Politik

»Fun­da­ment und po­li­ti­scher Kom­pass der Po­li­tik der DKP sind die von Marx, En­gels und Le­nin be­grün­de­ten und von an­de­ren Mar­xis­tin­nen und Mar­xis­ten wei­ter­ge­führ­ten Er­kennt­nis­se des wis­sen­schaft­li­chen So­zia­lis­mus, der ma­te­ria­lis­ti­schen Dia­lek­tik, des his­to­ri­schen Ma­te­ria­lis­mus und der Po­li­ti­schen Öko­no­mie.«

Aus dem Programm der DKP

Schwarz-Gelb macht unsere Daten zur Ware

Bundesadler mit unter die Federn gestopften Werbezetteln.Liebe Leserin, lieber Leser,

 

ärgern Sie sich öfter über uner­wünschte Werbung im Brief­kasten? Fragen Sie sich dann auch, woher die Werber Ihre Adresse haben? Künftig könnte es darauf eine einfache Ant­wort geben: von Ihrer ört­lichen Melde­be­hörde! Still und leise, im Schatten von Euro­ret­tung und Euro­pa­meis­ter­schaft, hat Schwarz-Gelb im Bundes­tag eine Neu­rege­lung des Melde­we­sens beschlos­sen, die den Daten­schutz fak­tisch aufhebt. Melde­behör­den sollen Adress­daten an Werbe­trei­bende und Adress­händler verkaufen dürfen – ohne dass Sie das verhin­dern können.

 

Weiterlesen: Schwarz-Gelb macht unsere Daten zur Ware

Operation Demokratie

Wem die Herrschaft gebührt

Antinazi-Demo in Köln 2001

Mit dem Bekannt­werden der »Operation Renn­steig« erhalten wir den xten Hinweis darauf, dass sich die Trenn­linie zwischen dem verwischt, »was Nazi und was Geheim­dienst ist«. So formuliert es Bodo Ramelow, Fraktions­chef der Partei »Die Linke« im thü­rin­gi­schen Landtag, mit Bezug auf den »Thürin­ger Heimat­schutz«, aus dem, um den die Terror­truppe des Natio­nal­sozia­lis­ti­schen Unter­grundes entstand.

Weiterlesen: Operation Demokratie

Köln: Europäisches Treffen

Demonstrantin mit Plakat: »the $ystem is crisis! Banksters must pay!«.

Nein zur Ra­ti­fi­zie­­rung des EU-Ban­ken­­re­t­­tungs­­­fonds ESM und des Fis­kal­pakts!

Europäisches Treffen
30. Juni 2012, Köln

  • Für die berechtigten Forderungen des griechischen Volks.
  • Annullierung des Memorandums mit der Troika!

Weiterlesen: Köln: Europäisches Treffen

Das Thema »Berufsverbot« kommt in Berlin wieder in den Bundestag

Brei­te So­li­da­ri­tät für die Be­trof­fe­nen – An­trag an den Pe­ti­ti­ons­aus­schuss

Vor dem Kanzleramt: Protestgruppe mit Transparent: »Verfassungsschutz auflösen; 1972-2012  40 Jahre Radikalenerlass; Berufsverbot gegen Lins; Unterstützung von Neonazis; Gegen staatliche Repression!«.

Kanzleramtschef Ronald Pofalla machte deutlich, dass sich seine Haus­herrin nicht mit dem Thema »Berufs­ver­bot« befas­sen möchte. Das muss sie denn wohl doch, denn die Betrof­fenen dieser Politik und Justiz fanden passen­de Zugän­ge in den Bundes­tag, zum Kanzler­amt und über die Minister­präsi­den­ten der Bundes­länder. Das Ziel: erneute Behand­lung der Ange­le­gen­heit mit der Perspek­tive einer akzep­tab­len Lösung.

Weiterlesen: Das Thema »Berufsverbot« kommt in Berlin wieder in den Bundestag

Gemeinsam Wind machen

Bun­des­­­re­gie­rung glaubt nicht an En­er­gie­wen­de

Windkraftwerke.

31.05.2012 | Der jüngst in Berlin statt­ge­fun­dene Energie­gipfel kann unter dem Motto »Außer Spesen nichts gewesen« abge­hakt werden.

Selbst Angela Merkel gab sich nicht sonder­lich viel Mühe, die Ergeb­nisse schön zu reden. Außer ihrem Hinweis, dass sie sich nun zwei Mal im Jahr mit den Minister­präsi­den­ten treffen wolle, um über den Fort­gang der Energie­wende zu beraten, kam nichts über ihre Lippen. Redse­liger gaben sich über die Pfingst­tage da schon einige Minister der Atom- und Kohle-Lobby. FDP-Fraktions­vor­sit­zen­der Rainer Brüderle, der ehema­lige Wirtschafts­minister, säte öffent­lich­keits­wirksam grund­sätz­lich Zweifel am Gelin­gen der Energie­wende. Über die »Welt am Sonntag« ließ er mit­tei­len: »Wir werden eine ganze Reihe von Gas- und Kohle­kraft­werken bauen müssen – mög­licher­weise mehr, als wir zunächst dachten.« Und er fügte hinzu: »Es kann ja nicht sein, dass wir unsere Kern­kraft­werke abschal­ten und dann Atom­strom aus Frank­reich oder Tsche­chien importieren.« Und er fügte hinzu: »Es wird teurer für den Bürger.«

Weiterlesen: Gemeinsam Wind machen

Vorsicht Satire!

Nachtrag Blockupy

Gleichgekleidete »Vermummte« mit Helm und  Visier.

Trotz Verbots haben etwa 5.000 vermummte und öfters gewalt­ge­neigte Chaoten in der Banken­me­tro­po­le de­mons­triert. Nur Dank der poli­ti­schen Klug­heit der viel­fach aus jungen Menschen beste­hen­den Abtei­lung Schutz der Ver­fas­sung konnten die vom Innen­mi­nis­terium doch so her­bei­ge­sehn­ten Kra­wal­le letzt­end­lich verhin­dert werden.


 

Frankfurt: Konzertverbot für Konstantin Wecker

Buchtitel: »Meine rebellischen Freunde«.

Wecker durfte in Frankfurt nicht singen

18.05.2012 | In der Bankenstadt erlebte Konstantin Wecker das erste Konzert­verbot seines Lebens. Im Rahmen von Blockupy wollte der Lieder­macher vor tausen­den Kapi­ta­lis­mus­kri­ti­kern singen. »Es ist das erste Mal, dass mir … verboten wurde zu singen«, beklagte sich Wecker, das habe er sogar in der DDR gedurft und weiter: »die Polizei würde das Verbot auch mit allen Mitteln durchsetzen«.

Weiterlesen: Frankfurt: Konzertverbot für Konstantin Wecker

Occupy-Camp geräumt

Blockupy in Frankfurt

Occupy-Camp vor EZB geräumt

 

16-05-2012 | Die Blockupy-Proteste werfen ihre Schat­ten voraus: Die Polizei hat am Mitt­woch das Occupy-Zelt­lager vor der EZB geräumt – und führte mehrere Akti­vis­ten ab. Es blieb weit­gehend friedlich.

»Bitte verlassen Sie das Occupy-Camp, sonst kommen wir rein.« Mit Laut­spre­cher­durch­sagen und persön­li­chen Gesprä­chen hatte die Polizei die Camp-Bewohner auf­ge­for­dert, das Zelt­lager frei­wil­lig zu ver­las­sen. Ohne Erfolg. Gegen 9:45 Uhr began­nen die Beamten mit der Räumung. [mehr]

 

Quelle: hr-online.de