Köln

Köln: »Ja mach nur einen Plan…«

Jahresendfeier der Innenstadtgruppe

Kommunistinnen und Kommunisten bei Plätzchen und Wein.

 

Nach der Sitzung des Kreis­sek­re­ta­riats füllt den Raum allmäh­lich ein schönes Geplau­der. Dirks Gulasch­suppe muss noch etwas ziehen. Wenig später wird sie reich­lich genos­sen. Dazu gibt es Assmanns­häu­ser Spät­bur­gun­der, den Wein, der Frei­ligrath, als er noch Dichter war mit könig­li­cher Pension, anderen Sinnes und schließ­lich zum Feuille­tonis­ten der Neuen Rhei­ni­schen Zeitung hat werden lassen.

 

Walter gibt einen Werk­statt­bericht vom Drama »Die Entwick­lung des Sozia­lis­mus von der Uto­pie zur Wis­sen­schaft«. Von den fünf vor­ge­se­he­nen fehlen nur noch zwei Akte. Es geht voran. Nach Fertig­stel­lung wird die Innen­stadt­gruppe damit durch den Bezirk touren.

Kölner Kommunisten mit Schutzheiligen.

 

Walter arbeitet an einem weite­ren Projekt: Das Kom­mu­nis­ti­sche Mani­fest auf Kölsch. Er liest den Anfang mit den Gespens­tern vor. Das gefällt. Wir wollen es drucken lassen, sobald es fertig ist. Kostbar, nicht etwa Paperback.

Plan: Großraum Köln-Düsseldorf wird zu Döln [Küssel] mit 1,96 Millionen Einwohnern.

 

Der nächste Plan stammt von der Ködüfreu (Köln-Düs­sel­dorfer Freund­schafts­ge­sell­schaft, eine Frak­tion inner­halb der Innen­stadt­gruppe, die Omni­po­tenz­phan­ta­sien trai­niert). Es ist der Plan von Döln (Küssel), mit Zons als Zentrum (siehe Abbildung).

 

Das Modell der Tieferlegung des Stadtarchivs ist diskret zwischen Clementinen und Lebkuchen plaziert. So kommt dann doch noch etwas Besinnlichkeit auf.