Kultur

»Die wachsenden Möglichkeiten der Kommunikation öffnen neue Perspektiven für die Entwicklung der Kultur und die Emanzipation der Menschen.«

Aus dem Programm der DKP

Edward Snowden – Weltweite Lesung

Porträt Eduard Snowden.Das »internationale literaturfestival Berlin« hat zu einer weltweiten Lesung, am 8. September 2014, aufgerufen, darin heißt es u.a.:

Freiheit und Anerkennung für Edward Snowden – Weltweite Lesung am 8. September 2014

Das in­ter­na­tio­na­le li­te­ra­tur­fes­ti­val ber­lin (ilb) ruft al­le Men­schen, In­sti­tu­tio­nen, Schu­len und Me­di­en, de­nen Frei­heit und Bür­ger­rech­te wich­tig sind, zur Teil­nah­me an ei­ner welt­wei­ten Le­sung für Ed­ward Snow­den am 8. Sep­tem­ber 2014 auf…

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Wir sind die Guten!

Bananenrepublik

Volker Pispers, YouTube Video

 

Vol­ker Pis­pers er­klärt uns in sei­nem Bei­trag an­läss­lich des »Prix Pan­the­on« (Bonn) vom 14.06.14 war­um der ei­ne darf, was der an­de­re nicht darf – o­der kon­kre­ter: war­um Oba­ma das Han­dy von Mer­kel ab­hö­ren darf und Pu­tin nicht.

 


Volker Pispers am 14.06.14 in Bonn. YouTube Video


 

Et kummenistische Manifeß op Kölsch

So­eben ein­ge­trof­fen und auf dem Pres­se­fest zu er­wer­ben

Das Ma­ni­fest – jetzt auch auf kölsch? Ist das nö­tig?

 

Buch: »Et kum­me­nis­ti­sche Ma­ni­feß op Kölsch, vum Marxens Karl un däm Engels Frieder«.

In Köln ist die Nei­gung ver­brei­tet, po­li­ti­sche Kon­flik­te mit­tels Hei­mat­ver­liebt­heit zu über­kleis­tern. Um­so dring­li­cher er­scheint uns, dem köl­schen Klün­gel und der Ver­nied­li­chung neo­li­be­ral or­ga­ni­sier­ter Macht­ver­hält­nis­se die kla­re Spra­che des Ma­ni­fests ent­ge­gen zu stel­len, das schon 1848 den Ge­gen­satz der Klas­sen her­aus­ge­ar­bei­tet hat. Das hilft viel­leicht den Köl­ne­rin­nen und Köl­ner, die auf den Ver­kauf ih­rer Ar­beits­kraft an­ge­wie­sen sind, ih­re In­ter­es­sen zu ar­ti­ku­lie­ren. Wir stre­ben ge­sell­schaft­li­che Ver­hält­nis­se an, in de­nen die Bour­geoi­sie ih­rer Spra­che und ih­rer Macht ver­lus­tig geht. Sie hät­te künf­tig, wie es un­ser grie­chisch-or­tho­do­xer Freund Ab­dul­lah von der Piz­ze­ria Ro­man­ti­ca sa­gen wür­de, nix ze ka­mel­le.

 

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Ernst Tol­lers Dra­ma Pas­tor Hall

Ernst Toller im Gefängnishof, hinter ihm das Gefängnis.

Sze­ni­sche Lesung

  • En­de Mai 1934: 1. Syn­ode der Be­ken­nen­den Kir­che und Ver­ab­schie­dung der Bar­mer Theo­lo­gi­schen Er­klä­rung in der Ge­mar­ker Kir­che
  • En­de Mai 2014: Er­in­ne­rung 80 Jah­re da­nach an die­sen mu­ti­gen Akt des christ­li­chen Wi­der­stan­des ge­gen das NS-Re­gime

Sze­ni­sche Le­sung aus Ernst Tol­lers Dra­ma Pastor Hall

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MUSIKANDES auf dem Pressefest!

Daniel Osorio und Romina Tobar

 

Musikandes: Romina und Daniel vor mit Grafiti bemalter Wand.

 

MU­SI­KAN­DES ist ein im Jahr 2008 ge­grün­de­tes kul­tu­rel­les Pro­jekt, das die Tra­di­ti­on der la­tein­ame­ri­ka­ni­schen Mu­sik wie­der auf­nimmt. Das ist ei­ne Mu­sik, die über die täg­li­chen Über­le­bens­kämp­fe und Träu­me der la­tein­ame­ri­ka­ni­schen Ge­sell­schaft spricht.

 

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Sonnensucher! Die Kunstsammlung der Wismut

Ausstellung in der Orangerie in Gera

(verlängert bis 11. Mai 2014)

Bergarbeiter im Schacht.

Der che­mi­sche Ge­halt der Pech­blen­de ist erst von Mar­tin Hein­rich Kla­proth rich­tig ana­ly­siert wor­den. Ura­nit nann­te er das Mi­ne­ral. Ab 1790 hör­te es auf den Na­men Ura­ni­um. Es kam in Joa­chims­thal als Ur­an­oxyd vor und wur­de im 19. Jahr­hun­dert zum Fär­ben von Glas ver­wandt. Uran hieß es nach Ur­a­nos, dem sieb­ten Pla­ne­ten des Son­nen­sys­tems, der acht Jah­re vor­her, von Fried­rich Wil­helm Her­schel (1738-1822) ent­deckt wor­den war. Erst Hen­ri Be­que­rel be­merk­te 1896 die Ra­dio­ak­ti­vi­tät des Mi­ne­rals. Für die­se Be­zeich­nung ist Ma­rie Cu­rie ver­ant­wort­lich, sie ent­deck­te auch das Ra­di­um. Für ih­re Ar­bei­ten zur Ra­dio­ak­ti­vi­tät er­hiel­ten Hen­ri Be­que­rel, Ma­rie und Pier­re Cu­rie 1903 ge­mein­sam den No­bel­preis für Phy­sik.

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Köln: Klaus Stein liest Leonhard Frank

Leonhard Frank – »verbrann­ter Dichter«

Leon­hard Frank (1882-1961) ist ei­ner der »ver­brann­ten Dich­ter«. Er ist im ärms­ten Würz­bur­ger Mi­lieu auf­ge­wach­sen und hat­te es be­son­ders schwer in sei­ner Hei­mat­stadt. Durch sein Buch »Die Räu­ber­ban­de« von 1914 wur­de er schlag­ar­tig be­rühmt. 1933 mu­ss­te er emi­grie­ren, ge­lang­te über Frank­reich in die USA. Als er 1950 in die Bun­des­re­pu­blik zu­rück­kehrt, war er li­te­ra­risch kaum noch wahr­zu­neh­men. In der DDR in­des konn­ten sei­ne ge­sam­mel­ten Wer­ke er­schei­nen.

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