Politik

»Fun­da­ment und po­li­ti­scher Kom­pass der Po­li­tik der DKP sind die von Marx, En­gels und Le­nin be­grün­de­ten und von an­de­ren Mar­xis­tin­nen und Mar­xis­ten wei­ter­ge­führ­ten Er­kennt­nis­se des wis­sen­schaft­li­chen So­zia­lis­mus, der ma­te­ria­lis­ti­schen Dia­lek­tik, des his­to­ri­schen Ma­te­ria­lis­mus und der Po­li­ti­schen Öko­no­mie.«

Aus dem Programm der DKP

»Tak­tisch wäh­len« ein­mal an­ders­her­um

Junge Frau, Zeichnung von Käthe Kollwitz. Text: »100% gegen Krieg & Imperialismus!«.

Linkspartei umgefallen. Und? Konsequenzen?

 

Bei der Ab­stim­mung im Bun­des­tag zum Ma­ri­ne­e­in­satz stimm­ten 5 Ab­ge­ord­ne­te der PdL mit Ja, 18 ent­hiel­ten sich, 6 blie­ben der Ab­stim­mung fern und 35 stimm­ten mit Nein. Soll­te man da­von nicht so viel Auf­he­bens ma­chen, wo es sich doch wahr­schein­lich nicht um ei­nen »rich­ti­gen Kriegs­ein­satz« han­deln wird? Und wo doch im­mer noch mehr als die Hälf­te der Links­par­tei-Frak­ti­on mit Nein ge­stimmt hat?

 

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Das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP)

Referat auf der Mitgliederversammlung der Kölner Innenstadtgruppe

Thema TTIP

Grafik: Politische Landkarten der beteiligten Länder.

Legende zur Grafik.

Lasst mich mit ei­nem Zi­tat aus dem Ko­ali­ti­ons­ver­trag be­gin­nen: »Ge­nau­so wie den Er­folg der Ver­hand­lun­gen der Eu­ro­päi­schen Uni­on über ein Frei­han­dels­ab­kom­men mit den USA (TTIP) stre­ben wir auch den zü­gi­gen Ab­schluss wei­te­rer Han­dels­ab­kom­men mit dy­na­misch wach­sen­den Schwel­len­län­dern an. Un­ser Ziel ist ei­ne Ver­tie­fung der Wirt­schafts- und Han­dels­be­zie­hun­gen. Da­bei set­zen wir auf mul­ti­la­te­ra­le Han­dels­re­geln. Bei EU-Han­dels­ab­kom­men soll die Ein­hal­tung der Ker­nar­beits­nor­men der in­ter­na­tio­na­len Ar­beits­or­ga­ni­sa­ti­on (ILO)-be­rück­sich­tigt wer­den, da­mit der Frei­han­del nicht zum Ein­falls­tor für Lohn- und So­zi­al­dum­ping wird.« (S. 16)

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Verein »marxistische linke« gegründet

»ökologisch, emanzipatorisch, feministisch, integrativ«

 

24.02.2014 | Am letz­ten Wo­chen­en­de wur­de in Ber­lin der Ver­ein »mar­xis­ti­sche lin­ke – öko­lo­gisch, eman­zi­pa­to­risch, fe­mi­nis­tisch, in­te­gra­tiv« ge­grün­det. In dem Ver­ein ar­bei­ten Kom­mu­nist*in­nen und an­de­re Mar­xist*in­nen zu­sam­men. Die Kurz­form für den Ver­ein lau­tet »mar­xis­ti­sche lin­ke«. In der Er­klä­rung der Grün­dungs­ver­samm­lung hei­ßt es:

 

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Zum neuen Hoch­schul­frei­heits­gesetz

Gegen die Ver­mum­mung
von Forschungs­zwecken!

Panorama: Uni-Köln, Hauptgebäude.

Seit 2007 gilt in NRW das Hoch­schulfrei­heitsge­setz. –
Die Lan­des­re­­gie­rung will jetzt ein Hoch­schul­zu­kunfts­ge­setz.

Das Hoch­schul­­frei­heits­­ge­setz von NRW wur­de sei­ner­zeit sehr flott aus der Tau­fe ge­ho­ben. Die In­itia­ti­ve hat­te das Cen­trum für Hoch­schul­­ent­wick­lung (CHE) der Ber­tels­mann­stif­tung. Am 20. De­zem­ber 2005 ver­öf­fent­lich­te es zehn For­de­run­gen an ein Hoch­schul­frei­heits­ge­setz. An­geb­lich ging es um die Au­to­no­mie der Hoch­schu­len.

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Aufruf zu einem Europäischen Frühling

GrAPO statt GroKo

konstantin wecker cc unibrennt

Es wird Zeit für ei­ne Gro­ße Au­ßer­par­la­men­ta­ri­sche Op­po­si­ti­on (GrA­PO). Als Re­ak­ti­on auf die ge­fähr­li­che Macht­kon­zen­tra­ti­on in den Hän­den ei­nes neo­li­be­ra­len Kar­tells aus Uni­on, SPD und Wirt­schaft hat Kon­stan­tin We­cker ne­ben an­de­ren In­itia­to­ren die­sen Auf­ruf ver­fasst.

Die Gro­ße Ko­ali­ti­on aus CDU/CSU und SPD ba­siert auf ei­nem Wort­bruch. Der Po­li­tik­wech­sel wur­de ver­hin­dert, das Ver­spre­chen der SPD-Füh­rung, An­ge­la Mer­kel als Kanz­le­rin ab­zu­lö­sen, er­wies sich als Wahl­be­trug. Das neo­li­be­ra­le Bünd­nis aus Uni­on, SPD und Wirt­schaft spal­tet und po­la­ri­siert die Ge­sell­schaft. Die Markt­wirt­schaft be­fin­det sich in ih­rer bis­her schärfs­ten Kri­se. Die Men­schen in den Län­dern der Eu­ro­päi­schen Uni­on lei­den un­ter ei­ner be­drü­cken­den Mi­se­re. Al­lei­ne in Deutsch­land wer­den 16 Mil­lio­nen Ar­me und Aus­ge­grenz­te ge­zählt. Uni­on und SPD ver­harm­lo­sen die­se Rea­li­tät als Miss­stand. Im Ko­ali­ti­ons­ver­trag ver­wei­sen sie auf wirt­schaft­li­che Rah­men­da­ten, die ei­ne hei­le Welt sug­ge­rie­ren. Doch die schein­ba­ren Er­fol­ge neo­li­be­ra­ler Po­li­tik un­ter Schrö­der und Mer­kel ste­hen in kras­sem Ge­gen­satz zur De­mon­ta­ge der So­zi­al­sys­te­me. Der Zu­sam­men­hang zwi­schen ex­or­bi­tant wach­sen­dem Reich­tum We­ni­ger und gras­sie­ren­der Ar­mut wird ge­leug­net. »Wei­ter so!« ist die De­vi­se der Gro­ßen Ko­ali­ti­on. – Wachs­tum um je­den Preis ist das er­klär­te Ziel, ihm wer­den Mensch und Na­tur in al­len Po­li­tik­fel­dern un­ter­ge­ord­net.

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Im Gedenken an Karl und Rosa

Stand der DKP in der URANIA

Die Toten mahnen uns

Am 11./12. Ja­nu­ar 2014 fand zu Eh­ren von Ro­sa Lu­xem­burg und Karl Lieb­knecht die XIX. Ro­sa Lu­xem­burg Kon­fe­renz un­ter der Lo­sung «Ma­ni­fes­ta­ti­on ge­gen im­pe­ria­lis­ti­sche Krie­ge» statt, denn die­ses Jahr ist es 100 Jah­re her, dass das Un­heil des 20. Jahr­hun­derts be­gann, bes­ser be­kannt un­ter der spä­te­ren Be­zeich­nung «I. Welt­krieg».

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Wer betrügt der fliegt!

Plakat der SVP Schweiz umgestaltet auf die aktuelle Kampagne der CSU gegen die Ausländer.

Ausländerhetze aus Bayern

Die CSU bleibt bei ih­rer Stim­mungs­ma­che ge­gen die Ein­wan­de­rer, ob­wohl zahl­rei­che Jour­na­lis­tis­tIn­nen mit Zah­len be­le­gen, dass die Be­haup­tung, es gä­be Ein­wan­de­rer, die sich in Deutsch­land in ei­ne so­zia­le Hän­ge­mat­te le­gen wol­len, kei­ne Grund­la­ge hat. Wer nach Deutsch­land ein­wan­dert, macht es, weil er in der ei­ge­nen Hei­mat kei­ne Zu­kunfts­per­spek­ti­ven mehr sieht.

 

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Krieg gegen Flüchtlinge?

Brauchen wir eine Alternative zu Euro und EU?

 

Der freie Journalist Gabriele del Grande mit seiner Dolmetscherin.

Die Fra­ge ist ein­deu­tig mit »Ja« zu be­ant­wor­ten, aber wir brau­chen al­le an­ti-eu­ro­päi­schen Kräf­te da­zu. Die Bun­des­re­gie­rung – auch die gros­se Ko­ali­ti­on, falls sie denn kommt – wird al­les da­für tun, den Eu­ro zu er­hal­ten. Denn brö­selt der Eu­ro, brö­ckelt die Eu­ro­päi­sche Uni­on und oh­ne EU ha­ben die deut­schen Kon­zer­ne im Welt­mass­stab we­nig Ge­wicht. Die Aus­deh­nung nach Os­ten hat Eu­ro­pa zwei Krie­ge ge­bracht, heu­te braucht man da­zu kei­ne ei­ge­ne Ar­mee mehr.

 

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