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No Dügida bis 31.12.2015!

Kein Nazi Aufmarsch in Düsseldorf.

Dügida gibt auf!

Von der Polizei handgezählte 34 Rechtspopulisten der Gruppe Dügida machten sich am Freitagabend im Düsseldorfer Stadtteil Unterrath lächerlich, denn kein Anwohner wollte ihren Parolen folgen. Schon vor 14 Tagen hatten sie versucht, ihre ausländerfeindlichen Sprüche zu klopfen. Daraus wurde nichts. Nun scheiterten sie erneut.

Das antifaschistische Bündnis «Düsseldorf stellt sich quer» gab eine neue Antwort auf die Provokation. Die Nazis wurden ausgelacht: «Ihr seid so lächerlich!» schallte es immer wieder über die Kalkumer Straße. Nach einem kurzen Demonstratiönchen verzog sich der Spuk.

Text: U.Koopmann
Foto: Bettina Ohnesorge


 

Auch in Unterrath lief Dügida vor die Pumpe

Demonstrantin mit Transparent: »Wir Unterrather wollen euch nicht! Haut ab! Keine Nazis«.

Dügida erfolglos

Düsseldorf, 7.11.2015 | Unweit der Konzernzentrale des Rüstungsbetriebes Rheinmetall und des Sprinter-Werkes von Mercedes unternahm Dügida, Rechtstableger der Pegida in Düsseldorf, einen weiteren – erfolglosen – Versuch, die Bevölkerung für ihre ausländerfeindlichen Sprüche zu gewinnen. Nach zahlreichen Anläufen im Bahnhofsviertel, in der Altstadt und im Stadtteil Garath lief das kleiner werdende Häufchen nun auch im Stadtteil Unterrath vor die Pumpe.

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Ein Zusatzschild für die Hans-Günther-Sohl-Straße

DKP erinnert an die NS-Ver­gan­gen­heit des BDI-Präsi­denten

Am Straßenschild: Demonstranten mit DKP-Fahne. Uwe Koopmann montiert das Zusatzschild.

Mit einer symbolischen Erweiterung des Schildes «Hans-Günther-Sohl-Straße» wies die DKP Düsseldorf auf die Forderung hin, den Namen des NSDAP-Mitgliedes (1933 bis 1945) und Wehrwirtschaftsführers des NS-Regimes zu entfernen. Im «Tausendjährigen Reich» arbeitete er leitend für die Friedrich Krupp AG und die Vereinigten Stahlwerke. Beide Konzerne beschäftigten Zwangsarbeiter vornehmlich aus der Sowjetunion. Nach dem Krieg wurde Sohl bis 1947 in Internierungslager inhaftiert. Der Freilassung folgte der kometenhafte Aufstieg als Wirtschaftsmanager bis zur Wahl zum Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Sohl (1906-1989) verbrachte seine letzten 25 Lebensjahre in einer Luxusvilla am Rande von Düsseldorf.

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Die Synagoge brannte

Gedenktafel für die Synagoge, die bis zum Pogrom in der Friedhofsstr. 11 stand.

Pogrom in Benrath

Am 10. November 1938 um ca. 11 Uhr brannte die Synagoge an der Friedhofstr. 11 in Benrath. Man ging von der Diskriminierung der Juden und dem Boykott jüdischer Geschäfte an der Hauptstrasse und am Markt zum vermutlich von langer Hand vorbereiteten Feldzug über.

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Benrath: Insel auf dem Schloss-Weiher

Benrather Schloss-Weiher mit alter Weide.

 Nur noch eine Weide soll auf die Insel

«Manchmal zahlt sich Bürgerprotest gepaart mit Hartnäckigkeit aus: Auf Anfrage bestätigte gestern die für die Themen Umwelt und Grün zuständige Dezernentin Helga Stulgies unserer Redaktion, dass die Verwaltung nun doch dem Bürgerwillen bei der Neubepflanzung der Insel auf dem Schloss-Weiher folgen will.»  Benrather Tageblatt vom 5. November 2015

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