Köln
Köln: »Ja mach nur einen Plan…«
Jahresendfeier der Innenstadtgruppe
Nach der Sitzung des Kreissekretariats füllt den Raum allmählich ein schönes Geplauder. Dirks Gulaschsuppe muss noch etwas ziehen. Wenig später wird sie reichlich genossen. Dazu gibt es Assmannshäuser Spätburgunder, den Wein, der Freiligrath, als er noch Dichter war mit königlicher Pension, anderen Sinnes und schließlich zum Feuilletonisten der Neuen Rheinischen Zeitung hat werden lassen.
Walter gibt einen Werkstattbericht vom Drama »Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft«. Von den fünf vorgesehenen fehlen nur noch zwei Akte. Es geht voran. Nach Fertigstellung wird die Innenstadtgruppe damit durch den Bezirk touren.
Walter arbeitet an einem weiteren Projekt: Das Kommunistische Manifest auf Kölsch. Er liest den Anfang mit den Gespenstern vor. Das gefällt. Wir wollen es drucken lassen, sobald es fertig ist. Kostbar, nicht etwa Paperback.
Der nächste Plan stammt von der Ködüfreu (Köln-Düsseldorfer Freundschaftsgesellschaft, eine Fraktion innerhalb der Innenstadtgruppe, die Omnipotenzphantasien trainiert). Es ist der Plan von Döln (Küssel), mit Zons als Zentrum (siehe Abbildung).
Das Modell der Tieferlegung des Stadtarchivs ist diskret zwischen Clementinen und Lebkuchen plaziert. So kommt dann doch noch etwas Besinnlichkeit auf.