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Die Zeitung der DKP für die Kolleginnen und Kollegen im ›Chempark‹ Bayer

Erscheint regelmäßig –
wirkt nachhaltig

Kom­mu­ni­ka­tions­krieg für CO-Giftgas-Projekt

CO-Giftgas-Pipeline als »bedroh­liche Image-Gefahr«

Graben für CO-Leitung, noch nicht zugebuddelt.

»Wenn Sie die Kom­mu­ni­ka­tions­herr­schaft nicht haben, sind Sie immer Verlierer”. Das sagte der ehe­ma­lige DFB-Chef Dr. Theo Zwanziger (CDU) – und trat zurück. Unter anderem hatte er sich in fünf Gerichts­ins­tan­zen erfolg­los dagegen gewehrt, als »unglaub­licher Dema­goge« bezeich­net zu werden. Auch die Bayer AG und ihre Tochter Bayer MaterialScience (BMS) führen den Kom­mu­ni­ka­tions­krieg mit dem Ziel, dass die Meinung der Herr­schen­den die herr­schen­de Mei­nung bleibt.

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CO-Pipe­line: Suche nach Löchern

Bayer: Erst bauen, dann bohren

Schweres Bohrgerät im Einsatz hinter einer Hecke.

8.3.2013 | Bayer baute die 67 Kilo­me­ter lange hoch­giftige CO-Pipe­line zwi­schen Dor­ma­gen und Uer­din­gen, bean­tragte schon am 19. März 2009 die vor­zei­tige Frei­gabe und muss dann ver­don­nert werden, erst ein­mal zu prüfen, ob es wohl gefähr­li­che Löcher im Boden unter der Gift­lei­tung gibt. Auf Ini­tia­ti­ve der DKP wurde die Ange­le­gen­heit ins Gerres­hei­mer Rat­haus gebracht und dort von der Links­partei aufgegriffen.

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Video zu tödlichem Bayer-Störfall

Explosion im US-Werk Institute

Video zu tödlichem Bayer-Störfall veröffentlicht

Video-Titel.Im Jahr 2008 kam es im Bay­er-Werk In­sti­tu­te (USA) zu ei­ner fol­gen­­schwe­­ren Ex­­plo­­si­on. Zwei Ar­bei­­ter ver­lo­­ren ihr Le­ben. Der US-Kon­gress kam in ei­ner Un­ter­­su­chung zu dem Er­ge­b­­nis, dass nur glück­­li­che Um­stän­de ei­ne Ka­ta­s­­tro­­phe ver­gleich­bar mit der von Bho­pal 1984 ver­hin­der­ten.

Die Co­or­di­na­ti­on ge­gen BAY­ER-Ge­fah­ren und ört­li­che In­itia­ti­ven hat­ten zu­vor jah­re­lang vor den Ri­si­ken der Fa­brik ge­warnt. In­sti­tu­te war das letz­te Werk in den USA, in dem die Bho­pal-Che­mi­­ka­lie Me­thy­l­i­so­­cya­­nat (MIC) in gro­ßen Men­gen pro­­­du­ziert und ge­la­­gert wur­de. Nach dem Stör­­fall ko­ope­­rier­­te die CBG mit der US-Auf­­­sichts­be­­hör­­de Che­mi­cal Safe­ty Board (CSB) bei der Auf­klä­­rung der Un­glücks­ur­sa­chen.

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Bayer buddelt in der CO-Schieberstation

Nicht »ordnungs­gemäß gearbeitet«?

Schieberstation: Einer buddelt, zwei schauen zu.

An der CO-Schieber­station Hubbel­rath, etwa auf halber Strecke der 67 Kilo­me­ter langen CO-Pipe­line wird wieder gebud­delt. In dem einge­zäun­ten Areal sind Arbei­ter der Firma Friedrich Vor­werk KG (GmbH & Co.) aktiv.

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Mehr als 110 000 Unter­­schriften gegen die Bayer-CO-Pipe­line

Anhal­tend breiter Protest gegen das Gift­gas-Rohr am Rhein

Bürgerversammlung in Erkrath-Hochdahl.

110 529 Bürger hatten schon vor einem Jahr – bis zum 19. Sep­tem­ber 2011 – ihren Pro­test gegen die Kohlen­mon­oxid-Lei­tung zwischen Dor­ma­gen und Uer­din­gen mit ihrer Unter­schrift aus­ge­drückt.

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Bayer muss nachsitzen

Plan­er­gän­zungs­­be­schluss zur CO-Pipeline

Pipeline-Rohr im Schlamm.

Der jetzt erlas­sene Plan­er­gän­zungs­be­schluss der Be­zirks­re­gie­rung Düs­sel­dorf hat Ver­wir­rung her­vor­ge­ru­fen. Die hastig ein­be­ru­fe­ne Pres­se­kon­fe­renz von Bayer und die an­schlie­ßen­de Pres­se­er­klä­rung haben dies noch verstärkt.

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