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Düsseldorf plant Leuchtturmprojekt

Containerhafen in Emmerich.

BI «Hafenalarm» will Ausbau zum Containerhafen verhindern!

Industrie und Politik – mit Ausnahme der Linkspartei – sind fest entschlossen, an dem gigantischen Bauvorhaben festzuhalten, den kleinsten Industriehafen der Region in Düsseldorf-Holthausen zum modernsten trimodalen Containerterminal der EU auszubauen für den internationalen Hub (Drehkreuz) nach Osteuropa. Zumindest schwebte dies den Projektplanern ursprünglich vor, und vieles deutet darauf hin, dass sie diese Option auch weiterhin in der Hinterhand halten. Im Frühjahr haben die Stadträte Düsseldorf und Neuss gegen die Stimmen der Linksfraktion die Gründung der Projektgesellschaft «Hafen Düsseldorf-Reisholz Entwicklungsgesellschaft mbH» beschlossen, bestehend aus der städtischen Aktiengesellschaft Industrieterrain Düsseldorf-Reisholz (IDR) sowie der kommunalen Töchtergesellschaft Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG (NDH).

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Reisholzer Hafen Düsseldorf

Emblem der BI HafenalarmAm 6. Juli, 18 Uhr, in der Joseph-Beuys-Schule, Siegburger Str. 149, will uns das Stadtplanungsamt den «Reisholzer Hafen» schmackhaft machen. Wir laden alle Mitbürger*innen dazu ein.

Bürgerinitiative Hafenalarm

 

Offener Brief

an die Mitglieder des Ausschusses
für Planung und Stadtentwicklung

Sitzung vom 22.6.2016, TOP 9 Düsseldorf, 21.6.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,
in Top 9 sollen Sie laut Beschlussvorlage zunächst die Flächennutzungsplanänderung (Entwurf) und einen Bebauungsplan-Vorentwurf D.Port/Reisholzer Hafen zur Kenntnis nehmen; Dann sollen Sie „auf dieser Grundlage“ die Verwaltung beauftragen, die Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen. Es geht um den geplanten Ausbau des Hafens Reisholz zum trimodalen Containerterminal.

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8. Mai 2016: «Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch»

Gedenkende mit Kranz, Blumen, Bildern und Plakat: «Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! VVN-BdA».

Gedenkveranstaltung der DKP und der Partei Die Linke, beide Düsseldorf, auf dem sowjetischen Friedhof Gallberg

Die Ansprache der Partei Die Linke bezog sich auf den Friedhof und die aktuelle Lage in Syrien. Die Ansprache von Uwe Koopmann (DKP) zum 8. Mai 2016 geben wir hier wieder.

«Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch»

Im Epilog warnte Bertolt Brecht im März 1941 in seinem bekannten Theaterstück «Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui» vor den Gefahren des Faschismus. Brecht war zu der Zeit ins Exil nach Finnland geflüchtet. Im Juli traf er in den USA ein. Dort sollte «Ui» aufgeführt werden. Die Zusammenhänge von Faschismus und kapitalistischen Machtstrukturen sollten vermittelt werden. Deshalb die theatralische Verlagerung ins amerikanische Gangstermilieu. Allerdings: Das Stück wurde im September 1941 in den USA nicht zugelassen. – Die Uraufführung folgte erst nach Brechts Tod am 10. November 1958 in Stuttgart. Seit 1959 wurde «Ui» im Berliner Ensemble 500 mal gegeben.

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Gedenken an der Richtstätte in Düsseldorf

Breiter Antifaschismus mit optimistischem Ausblick

In der Nacht vom 16. und den 17. April 1945 wurden die letzten fünf Nazigegner in Düsseldorf hingerichtet. Stunden später zogen US-Truppen in die Stadt ein und befreiten die überlebenden Bürger vom Faschismus. In diesem Spannungsfeld von Rückblick und Ausblick in die Zukunft bewegte sich das Gedenken an der Richtstätte am jetzigen Franz-Jürgens-Kolleg, wo die Opfer erschossen worden waren.
 
Klaus Fr. Dönecke, Vorsitzender des Vereins «Geschichte am Jürgensplatz», erinnerte kritisch daran, dass es über 50 Jahre gedauert habe, bis die Todesurteile gegen die fünf Männer durch Bundesgesetz aufgehoben worden seien. Bis 1999 wurde sie als rechtmäßig zum Tode verurteilte Staatsfeinde von den Gerichten eingeordnet. Ratsherr Martin Volkenrath und Lehrer Kaspar Michels betonten, dass es heute Aufgabe der Jugend sei, Engagement aus der Einsicht in die Geschichte zu schöpfen. Die Schule von Michels war nach Theodor Andresen benannt worden, einem der Opfer aus Gerresheim.
 

Text und Foto: Uwe Koopmann

Gedenken an der Richtstätte in Düsseldorf

Düsseldorf-Garath tolerant, weltoffen

 Straßenmusiker.

Die Bürgerinitiative «Garath stellt sich quer»

will mit ihren Aktionen, immer am dritten Samstag im Monat, die Strassen zurück erobern von den Rechten, die sich im Brau(n)stübchen treffen, und es scheint zu gelingen.

Am Samstag 17.04.2016 kamen viele Menschen, die als Flüchtlinge in der Traglufthalle in Garath leben müssen,  und haben Musik gespielt. Die Jungs hatten richtig Spass und einer war glücklich wieder eine Guitarre zum Spielen in Händen zu haben.

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