Düsseldorf

Da waren es nur noch 18!

Ein kläglicher Haufen von DÜGIDA-Leuten.

NO-DÜGIDA vom 23.10.2015

Diesmal traf sich die DÜGIDA auf dem Worringer Platz in der Nähe des Hauptbahnhofs. Es waren lächerliche 18 DÜGIDAs, die mit ihrem Auto einen grossen Umweg um Anti-Dügida und Polizeisperre fahren mussten, um sich überhaupt zu finden. Sie waren von der Polizei so gut geschützt, dass man sie kaum ausfindig machen konnte.

Ein penibler Einsatzleiter aus Köln (Auslandseinsatz) wollte vom Anmelder der Antidügida, dass er die Lautsprecherboxen um 5 cm!!! Drehen soll, damit es mit der Anmeldung übereinstimmt.

Nach Abgang der DÜGIDA, beschützt durch die Polizei bis zur Bahnsteigkante, durften auch die Anti-Dügida-Leute wieder das Bahnhofgebäude betreten.

Text und Fotos: I.Lang


Weitere Fotos: B.Bellwinckel & I.Lang


 

Die rechtsextreme Melanie Dittmer.

Nachtrag zur Person: Melanie Dittmer, Ende 30, mit einer strammen Neonazi-Vergangenheit, eine der wenigen Frauen, die in der rechten Szene was zu sagen haben, mal Mitglied im Landesvorstand der «Jungen Nationaldemokraten», redaktionelle Mitarbeit bei den Neonazi-Postillen «Ruhrstürmer» und «Schwarze Fahne», tritt auch heute manchmal als Pressevertreterin auf, darf in Düsseldorf wegen ihren rechten Sprüchen weder eine DÜGIDA-Demo anmelden noch öffentlich reden.

Weitere Infos: Spiegel Artikel vom 21.12.2014 und LOTTA #57 vom 01.11.2014