Partei

»Die DKP als re­vo­lu­tio­nä­re Par­tei der Ar­bei­ter­klas­se ist her­vor­ge­gan­gen aus dem Kampf der deut­schen Ar­bei­ter­be­we­gung ge­gen ka­pi­ta­lis­ti­sche Aus­beu­tung und Un­ter­drü­ckung, ge­gen Mi­li­ta­ris­mus und Krieg.«

Aus dem Programm der DKP

 

Bildungsthema 1-2010

Arbeiterklasse heute

Vor fünf Jahren fragte Josef Joffe, Mitherausgeber der Zeitung, in einem Artikel in »Die Zeit«: »Ist Deutschland eine Klassengesellschaft?« Die Antwort lautete: »Nein«. Weder die Leninsche Klassendefinition noch die von Marx träfen heute zu. Auch deshalb nicht, so Joffe, weil es im Hinblick auf die Einkommensverteilung hierzulande nur den Langzeitarbeitslosen schlecht gehe. Und zudem hätten im Kapitalismus nach Marx »alle anderen Klassen« mittlerweile »ins Proletariat hinabfallen müssen, genauer: ins Industrieproletariat«.

Weiterlesen: Bildungsthema 1-2010

»Politikwechsel erkämpfen!«

Beschluss des 19. Parteitags der DKP
10. Oktober 2010

Aktionsorientiertes Forderungsprogramm
»Politikwechsel erkämpfen!«


Im Parteiprogramm der DKP haben wir hervorgehoben, dass der Weg, antimonopolistische Forderungen durchzusetzen, antikapitalistische Positionen mehrheitsfähig und durchsetzungsfähig zu gestalten, nicht einfach und geradlinig ist, sondern einen langen Arbeits- und Kampfprozess erfordert. Dazu brauchen wir die Mitarbeit aller.

Aktionseinheits- und Bündnispolitik, die Schaffung von gesellschaftlichen Allianzen verlangt von uns die kreative politische Anwendung der Erkenntnisse des wissenschaftlichen Sozialismus, die Fähigkeit des Zuhörens und das Auseinandersetzen mit anderen Positionen, aber auch die Fähigkeit von anderen zu lernen.


Weiterlesen: »Politikwechsel erkämpfen!«

Politische Resolution

Beschluss des 19. Parteitags der DKP
10. Oktober 2010

Politische Resolution

Der Kapitalismus befindet sich nach wie vor in seiner tiefsten Finanz- und Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Ihre Auswirkungen zeigen sich – trotz noch greifender weltweiter Konjunkturprogramme und international abgestimmtem wie nationalstaatlichem Krisenmanagement – mehr und mehr auch in der Bundesrepublik Deutschland. Schon in den vergangenen zwei Jahren gerieten jedoch bereits ganze Volkswirtschaften in den Krisenstrudel. Staaten standen und stehen auch in der Eurozone vor dem Staatsbankrott.

Weiterlesen: Politische Resolution

Schlusswort vom DKP-Parteitag

Parteitag der DKP. Bettina Jürgensen am Mikrofon.
Bettina Jürgensen
, neugewählte Parteivorsitzende der DKP:

Unser Parteitag fand in einer schwierigen und komplizierten Zeit statt. Das habe ich eingangs festgestellt in dem Referat, das haben wir festgestellt in vielen Diskussionsbeiträgen. Wir haben gesagt, die Krise wirkt sich auch auf die Kampfbedingungen aus, insgesamt – im Land, weltweit. Manchmal habe ich das Gefühl, und dies ist jetzt eine persönliche Bemerkung, die aber in einem Schlusswort erlaubt sein sollte, dass sich die Krise leider auch auf die Kampfbedingungen in unserer Partei und auf das gemeinsame Arbeiten in unserer Partei auswirkt.


Weiterlesen: Schlusswort vom DKP-Parteitag

Leverkusen: Horst Muhlack verstorben

Porträt, sitzend mit Wasserflasche.

Unser Genosse Horst Muhlack ist im Alter von 76 Jahren verstorben.

In der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober 2010 haben wir ihn verloren.

Es geschah plötzlich und für uns alle völlig unerwartet. Er hat bis zu letzt seine Funktion als Kassierer sehr ernst genommen und immer gewissenhaft ausgeführt. Mit Horst verlieren wir einen treuen und zuverlässigen Genossen.

DKP Bezirksvorstand Rheinland-Westfalen
Kulturvereinigung Leverkusen e.V.

Die Urnenbeisetzung fand am 22.10.2010 auf dem Friedhof Leverkusen/Lützenkirchen, Bruchhauser Straße, Ecke Von-Knoeringen-Straße statt.

Von-Knoeringen

Das doppelte Gesicht der Sarrazin-Kampagne


DKP-Bundesgeschäftsführer Klaus Weißmann verwies auf das doppelte Gesicht der Sarrazin-Kampagne:

Einerseits knüpft Deutschbanker Sarrazin, noch im Amt, mit seinem Buch an real vorhandene Probleme an, die viele Bürgerinnen und Bürger im Land erleben. Es ist zum Beispiel ja wirklich so, dass viele Jugendliche mit Migrationshintergrund keine oder nur niedrige Schulabschlüsse erreichen und ihr Anteil an den jungen Menschen ohne Ausbildung und ohne Arbeitsplatz besonders hoch ist.

Weiterlesen: Das doppelte Gesicht der Sarrazin-Kampagne

Unsere Genossin Maria Wachter ist tot

Porträt: Maria Wachter

Am 18. August 2010 starb die antifaschistische Widerstandskämpferin Maria Wachter in Düsseldorf.


Sie gehörte als junge Kommunistin der KPD zu den wenigen MahnerInnen, die 1932 vor dem Düsseldorfer Industrieclub warnten: »Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler! Wer Hitler wählt, wählt den Krieg!«. Als Laienschauspielerin der Agitprop Gruppe »Nordwest ran« trat sie auf Straßen und Plätzen im Kampf gegen die Nazis auf.

Weiterlesen: Unsere Genossin Maria Wachter ist tot

Maria Luz-Kremp

Stilisierte 5 mit Stern und wehender Cuba-Flagge.

Ein persönlicher Abschied von unserer Compañera

Liebe Maria,

seit langem haben wir um Dich gebangt und immer gehofft, dass Du wiederkämst, denn Du fehltest uns so.

Weiterlesen: Maria Luz-Kremp

Unterkategorien