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Die Zeitung der DKP für die Kolleginnen und Kollegen im ›Chempark‹ Bayer

Erscheint regelmäßig –
wirkt nachhaltig

PILLE-FEST 2011 (update)

 

Foto vom PILLE-FEST 2011

Die Besucherströme in Leverkusen teilen sich an diesem 17. Sep­tem­ber. Ein Teil pilgert zum Sta­dion. Hier soll die Werks­mann­schaft von Bayer gegen den 1. FC Köln spielen. Den anderen Teil aber zieht es zur Karl-Lieb­knecht-Schule, zum Fest der »Pille«. So heißt die Zeitung der DKP für die Beleg­schaft von Bayer.

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CO-Pipeline darf nicht in Betrieb gehen

Das VG Düsseldorf hat entschieden:

Die CO-Pipeline darf nicht in Betrieb gehen.

Protest vor dem Landtag gegen die Bayer Giftgas-Pipeline.

Das Verwaltungs­gericht Düsseldorf ist schneller als erwartet  Es stufte den Planfest­stel­lungs­beschluss der Bezirks­regie­rung Düsseldorf  am Mittwoch, 25.05.2011 als rechts­widrig ein, weil Nachweise für die Erdbeben­sicherheit der CO-Pipeline nicht in einem hinrei­chenden Umfang geliefert wurden. Die Bayer-Pipeline darf also weiterhin nicht in Betrieb gehen.

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Explosive CO-Pipe­line kam vor den Richter

Klage von Bauer Muhr

Kamerateam und Zuschauer vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf.

Am Mon­tag, 23. Mai, kam die hoch­gif­ti­ge CO-Pipe­line vor die 3. Kam­mer des Ver­wal­­tungs­­­ge­rich­tes Düs­sel­dorf. Ver­han­delt wur­de die Kla­ge von Bau­er Muhr ge­gen »die Plan­­fes­t­­stel­lung in Sa­chen CO-Pipe­line«. Die mün­d­­li­che Ver­han­d­­lung wur­de für die gan­ze Ka­len­­­der­­wo­che an­ge­setzt (Ak­ten­zei­chen: 3 K 1599/07). Die Kam­mer ist be­setzt mit Rich­ter Schwerdtfe­ger, Dr. Palm und Wol­ber. Sie ist zu­stän­dig für das »Plan­fes­t­­stel­­lungs- und Ent­eig­nungs­recht«.

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Verbot gefähr­licher Antibaby-Pillen gefordert

Selbst­hil­fe­grup­pe Dro­spi­re­non Ge­schä­digter (SDG)

Pillenstreifen mit Totenkopf.

Neu­ar­ti­ge An­ti­ba­by-Pil­len mit dem Wirk­stoff Dro­spi­re­non ha­ben ein er­höh­tes Ri­si­ko­po­ten­ti­al ge­gen­über äl­te­ren Prä­pa­ra­ten. Be­trof­fe­ne Frau­en ha­ben nun die Selbst­hil­fe­grup­pe Dro­spi­re­non Ge­schä­dig­ter (SDG) ge­grün­det und Pro­tes­te in der Haupt­ver­samm­lung der Bay­er AG am Frei­tag an­ge­kün­digt.

  • neue website
  • betroffene Frauen sprechen in Hauptversammlung der Bayer AG
  • Selbsthilfegruppe gegründet

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CO-Pipeline von Bayer kommt wieder vor Gericht

Gift­gas­lei­tung vor dem Ver­wal­tungs­ge­richt Düs­sel­dorf:

CO-Pipeline Baustelle mit rot-weißen Plastbaändern abgesperrt.

Ab 23. Mai 2011

Für »die ge­sam­te 21. Ka­len­der­wo­che 2011, be­gin­nend Mon­tag, den 23. Mai 2011«, sind Ver­hand­lungs­ter­mi­ne vom Ver­wal­tungs­ge­richt (VG) Düs­sel­dorf an­ge­setzt. Auf der An­kla­ge­bank: die le­bens­be­dro­hen­de CO-Pipe­line von Bay­er. Klä­ger ist der Land­wirt Heinz-Jo­sef Muhr, in die Gift­gas-Aus­ein­an­der­set­zung als der streit­ba­re »Bau­er Muhr« ein­ge­gan­gen. Ge­klagt wird »ge­gen die Plan­fest­stel­lung in Sa­chen CO-Pipe­line«.

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Karnevalisten gegen CO-Pipeline

Goldstücke und Geldbündel

Bemalter Karnevalswagen: Donald Duck-Dekkers mit Goldstücken und Geldscheinen auf CO-Röhre. »Planänderungsverfahren. … Erkarth, Hilden, Langenfeld, Monheim… STOP Bayer Giftgasröhre! CO-Pipeline NEIN. Gegen CO-Pipeline JA. Bürgerentscheid 2011«.

Die Geg­ner der hoch­gif­ti­gen Bay­er-CO-Pipe­line nah­men den Kon­zern beim Kar­ne­vals­um­zug 2011 in Er­krath auf die Schip­pe: Die Je­cken zeich­ne­ten Kon­zern­chef Dr. Ma­ri­jn Dek­ker als Da­go­bert Duck, der sich ­ noch ­ über sein Gold­stü­cke und Geld­bün­del freut.

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Leverkusen: Aus für »Medien­skulptur«

Bayer-Hochhaus als Lichtskulptur.

Weniger Propaganda:

»Lichtskulptur« von Bayer wird abgerissen

20. Januar 2010 |  Der Le­ver­ku­se­ner Mul­ti Bay­er hat­te vor, sein al­tes Ver­wal­tungs­ge­bäu­de mit­tels 5,6 Mil­lio­nen Leucht­di­oden zur welt­grö­ß­ten Me­di­en­skulp­tur um­zu­rüs­ten.

Seit 2007 wur­de ge­wer­kelt, aber »es ward Licht« woll­te es par­tout nicht hei­ßen. »Span­nungs­spit­zen« lie­ßen die Di­oden rei­hen­wei­se durch­bren­nen. Auf Er­satz aus dem fer­nen Ja­pan muss­te Bay­er drei Mo­na­te lang war­ten – doch auch die neu­en Di­oden hiel­ten der Be­las­tung des rau­en rhei­ni­schen Kli­mas nicht stand.

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Hannelore Kraft fordert Akzeptanz für Giftgas-Pipeline

Kraft erzeugt Gegenkraft

Giftgas-Pipeline als politischer Sylvester-Knaller

Protest vor dem Landtag. Transparent: Düsseldorfer Bürgerinitiativen gegen die Bayer-Giftgas-Pipeline.

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) engagiert sich seit ein paar Tagen ganz offen für eine »gemeinsame Akzeptanzinitiative von Wirtschaft und Politik«. Ziel der Initiative ist es, den Widerstand der Bevölkerung gegen Großprojekte wie die Bayer-Pipeline mit hochgiftigem Kohlenmonoxid (CO) zu brechen. Dagegen regt sich vehementer Gegenwind.

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