diePille

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Die Zeitung der DKP für die Kolleginnen und Kollegen im ›Chempark‹ Bayer

Erscheint regelmäßig –
wirkt nachhaltig

Konstantin Wecker unterstützt Rettungskampange der CBG

Porträt Konstantin Wecker, eingeblendete Schrift: »Ich unterstütze die Coordination gegen BAYER-Gefahren, weil in Zeiten immer höherer Kapitalkonzentration in immer weniger Händen Konzernkritik nötiger denn je ist. Konstantin Wecker, Musiker«, »Wirksame Konzernkritik ist ohne Geld nicht möglich. Jetzt Fördermitglied werden! Jezt spenden! Voordination gegen BAYER-Gefahren«.

KonzernKritik vom Aus bedroht

CBG braucht Fördermitglieder & Spenden

3. Juli 2015 | Der Liedermacher Konstantin Wecker beteiligt sich an der Rettungskampagne der Coordination gegen BAYER-Gefahren. Der Musiker begründet sein Engagement mit der zunehmenden Ungleichheit in der Gesellschaft:

»Ich unterstütze die Coordination gegen BAYER-Gefahren, weil in Zeiten immer höherer Kapitalkonzentration in immer weniger Händen Konzernkritik nötiger denn je ist«.

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Bayer Hauptversammlung

Demonstranten vor der Hauptversammlung mit Transparenten: »Guatemala, USA, Taiwan, Indonesien, England, Brasilien. Widerstand gegen Bayer – global.«, »Stop CO-Pipeline«, »Giftgas durch Wohngebiete ist ein Verbrechen von Profit + Bayer«.Crowdfunding

Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) realisiert taz-Mitdruck

Spendenstand 22. April: 10.257 Euro

Am 27. Mai 2015 fin­det die Haupt­ver­samm­lung von Bay­er statt. In der Wo­che da­vor möch­te die Co­or­di­na­ti­on ge­gen BAY­ER-Ge­fah­ren ei­ne vier­sei­ti­ge Bei­la­ge in der taz schal­ten. Die taz hat ei­ne Auf­la­ge von 64.000 Ex­em­pla­ren. Da­mit will die Co­or­di­na­ti­on der all­ge­gen­wär­ti­gen Pro­pa­gan­da von Bay­er wirk­sam ent­ge­gen­tre­ten.

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Bayer-Ausgliederung: Sicherung der Arbeitsplätze gefordert

Heuschrecken laufen sich warm

Hochgefährliche Anlagen

Presse Information vom 30. Oktober 2014

  • Mögliche Übernahme durch Private-Equity-Firmen
  • Bayer MaterialScience: Sicherung der Arbeitsplätze gefordert

Die Pri­va­te-Equi­ty-Fir­men Ad­vent, Car­lyle, Cin­ven, CVC und KKR ha­ben die Kunst­stoffspar­te von Bay­er ins Vi­sier ge­nom­men. An­ge­sichts der Grö­ße des Ge­schäfts – der Kauf­preis dürf­te bei rund elf Mil­li­ar­den Eu­ro lie­gen – pla­nen die Be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten ein Kon­sor­ti­um.

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Nichts ist sicher in NRW und anderswo!…

…Jüngste CO- und Pipeline-Unfälle zeigen das

CO-Pipeline mit Warnschild: »Betreten der Baustelle verboten!…«.

Pressemitteilung der Stopp Bayer-CO-Pipeline Initiativen

Hilden, 29. Oktober 2014 | Der jüngs­te CO-Un­fall in Dort­mund zeigt wie­der ein­mal deut­lich auf, dass mit so ge­fähr­li­chen Stof­fen wie Koh­len­mon­oxid (CO) nicht leicht­fer­tig um­ge­gan­gen wer­den darf. Aber er zeigt auch, dass die Ret­tung schon bei ei­ni­gen we­ni­gen Be­trof­fe­nen schwie­rig ist. Hier war so­gar der Trans­port der drei Ver­un­glück­ten bis nach Sach­sen-An­halt er­for­der­lich, weil die we­ni­gen in NRW vor­han­de­nen Be­hand­lungs­plät­ze be­reits voll be­legt wa­ren.

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Gericht stoppt CO-Pipeline des Bayer-Konzerns

Großer Erfolg – aber Wach­sam­keit ist weiter nötig

Ei­ne her­be Nie­der­la­ge muss­te der Bay­er-Kon­zern am 28. Au­gust 2014 vor dem Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Müns­ter ein­ste­cken. Die Rich­ter be­zeich­ne­ten die Ge­neh­mi­gung der um­strit­te­nen Koh­len­mon­oxid-Pipe­line zwi­schen Dor­ma­gen und Kre­feld als ver­fas­sungs­wid­rig. Nun geht der Fall nach Karls­ru­he zum Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt.

Demonstranten mit Transparenten und Plakaten

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CO-Pipeline Protest vor Prozessbeginn

Mahn­wa­che an der Schie­ber­sta­ti­on

Protestler zu Fuß mit Schildern und einem Pferd mit Transparent: »No CO!«.

27.08.2014 | Mahn­wa­che an der Schie­ber­sta­ti­on der hoch­gif­ti­gen CO-Pipe­line des Bay­er-Kon­zerns in Hil­den ei­nen Tag vor der Pro­zess­er­öff­nung beim Ober­ver­wal­tungs­ge­richt (OVG) in Müns­ter. Al­le Pipe­line-Geg­ner sind sich ei­nig und er­war­ten vom Ge­richt, dass das Gift­rohr, das die Bay­er-Wer­ke in Dor­ma­gen und Kre­feld verbinden soll, end­gül­tig still­ge­legt wird.

Text und Foto: Uwe Koopmann


 

Bayer: 100 Jahre Giftgas-Tradition

Die in Sy­ri­en ge­la­ger­ten Gift­ga­se, dar­un­ter Sa­rin, Senf­gas und VX, wur­den grö­ß­ten­teils in den La­bo­ren der Bay­er AG ent­wi­ckelt. An­läss­lich der ak­tu­el­len Dis­kus­si­on um Lie­fe­run­gen an das sy­ri­sche Re­gime do­ku­men­tie­ren wir ein Dos­sier über die 100-jäh­ri­ge Gift­gas-Ge­schich­te des Kon­zerns. Die Co­or­di­na­ti­on ge­gen BAY­ER-Ge­fah­ren for­dert, al­le Ex­por­teu­re von che­mie­waf­fen­fä­hi­gen Stof­fen of­fen zu le­gen.

Senfgas, Sarin, Agent Orange:

100 Jahre Giftgas-Tradition bei Bayer

Schmelzendes Bayerkreuz.

­Senf­gas und Phos­gen:

Kurz nach Be­ginn des 1. Welt­kriegs wur­de auf Vor­schlag des Kriegs­mi­nis­te­ri­ums ei­ne Kom­mis­si­on ins Le­ben ge­ru­fen, die sich mit der Nut­zung gif­ti­ger Ab­fall­stof­fe der Che­mie-In­dus­trie be­schäf­tig­te. Die­se un­ter­stand dem Bay­er-Ge­ne­ral­di­rek­tor Carl Duis­berg, Fritz Ha­ber vom Kai­ser-Wil­helm-In­sti­tut so­wie dem Che­mi­ker Wal­ter Nernst. Die Kom­mis­si­on emp­fahl der Hee­res­lei­tung zu­nächst die Nut­zung von Chlor­gas, wo­bei wis­sent­lich ge­gen die Haa­ger Land­kriegs­ord­nung ver­sto­ßen wur­de, die den mi­li­tä­ri­schen Ein­satz von Gift­gas seit 1907 ver­bie­tet.

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Le­ver­ku­se­ner Giftmüll-Deponie

Neue Rheinbrücke in Leverkusen:

Boh­rungs­ar­bei­ten in Gift­mül­l‑­De­po­nie

Der Rhein, im Hintergrund Autobahnbrücke, Giftmüll-Deponie und Müllverbrennung.

In der Le­ver­ku­se­ner Dhünnaue begannen Son­die­rungs­ar­bei­ten für den Bau ei­ner neu­en Au­to­bahn­brü­cke. Hier­für wer­den 17 Boh­run­gen bis in ei­ne Tie­fe von 40 Me­tern durch­ge­führt. Bis zum Som­mer sind et­wa 300 Boh­run­gen not­wen­dig.

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