Kultur

»Die wachsenden Möglichkeiten der Kommunikation öffnen neue Perspektiven für die Entwicklung der Kultur und die Emanzipation der Menschen.«

Aus dem Programm der DKP

Pispers vom 1.03.2015

Nahaufnahme Pispers, aus 3sat-Video.

Kleinkunstpreis 2015

«Die Vereinigten Staaten von Amerika ha­ben in den letzten 40 Jahren mit je­dem Schwein und Verbrecher zusammengearbeitet, solange die wirtschaftlichen Interessen der amerikanischen Grosskonzerne gewahrt geblieben sind.» (Pispers)


«Pispers»  3sat-Video auf youtube


 

Die erschossene Frau

Blumenschmuck am Gedenkstein mit -tafel: »Am 12. April 1945, wenige Tage vor dem Einmarsch amerikanischer Truppen, wurden hier zwei Soldaten wegen Fahnenflucht von einer Heeresstreife erschossen. Die Mitbürgerin Else Gores wurde dabei wegen angeblicher Beihilfe brutal ermordet.«.

Else Gores ermordet am 12.04.1945

Die erschossene Frau lag im Park und rief: «Man hat mich erschossen», Frauen, die Holz sammelten, die den Satz erst gar nicht verstanden, liefen in die Richtung des monotonen, sich gleichmäßig wiederholenden Satzes: «Man hat mich erschossen», liefen in Richtung eines Gebüsches und fanden dort Die erschossene Frau.

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Eine unfertige Frau

So lautet der Titel der Autobiografie von Lillian Hellman.

»Ich kann mein Gewissen nicht nach der letzten Mode maßschneidern.«

 Blick auf die Bühne mit Zuschauern.

Am 8. März 2015, am Internationalen Frauentag, stellte Ingeborg Nödinger für den Heinrich-Heine-Salon im ZAKK die Schriftstellerin und Drehbuchautorin durch eine szenische Lesung im Rahmen einer Matinee vor.

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»Dann gehen wieder Gewehre auf Reisen«

2. Januar 2015

Porträt: Kurt Tucholsky

Kurt Tuchol­s­ky, dem Pa­zi­fis­ten, An­ti­mi­li­ta­ris­ten und An­ti­fa­schis­ten zum 125. Ge­burts­tag

»…es ist ge­wiss, dass das Land in sei­ner jet­zi­gen (…) Geis­tes­ver­fas­sung wie­der in ei­ne Ka­ta­stro­phe hin­ein­tau­meln wird, ge­nau wie im Jah­re 1914: dumm­stolz, ah­nungs­los, mit flat­tern­den Idea­len und ei­nem in den Lan­des­far­ben an­ge­stri­che­nen Brett vor dem Kopf. Dann ge­hen wie­der Ge­weh­re auf Rei­sen.«

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Staatliche Überwachung

Staatliche Geheimdienste überwachen ungehemmt die Bürger

Befallen vom Über­wa­chungs­virus

Grafik: Porträt Snowden

Deutschlandfunk | Reihe NetzKultur! (1/5)

Die Über­wa­chun­gen durch staat­li­che Or­ga­ne im In­ter­net ma­chen krank, meint Frie­de­mann Ka­rig in Es­say und Dis­kurs. Sie wir­ken ge­nau­so wie ein Vi­rus, ge­gen den sich die Bür­ger schüt­zen müs­sen – und kön­nen. Es kom­me dar­auf an, die Wun­der des Net­zes zu nut­zen, um sei­ne Ret­tung vor­an­zu­trei­ben.

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Gegen die Disziplinierung der Demokratie

Kasseler Konferenz:

Berufsverbote sind keine historisch überholten Repressionen

Konferenzteilnehmerinnen und Konferenzteilnehmer am Konferenztisch.

26.11.2014 | Das bundesweite Treffen der Initiativgruppe »40 Jahre Radikalenerlass« verdeutlichte am vergangenen Wochenende in der Buch-Osae in Kassel: Die Berufsverbote sind kein Thema, das zwischenzeitlich auf Bundes- und Landesebene »beerdigt« wurde. Die Auswirkungen wirken vielmehr weiter. Textbausteine zur Vorbereitung neuer Maßnahmen liegen durch die anhaltende Schnüffelpraxis des »Verfassungsschutzes« abrufbereit in den Ministerien.

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Die Mauer ist weg, das kommunistische Manifest auf Kölsch ist da!

E Jespens jeit eröm en Europa

Grafik: Marx und Engels vor Stadtpanorama Köln.

Tatää, tatää, tatää... passend zur Eröffnung der karnevalistischen Session möchten wir allen Jecken eine Schrift an die Hand geben, mit der es sich ausgelassen feiern lässt. Geister und Gespenster sind – wie Ideen und große Entwürfe – nicht klein zu kriegen. Zur heimatkundlichen Auffrischung: die Preußeköpp (Bürokratie, Bürokraten) werden aus ihren Amtsstuben vertrieben. Jetzt regiert das Volk – bis Aschermittwoch. Mindestens!! Die Mauer is ja jitz fott (weg). Vorwärts Jecken, opjepass: mit Schmackes (Wucht, Kraft, Power) sichern wir das Terräng (Gebiet, Terrain)! Denn »de Prolete han nix ze verleere wie ehr Kette. Se han en Welt zo jewenne.«

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Schützt die Steillagen! Mayschoß im Ahrtal

Steillage. Vorn Zug mit Fahrgästen.Qualität erhalten!

Schö­ne Ide­en ha­ben an­de­re auch, häu­fig sind es die­sel­ben. Fei­er­tag, Herbst­fe­ri­en­an­fang, lan­ges Wo­chen­en­de - und herr­li­ches Wet­ter. Die Mit­tel­rhein­bahn fasst kaum die Men­schen­men­ge, die es an die Ahr zieht. Ab Bonn ist die Re­gio­nal­bahn so­gleich über­füllt, ab Re­ma­gen wird die 1. Klas­se frei ge­ge­ben und ge­stopft. Dann leert sich der Zug von Sta­ti­on zu Sta­ti­on, ent­spre­chend füllt sich das Ahr­tal.

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