Zitat

Lachen

»la­chen ist im­mer die ge­lun­ge­ne er­kennt­nis, daß et­was nicht stimmt. wir la­chen, weil uns et­was auf­fällt: die wirk­lich­keit.«

Ronald M. Schernikau

Mode

»Kau­fen, was ei­nem die Kar­tel­le vor­wer­fen; le­sen, was ei­nem die Zen­so­ren er­lau­ben; glau­ben, was ei­nem die Kir­che und Par­tei ge­bie­ten. Bein­klei­der wer­den zur Zeit mit­tel­weit ge­tra­gen. Frei­heit gar nicht.«

Kurt Tucholsky

Denkanstoß

»Un­se­re Nie­der­la­gen be­wei­sen nichts, als dass wir zu we­ni­ge sind, die ge­gen die Ge­mein­heit kämp­fen. Und von den Zu­schau­ern er­war­ten wir, dass sie we­nigs­tens be­schämt sind!«

Bertolt Brecht

Verhältnisse umwerfen

»Es gilt, ›al­le Ver­hält­nis­se um­zu­wer­fen, in de­nen der Mensch ein er­nied­rig­tes, ein ge­knech­te­tes, ein ver­las­se­nes, ein ver­ächt­li­ches We­sen ist.‹«

Karl Marx, MEW Bd. 1, S. 385

Kapitalismus

»Wer aber vom Ka­pi­ta­lis­mus nicht re­den will, soll­te auch vom Fa­schis­mus schwei­gen«.

Max Horkheimer (1895-1973), Philosoph

Kriegsgewinn

»Wenn man die Gro­ß­­kop­­fi­gen re­­den hört, füh­­rens die Krieg nur aus Go­t­­tes­­furcht und für al­­les, was gut und schön ist. Aber wenn man ge­­n­au­er hin­­sieht, sinds nicht so blöd, son­­dern führn die Krie­g für Ge­winn.«

Bertolt Brecht,
Mutter Courage und ihre Kinder

Grund und Boden

«Die Tatsache, dass der Grund und Boden unvermehrbar und unentbehrlich ist, verbietet es, seine Nutzung dem unübersehbaren Spiel der Kräfte und dem Belieben des Einzelnen vollständig zu überlassen.»

Bundesverfassungsgericht, 1967

Vom Feind lernen

»Es ist ei­ne al­te Wahr­heit, dass man in der Po­li­tik oft vom Fein­de ler­nen muss.«

Wladimir Iljitsch Lenin

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