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Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

Einzug obdachloser Menschen am 1. Mai – am 2. räumte schon die Polizei!

Hausbesetzung vom 1. Mai 2019

Aus «Scharfe Maßnahmen gegen Zweckentfremdung» wurde Strafprozess
gegen Besetzer

Die 73jährige Ursula Brehm wird als Hausbesetzerin abgeführt.

 

+++ Wohnungsnotstand +++ Häuser in Köln-Ossendorf besetzt +++ Herein zum 1. Mai! +++

So war das Flugblatt betitelt. Wer aufmerksam war, konnte eins davon auf der Mai-Kundgebung des DGB im vergangenen Jahr erwischen. Es informierte über eine Hausbesetzung. Das Besondere daran: die besetzten Häuser Ikarosstraße 17, 27 und 29 befinden sich in öffentlichem Eigentum.

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Eine Lesung zum Frauentag am 8. März 2020

Frauenberichte
von Verfolgung und Widerstand
1933 - 45

Collage. Über einem roten Winkel mit Balken hinweg blickt ein verhärmtes Mädchen und Ravensbrück-Gefangene auf eine Puppe, die ihr Mitgefangene zu Weihnachten nähten.

Collage mit Bildmaterial aus Hanna Elling, Frauen im deutschen Widerstand 1933-45, Röderberg Verlag, 1978

In Hanna Ellings Buch «Frauen im deutschen Widerstand 1933-45» erzählen Frauen von den Motiven, die sie zum Widerstand veranlassten, von der Schwere des Kampfes und von der Solidarität, die sie während der Jahre der Haft miteinander verband.


Zu einigen Zitaten aus den Berichten


Elsaßstraße, vor 87 Jahren

Kundgebung zur Erinnerung an die Stürmung der Elsaßstraße

Ein Grafiti stellt die Bewohner dar, die am 03.03.1933 in der Elsaßstr. die einrückenden Nazis mit Blumen- und Pisspötten attakieren.

Am Abend des 3. März marschieren SA-Schläger in die Elsaßstraße. Nachdem sie anfänglich zurückgeschlagen wurden, kamen sie gepanzert und mit Maschinengewehren zurück, stürmten die Häuser. Über 70 Anwohner kommen in Haft, werden gefoltert. Nicht alle überleben das NS-Regime. Daran erinnert eine Gedenktafel in der Elsaßstraße.

Sechs Jahre später beginnt der Zweite Weltkrieg.

Gegenwärtig werden wir wieder auf Krieg eingestimmt. Gegen Russland richtet sich das Großmanöver «Defender 2020». Seit Jahren wird Naziterror behördlich verharmlost, regelrecht gefördert und betreut. Für Bundeswehr und Aufrüstung ist immer reichlich Geld da.


Wir erinnern an die Stürmung der Elsaßstraße mit einer kleinen Kundgebung.



Samstag, 07. März 2020, 12:00 Uhr

Treffpunkt: Ecke Bonner Straße / Elsaßstraße

 


Aufruf zur Kundgebung in der Elsaßstr.


 

75 Jahre Befreiung von Auschwitz Gedenktag in der Kölner Antoniterkirche

Holocaust-Gedenken in der Antoniter-Kirche in Köln am 27. Januar 2020 – Frauen

Gesangsgruppe in der überfüllten Antoniter-Kirche in Köln.

75 Jahre Befreiung von Auschwitz Gedenktag in der Kölner Antoniterkirche
Foto: Klaus Müller   CC BY-SA 4.0

Die Erinnerung darf nicht enden. Der 27. Januar ist im Jahr 1996 von Bundespräsident Herzog als Auschwitzgedenktag proklamiert worden - 51 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee und 32 Jahre nach dem Beginn des ersten Auschwitzprozesses in Frankfurt. Ausdrücklicher Anlass war, dass 50 Jahre nach der Befreiung in besonderer Weise, «der Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns und Völkermordes erinnert und der Millionen Menschen gedacht» worden war, «die durch das nationalsozialistische Regime entrechtet, verfolgt, gequält oder ermordet wurden.» Die Erinnerung dürfe nicht enden; sie müsse auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen.

In diesem Jahr, 75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz, sind Wirken und Schicksal von Frauen das Thema der Veranstaltung. Die NS-Diktatur setzte ein rückschrittliches Frauenbild durch, minderte Bildungsmöglichkeiten und politische Mitwirkung von Frauen. Ab November 1933 war der Kölner Stadtrat frauenfrei.

Wir hören heute vom Widerstand der Papierarbeiterin und Kommunistin Gertrud Hamacher. Es wird von der KZ-Ärztin Herta Oberheuser berichtet. Und von der Jüdin Renée Düring, die ein frauentypisches KZ-Schicksal erleidet.


Zum vollständigen Bericht vom Gedenktag «75 Jahre Befreiung von Auschwitz»


Holocaust-Gedenken in der Antoniter-Kirche in Köln am 27. Januar 2020 (weitere Fotos)

Fotoserie zum Holocaust-Gedenken in der Antoniter-Kirche von Klaus Müller


Gruppenabend der Wohngebietsgruppe Köln-Innenstadt zur wachsenden Kriegsgefahr

Zivilmilitärische Zusammenarbeit und
23. Parteitag der DKP

Truppenbewegungen beim Großmanöver «Defender 2020»

 

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde,

zum Gruppenabend der DKP Gruppe Köln Innenstadt seid ihr recht herzlich eingeladen!


Dienstag, 18. Februar 2020, 19.30 Uhr

Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11

 


Für die Tagesordnung wird vorgeschlagen:

1. Eröffnung und Aktuelles

2. Referat zum Thema: Zivil-mitlitärische Zusammenarbeit (ZMZ)

3. Blick auf den 23. Parteitag am 28. Februar bis 1. März 2020

4. Verschiedenes / Termine
(De Rude Pooz Sonderausgabe zur Kriegsgefahr)

 

 

Weitere Termine:

Gedenken zum 3. März 1933 in der Elsaßstraße am 7. März um 12 Uhr

Frauentagsveranstaltung am 8. März um 15:00 Uhr im Freidenkerzentrum

 


Kriegsvorbereitungen - Sonderausgabe der Rude Pooz

Gezielter Mord und das NATO-Manöver «Defender 2020»

«Defender 2020» Weggetreten!

«Demnächst auf de Nord-Süd-Fahrt» Köln, Walter Stehling, 2020, Tuschmalerei

Der Mordanschlag auf General Soleimani und weitere neun Iraker und Iraner am 3. Januar durch das US-Militär war Staatsterrorismus, der im Zusammenhang der imperialistischen Politik der USA im Nahen Osten seit dem CIA-Putsch 1953 gegen den Iran steht.

Trump erteilte den Mordbefehl nicht wegen «unmittelbarer Gefahr», wie die offizielle Begründung lautete, sondern wegen des Gegenteils. Denn es drohte zumindest Entspannung, wenn nicht sogar Frieden im Nahen oder Mittleren Osten.

Das Nato-Großmanöver «Defender 2020» ist Teil der Planungen für einen globalen Krieg, in dem Mitteleuropa zum Schlachtfeld würde.


Zur Sonderausgabe NATO-Manöver


 

Chile «Aufstand für Würde und Gerechtigkeit»

Reisebericht und persönliche Einschätzungen von Christine und Wolfgang

Bürger helfen einem jungen Mann, der am 20.12.2019 in Santiago de Chile von zwei gepanzerten Fahrzeugen überfahren wurde.

Foto: Twitter/ @Eliana1Maipu

Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) hat am 13. Dezember einen Bericht veröffentlicht, in dem festgestellt wird, dass in Chile Polizei und Militär seit Beginn des landesweiten Aufstands am 18. Oktober massiv Menschenrechtsverletzungen begangen haben.

In der ARTE-Reportage «Chile: Aufstand für Würde und Gerechtigkeit» heißt es dazu: «Es ist die schlimmste Krise, die Chile seit der Rückkehr zur Demokratie im Jahr 1980 erlebt hat».

Die Menschen sind wütend über die Folgen der Ungleichheit im Land, die verstärkt wird durch die Verfassung, sie stammt noch aus den Zeiten des Diktators Pinochet. Die Privatisierung staatlicher Leistungen, etwa für Trinkwasser, sorgt z.B. dafür, dass vielfach in trockenen Regionen, kein oder kaum noch Wasser aus den Leitungen kommt.

Die Brutalität der Polizei gegen die aufflammenden Demonstrationen hat die Menschen nachhaltig empört.


 Zum Einladungstext


Staats-terroristischer Mordanschlag in Nahost - «Defender 2020» in Europa

Die Vermeidung von Frieden

Ein dicker Finger, nach hastig hingeworfenem Burger und unterbrochener Twitter-Message, hin, den roten Knopf zu drücken: Great!

Zwischen Burger und Twitter Mord Walter Stehling

Das Referat «Neues Jahr, neuer Krieg», das Klaus Stein auf der Mitgliederversammlung der Gruppe Köln Innenstadt vorgetragen hat, beinhaltet eine Darstellung des staatsterroristischen Mordanschlags auf General Soleimani und weitere neun Iraker und Iraner am 3. Januar durch das US-Militär. Diese Darstellung wird in den Zusammenhang der imperialistischen Politik der USA im Nahen Osten seit dem CIA-Putsch gegen den Iran getellt. Schließlich geht es um das NATO-Manöver «Defender 2020».

Weiterlesen: Staats-terroristischer Mordanschlag in Nahost - «Defender 2020» in Europa