Am 6. Juli, 18 Uhr, in der Joseph-Beuys-Schule, Siegburger Str. 149, will uns das Stadtplanungsamt den «Reisholzer Hafen» schmackhaft machen. Wir laden alle Mitbürger*innen dazu ein.
Bürgerinitiative Hafenalarm
Offener Brief
an die Mitglieder des Ausschusses
für Planung und Stadtentwicklung
Sitzung vom 22.6.2016, TOP 9 Düsseldorf, 21.6.2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Top 9 sollen Sie laut Beschlussvorlage zunächst die Flächennutzungsplanänderung (Entwurf) und einen Bebauungsplan-Vorentwurf D.Port/Reisholzer Hafen zur Kenntnis nehmen; Dann sollen Sie „auf dieser Grundlage“ die Verwaltung beauftragen, die Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen. Es geht um den geplanten Ausbau des Hafens Reisholz zum trimodalen Containerterminal.
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Gedenken an der Richtstätte in Düsseldorf
Breiter Antifaschismus mit optimistischem Ausblick
In der Nacht vom 16. und den 17. April 1945 wurden die letzten fünf Nazigegner in Düsseldorf hingerichtet. Stunden später zogen US-Truppen in die Stadt ein und befreiten die überlebenden Bürger vom Faschismus. In diesem Spannungsfeld von Rückblick und Ausblick in die Zukunft bewegte sich das Gedenken an der Richtstätte am jetzigen Franz-Jürgens-Kolleg, wo die Opfer erschossen worden waren.
Klaus Fr. Dönecke, Vorsitzender des Vereins «Geschichte am Jürgensplatz», erinnerte kritisch daran, dass es über 50 Jahre gedauert habe, bis die Todesurteile gegen die fünf Männer durch Bundesgesetz aufgehoben worden seien. Bis 1999 wurde sie als rechtmäßig zum Tode verurteilte Staatsfeinde von den Gerichten eingeordnet. Ratsherr Martin Volkenrath und Lehrer Kaspar Michels betonten, dass es heute Aufgabe der Jugend sei, Engagement aus der Einsicht in die Geschichte zu schöpfen. Die Schule von Michels war nach Theodor Andresen benannt worden, einem der Opfer aus Gerresheim.
Text und Foto: Uwe Koopmann
Düsseldorf-Garath tolerant, weltoffen
Die Bürgerinitiative «Garath stellt sich quer»
will mit ihren Aktionen, immer am dritten Samstag im Monat, die Strassen zurück erobern von den Rechten, die sich im Brau(n)stübchen treffen, und es scheint zu gelingen.
Am Samstag 17.04.2016 kamen viele Menschen, die als Flüchtlinge in der Traglufthalle in Garath leben müssen, und haben Musik gespielt. Die Jungs hatten richtig Spass und einer war glücklich wieder eine Guitarre zum Spielen in Händen zu haben.
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