters entnervt seinen Hut nehmen musste.

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