Bonn

Oster­marsch Bonn, Oster­sonntag, 27. März

Taube vor Friedensrune.

«Unser Marsch ist eine gute Sache»

«Unser Marsch ist eine gute Sache», das sangen die ersten Oster­mar­schierer Anfang der 60er Jahre des vorigen Jahr­hun­derts. Dieser Song wird wie andere alte und aktu­elle Frie­dens­lieder den Bonner Oster­marsch begleiten, zu dem der offene Gesangs­treff «Hand in Hand» als Ver­an­stalter in diesem Jahr zum dritten Mal auf­ruft.

Weiterlesen: Oster­marsch Bonn, Oster­sonntag, 27. März

Nein zum Krieg

Fotocollage: Fünf Bilder vom Ostermarsch Bonn.

Ostermarsch Bonn 2015

Nein zum Krieg – Refugees welcome! Das war die Botschaft, die rund 130 Friedensbewegte am Ostersonntag, 5. April 2015 in Bonn zusammenbrachte. Mit Liedern und kurzen Ansprachen wurden die immer weiter zunehmenden militärischen Auseinandersetzungen, die Hochrüstung und der Waffenexport und das Elend der Flüchtlinge thematisiert. »Wir wollen dazu was sagen, oja, auch wenn sie uns nicht fragen, oja!«, lautete die gesungene Feststellung. Eingeladen zum 2. Bonner Ostermarsch »Mit Liedern gegen den Krieg« hatte die offene Gesangsgruppe »Hand in Hand«. Der Marsch mit alten und neuen Liedern, im Mittelpunkt dabei immer wieder der »Traum vom Frieden«, erntete bei den Passant*innen im Beueler und Bonner Zentrum viel Zustimmung und soll nach dem Willen der Teilnehmer*innen auch im kommenden Jahr stattfinden.

Text und Fotos: Volker Rohde


 

Ostermarsch in Bonn 2015

Logo: Taube vor Friedensrune.

Nein zum Krieg!

Refugees welcome !

Ostersonntag, 5. April 2015

Mehr als 25 Millionen Menschen sind in den 70 Jahren nach Ende des 2. Weltkrieges durch Kriege gestorben. In mehr als 20 Staaten der Welt gibt es derzeit bewaffnete Konflikte. Viele von diesen werden von westlichen Staaten mit angeheizt.

Bei den Kriegen handelt es sich um ein gutes Geschäft. Jedes Jahr verkaufen z.B. deutsche Unternehmen für mehrere Milliarden Euro Waffen und Rüstungsgüter in alle Welt – mehr als jedes andere Land in Europa. Deutschland ist der drittgrößte Exporteur für Rüstungsgüter weltweit.

Weiterlesen: Ostermarsch in Bonn 2015

Der Name Henry Kissingers ist untragbar

Grafik: Friedenstaube vor Unigebäude Bonn.

Erklärung der Initiative Zivile Uni Bonn zur geplanten »Henry Kissinger Professur« in Bonn

 

1.8.2014 | Die In­itia­ti­ve Zi­vi­le Uni Bonn lehnt die ge­plan­te »Hen­ry Kis­sin­ger-Pro­fes­sur für In­ter­na­tio­na­le Be­zie­hun­gen und Völ­ker­rechts­ord­nung« an der Uni­ver­si­tät Bonn ab. Hen­ry Kis­sin­ger war als Na­tio­na­ler Si­cher­heits­be­ra­ter (1969 – 1975) und Au­ßen­mi­nis­ter (1973 – 1977) ma­ß­geb­lich für die Au­ßen­po­li­tik der Ver­ei­nig­ten Staa­ten ver­ant­wort­lich. Bei den von Kis­sin­ger ge­plan­ten und über­wach­ten Bom­bar­de­ments in Viet­nam, Kam­bo­dscha und La­os star­ben Hun­dert­tau­sen­de Men­schen, die öko­lo­gi­schen Fol­gen des mas­si­ven Bom­ben- und Gift­ein­sat­zes füh­ren bis heu­te zu Fehl­bil­dun­gen bei Neu­ge­bo­re­nen.

 

Weiterlesen: Der Name Henry Kissingers ist untragbar

EU und NATO – Hände weg von der Ukraine!

Rede des stellvertretenden DKP-Vorsitzenden Hans-Peter Brenner auf dem Internationalen Maifest in Bonn

Porträt: Hans-Peter Brenner.

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Liebe Genossinnen und Genossen – liebe Freunde!

 


 

Auch wenn es man­che ver­ges­sen ha­ben und viel­leicht auch gar nicht mehr hö­ren wol­len: der 1. Mai ist und war in ers­ter Li­nie ein Kampf­tag der in­ter­na­tio­na­len Ar­bei­ter­be­we­gung. Sei­ne Wur­zeln lie­gen an je­nem fer­nen 4. Mai des Jah­res 1886, als die Po­li­zei in Chi­ca­go auf dem dor­ti­gen Hay­Mar­ket auf Ar­bei­ter schoss, die für die Ein­füh­rung des 8-Stun­den-Ta­ges de­mons­trier­ten. Seit 1889 wird auf Be­schluss der da­mals noch re­vo­lu­tio­nä­ren II. In­ter­na­tio­na­le der 1. Mai in Er­in­ne­rung an die­se Mor­de an Ar­bei­tern als Kampf­tag für die Rech­te der ar­bei­ten­den Klas­sen in al­ler Welt be­gan­gen. Des­halb gilt mein Gruß auch zu­erst al­len Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, die welt­weit ge­gen Ka­pi­ta­lis­mus, Im­pe­ria­lis­mus, Fa­schis­mus und Krieg kämp­fen und de­mons­trie­ren: Für Ar­bei­ter- und Ar­bei­te­rin­nen­rech­te. Für die Rech­te der ar­bei­ten­den und ler­nen­den Ju­gend.

 

Weiterlesen: EU und NATO – Hände weg von der Ukraine!