Gerresheim

Breite Bilanz in Gerresheim

Gedenkende.

Zwischen Düssel und Pillebach

Die Politik der DKP-Wohngebietsgruppe Düsseldorf-Gerresheim bewegt sich kommunalpolitisch im Rahmen des östlichen Stadtbezirks (WZ: «Die Ostzone von Düsseldorf») zwischen Düssel und Pillebach, dem ältesten Bahnhof Westdeutschlands, der Glashütte und den denkmalgeschützten Rudimenten, die auf der Industriebrache noch zu sehen sind, vom proletarischen Untergerresheim rauf zum bourgeoisen Obergerresheim mit Rathaus, Kirche, Altersheimen, privatisiertem Krankenhaus, ehemaliger «Idiotenanstalt» und Friedhöfen.

Politisch hatte sich die Gruppe drei Schwerpunkte vorgenommen: Kommunalpolitik mit dem Fokus auf Wohnen», «Antifa» mit dem lokalen Schwerpunkt der Geschichte des Sowjetischen Ehrenfriedhofs und des sowjetischen Gräberfeldes auf dem Waldfriedhof, Begleitung der Streiks im Gesundheitsbereich und der Aktivitäten des Förderkreises Industriepfad sowie Teilnahme an den lokalen, regionalen und überregionalen Aktivitäten zur Friedenspolitik.

Der Rechenschaftsbericht skizziert das politische Engagement. Gerade das öffentliche Auftreten hat dazu geführt, dass die DKP wenigstens in Teilen der Bevölkerung politisch wahrgenommen wird. Die folgende Übersicht zeigt, wo sich die DKP bewegt und wo sie zur Bewegung im Stadtbezirk beiträgt.

Die Politikentwicklung stützt sich auf das DKP-Programm und die konstruktiven Hinweise im Leitantrag, auf die politische Geschichte der Kommunistinnen und Kommunisten im Stadtbezirk und auf die aktuelle Analyse der Klassensituation am Beispiel von Armut und Reichtum, Arbeit und Wohnen:

Uwe Koopmann