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Die Zeitung der DKP für die Kolleginnen und Kollegen im ›Chempark‹ Bayer

Erscheint regelmäßig –
wirkt nachhaltig

Bayer: Men­gen­an­ga­ben ge­la­ger­ter Che­mi­ka­lien

Chemikalien im Bayer-Werk Leverkusen:

Leicht­ent­zünd­lich, ex­plo­si­ons­ge­fähr­lich, krebs­er­zeu­gend

Gefahrsymbole: Explosionsgefährlich, gesundheitsschädigend, leicht entzündlich, ätzend, giftig…

5. Juli 2012 | Die Co­or­­di­na­­ti­on ge­gen BAY­ER-Ge­fah­­ren (CBG) hat heu­te die Men­gen­an­ga­­ben der im Bay­er-Werk Le­ver­­ku­sen ge­han­d­hab­ten Che­mi­­ka­li­en ver­öf­­f­en­t­­licht. Auf dem Fa­bri­k­­ge­län­de wer­den dem­nach gro­ße Men­gen gif­ti­ger, leich­t­en­t­zün­d­­li­cher, ex­plo­­si­ons­­­ge­fähr­­li­cher und krebs­­er­zeu­­gen­der Sub­stan­­zen ein­ge­setzt, dar­un­ter Phos­gen, Ethy­len­­oxid, TDI, Di­me­thy­l­­sul­fat, Ben­zo­­tri­chlo­rid, Chlor und Brom.

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CO-Pipeline: Rohr­kre­pie­rer für FDP-CDU-Opposition

Foto der Giftgasleitung mit einkopiertem Schriftzug: »CO-Pipeline rechtswidrig«.

Gutachten-Kritik in aktueller Stunde

Hilden, 04. Juli 2012 | Da woll­ten FDP und in ih­rem Schlep­p­­tau die CDU-Op­po­­si­­ti­on die ro­t­­grü­ne Lan­des­­­re­gie­­rung in ei­nen Hin­ter­halt lo­cken, in­dem sie das neue Gut­ach­­ten der Lan­des­­­re­gie­­rung zur CO-Pipe­­li­ne zu ei­nem »Ver­hin­­de­rungs­­­gut­ach­ten« des grü­nen Um­welt­­­mi­nis­­ters Jo­han­nes Rem­mel um­deu­­ten woll­ten.

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CO-Pipeline »Bayer macht sich lächer­lich«

Selt­sa­me Ant­wor­ten zur hoch­gif­ti­gen CO-Pipe­line im Plan­än­de­rungs­ver­fah­ren

Schieberstation mit Eisengittertür und Warnschild: »Bayer MaterialScience. Absperrstation Hubbelrath (km 34,8) Gebäude 9703. Sicherheitshinweise: Zutritt durch Unbefugte verboten! Sicherheitsanweisungen beachten! Vor Arbeitsaufnahme Betriebszentrale informieren! Betriebszentrale CHEMPARK Uerdingen Tel.: 02151 885606. Notrufnummer im Gefahrenfall: Sicherheitszentrale CHEMPARK Dormagen Tel.: 02133 5199399«.

»Ein Weltkonzern macht sich lächerlich.« So werten die Initiativen die aktuelle »Kom­mu­ni­ka­tions­panne« des Bayer-Konzerns. Mit öffent­lich zur Schau gestelltem Eifer versuche das Unter­neh­men, sein an­dauern­des Interesse an der CO-Giftgas-Leitung zu begründen: Im März 2010 kündigte Bayer einen Antrag auf Plan­än­de­rung an. Im April 2011 wurde der bei der Bezirks­re­gie­rung Düssel­dorf einge­reicht. Und nun, im Mai 2012, folgt ein über­ar­bei­teter Antrag. Die Initia­tiven wollen es wissen: »Mit welchem Verfahrens­schritt dürfen wir im Juni 2013 rechnen?«

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Karneval und CO-Pipeline

Umzugswagen.

Kamelle statt CO-Giftgas

Gro­ße Zu­stim­mung fand auf dem Kar­ne­vals­um­zug in Lan­gen­feld (Rhein­land) die Kri­tik an der CO-Gift­gas­lei­tung von Bay­er. Die Je­cken wa­ren sich ei­nig: »CO darf man nicht ver­schi­cken – drum muss man die­se Pipe­line kni­cken«.

Ak­tu­ell ha­ben auch zahl­rei­che Ärz­te ge­gen die In­be­trieb­nah­me pro­tes­tiert.

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Bom­ben aus dem 2. Welt­krieg war­ten auf Gift­gas von Bay­er

Die NRW-Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gung und die »Tref­fer« an der CO-Pipe­­line

Baustelle CO-Pipeline.

Erd­öl und Erd­gas ste­hen in en­ger Be­zie­hung zu Krieg und Ka­pi­­tal­ak­ku­­mu­la­­ti­on: Im Irak tra­fen die US-Bom­­ben auf Pipe­­li­nes. In Nor­d­r­hein-Wes­t­­fa­len ist es um­­­ge­kehrt: Hier trifft ei­ne Pipe­­li­ne, die hoch­­gif­ti­ge CO-Pipe­­li­ne von Bay­er, auf Bom­­ben. Wenn die Zün­­der aus dem 2. Welt­­krieg noch fun­k­­ti­o­­nie­­ren, kann es hier zu Ex­­plo­­si­o­­nen kom­­men, die de­nen im Irak in nichts nach­ste­hen.

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Gefährliche An­ti­ba­by-Pillen

US-Ge­sund­heits­be­hör­de be­rät über ge­fähr­li­che An­ti­ba­by-Pil­len

Yasmin-Werbung: Junge Frau mit Pille-Packung.

  • Geschädigte fordern Verbot
  • neue Studien stellen erhöhtes Thrombose-Risiko fest
  • mehr als 10.000 Klagen gegen Bayer AG
  • mindestens 190 Tote

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1912: Heroin-Wer­bung von Bayer

Bayer Heroinwerbung in spanisch: »Jarabe Bayer de Heroina. En la bronqitis«.

Werbe-Motive von Bayer aus dem Jahr 1912 aufge­taucht

Im Früh­jahr 1912 star­te­te die Fir­ma Bay­er ei­ne He­ro­in-Wer­be­kam­pa­gne in spa­ni­schen Zei­tun­gen. Meh­re­re der An­zei­gen­mo­ti­ve wur­den nun wie­der­ge­fun­den. Das Un­ter­neh­men hat­te das »gut ver­träg­li­che Hus­ten­mit­tel« im Jahr 1898 zu­sam­men mit dem Schmerz­mit­tel As­pi­rin auf den Markt ge­bracht.

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Indien: Todesfälle bei Pharma-Studien

Offener Brief an Bayer-Chef Marijn Dekkers

Karikatur: Dekkers auf »Bayer-Dampfwalze« hebt ab.

Im­mer mehr Phar­ma-Stu­di­en wer­den nach In­di­en ver­la­­gert. Die Zahl der Ge­schä­­di­g­­ten nimmt von Jahr zu Jahr zu. Im Zeit­­raum von 2007 bis 2010 star­ben 1.600 In­­­de­rin­­nen und In­­­der bei kli­ni­­schen Stu­di­en, al­lein 138 bei Tests der Fir­ma Bay­er. Die Co­or­­di­­na­­ti­on ge­gen BAY­ER-Ge­fah­ren for­dert in ei­nem Brief an den Vor­­­stand­s­vor­­­sit­zen­­den Auf­klä­rung.

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