Köln
Sommerfest der DKP Gruppe Köln Innenstadt
Wir hatten Glück mit dem Wetter. Das war herrlich, aber auch das Programm ließ sich sehen: Paco sang zur Gitarre mal mit Freundin Madeleine, mal mit Mauricio. Azim trug zum Harmonium afghanische Volksmusik vor und las ein eigenes deutsches Gedicht, den »Aufschrei eines Flüchtlings«. Horst Wollaeger trat mit eigenen Liedern auf. Walter Stehling machte aus einem Flugblatt zur Zukunft des Dombrauerei-Geländes ein Gedicht, ein anderes über diese einträgliche Grundstücksspekulation der Adenauer-Enkel wurde auf Kölsch umgetextet.
Es gab reichlich Grillwürste und Koteletts. Und Nicola hielt jede Menge Pasta al forno und Rotwein bereit. Bier allerdings wurde schnell knapp. Überall wimmelten Kinder aus der Nachbarschaft. Einige tanzten. Allmählich kamen aber auch ihre Eltern von den Balkons herunter, um sich unser kleines Fest aus der Nähe zu besehen. Es endete viel zu früh. Paco und Madeleine werden auch auf dem Pillefest in Leverkusen zu hören sein.