Ford Köln: Besuch aus Belgien
250 Fordarbeiter und -arbeiterinnen aus dem belgischen Genk besuchen den Gesamtbetriebsrat in Köln-Niehl
Das Ford-Werk in Genk wird schließen. So haben es die dortigen Manager angekündigt. Alle 4300 Kolleginnen und Kollegen sollen entlassen werden. Betroffen sind die Familien und im Umfeld weitere 6000 von dieser Fabrik abhängige Beschäftigte. Im Jahre 2010 waren 12% Lohnverlust erpresst worden, angeblich, um die Zukunft des Werkes zu sichern. Prompt hat Ford 2011 weltweit einen Rekordgewinn von 8 Milliarden Euro einfahren können. Belgien pumpte in den vergangenen 50 Jahren so hohe Summen an Subventionen in das Werk, dass es eigentlich schon längst dem Staat gehören müsste .