Politik

»Fun­da­ment und po­li­ti­scher Kom­pass der Po­li­tik der DKP sind die von Marx, En­gels und Le­nin be­grün­de­ten und von an­de­ren Mar­xis­tin­nen und Mar­xis­ten wei­ter­ge­führ­ten Er­kennt­nis­se des wis­sen­schaft­li­chen So­zia­lis­mus, der ma­te­ria­lis­ti­schen Dia­lek­tik, des his­to­ri­schen Ma­te­ria­lis­mus und der Po­li­ti­schen Öko­no­mie.«

Aus dem Programm der DKP

Der Korruptionsherd Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW

Flüchtige Flächen, bewegliche Immobilien

Landtagsgebäude in Düsseldorf.

Re­fe­rat auf der Kreis­vor­stands­sit­zung der DKP Köln, 9. Sep­tem­ber 2014

Im Mai 2009 gab es Auf­re­gung im Düs­sel­dor­fer Land­tag. Land­tags­ab­ge­ord­ne­te von SPD, Grü­nen und CDU for­der­ten Auf­klä­rung über ei­ni­ge Grund­stücks­ge­schäf­te. Um Ab­tei­lun­gen der Fach­hoch­schu­le von Deutz in die Köl­ner Süd­stadt ver­la­gern zu kön­nen, hat­te der lan­des­ei­ge­ne Bau- und Lie­gen­schafts­be­trieb (BLB) be­gon­nen, Grund­stü­cke auf dem Ge­län­de der ehe­ma­li­gen Dom-Braue­rei von der Bau­wens-Grup­pe zu kau­fen. Ge­schäfts­füh­rer der Bau­wens-Grup­pe sind die Ade­nau­er-En­kel Paul Bau­wens-Ade­nau­er und Pa­trick Ade­nau­er.

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KP Israels verurteilt neue Aggression gegen Gaza

Erklärung der Kommunistischen Partei Israels

 

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14.07.2014 | In ei­ner vom 11. Ju­li ver­öf­fent­lich­ten Er­klä­rung ver­ur­teil­te die Kom­mu­nis­ti­sche Par­tei Is­ra­els den neu­en Krieg ge­gen den Ga­za-Strei­fen und die pa­läs­ti­nen­si­sche Be­völ­ke­rung ins­ge­samt. Zu­gleich for­der­te sie dar­in von der is­rae­li­schen Re­gie­rung wie glei­cher­wei­se von den Pa­läs­ti­nen­ser-Or­ga­ni­sa­tio­nen, je­den An­griff auf Zi­vil­per­so­nen zu un­ter­las­sen. Die Er­klä­rung hat fol­gen­den Wort­laut:

 

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Wie rechts ist die »Al­ter­na­ti­ve für Deutsch­land«?

»Die Alternative für Deutschland hat ihre zwei Millionen Stimmen der Bundestagswahl auch bei der Europawahl wieder mobilisieren können«

 

Wahlplakat der AfD (Ausschnitt): »Die Schweiz ist für Volksentscheide. Wir auch.«.

Klaus Stein re­fe­rier­te bei der VVN Gel­sen­kir­chen über die »Al­ter­na­ti­ve für Deutsch­land« (AfD), wir do­ku­men­tie­ren:

 

Pro NRW, NPD und REPs ha­ben am 25. Mai 2014 im Ver­hält­nis zur Kom­mu­nal­wahl vor fünf Jah­ren (30. Au­gust 2009) in den Städ­ten und Ge­mein­den von NRW 25 536 Stim­men ver­lo­ren. 2009 wa­ren es 84 030 Stim­men, 2014 zu­sam­men mit den 2700 Stim­men für die Par­tei »Die Rech­te« noch 58 494. Die­ser Ver­lust ist mehr als aus­ge­gli­chen wor­den durch die Er­geb­nis­se für die Al­ter­na­ti­ve für Deutsch­land.

 

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Der Sturm und die Bundeswehr…

Panzer statt Waldarbeiter

330 Soldaten, Fuchs und Dachs sollen den Baumbruch bekämpfen

 

Arbeiter mit dem Hubsteiger beseitigen Baumbruch.

Düs­sel­dorf feh­len die Fach­leu­te, um die Sturm­schä­den zu be­sei­ti­gen. 17.000 Bäu­me fäll­te »Ela« mit Spit­zen­ge­schwin­dig­kei­ten bis zu­144 hm/h. Ober­bür­ger­meis­ter Dirk El­bers (CDU) be­stell­te des­halb 300 Sol­da­ten des Pio­nier­re­gi­ments 100, sonst auch in Af­gha­nis­tan, im Ko­so­vo und in Ma­li ak­tiv, aus dem 200 Ki­lo­me­ter ent­fern­ten Min­den, aus Holz­min­den und von der Pan­zer­pio­nier­kom­pa­nie aus Au­gust­dorf mit 50 Fahr­zeu­gen an den Rhein. Mit da­bei: neun Fuchs-Ber­ge­pan­zer, zwei Dachs-Pio­nier­pan­zer, 15 Schwer­trans­por­ter, vier Schwen­k­la­der und »mo­bi­le Ket­ten­sä­ge­trupps«. Der CDU-Po­li­ti­ker war bei sei­nem Hil­fe­ruf un­mit­tel­bar vor der Stich­wahl als »Ret­tungs­ko­or­di­na­tor« nicht al­lein.

 

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Birlikte – Zusammenstehen

Gegen faschistischen Terror

 

Diskussionspodium.

 

»Im Ex­trem­fall ge­rinnt die Angst vor dem Frem­den zu Ge­walt und Ter­ror.« (Kai Pfundt in ei­nem Kom­men­tar zum »Bir­lik­te«-Fes­ti­val in der Köl­ni­schen Rund­schau am Ta­ge nach der Ver­an­stal­tung)

 

Ge­r­in­nung? Ha­ben wir es bei fa­schis­ti­schem Ter­ror des NSU mit ei­nem un­auf­halt­sa­men na­tür­li­chen Ge­rin­nungs­pro­zess zu tun oder kann er ge­stoppt, ge­hemmt oder gar ge­för­dert wer­den? In wel­cher Wei­se Ver­fas­sungs­schutz­äm­ter bei der Or­ga­ni­sie­rung des rech­ten Ter­rors be­hilf­lich wa­ren und die Ter­ro­ris­ten vor dem Zu­griff der Po­li­zei ge­schützt ha­ben – die­se Fra­gen wur­den im Un­ter­su­chungs­aus­schuss des Bun­des­tags zum NSU ge­stellt, aber un­zu­läng­lich be­ant­wor­tet. War­um sind gan­ze Kon­vo­lu­te von Ak­ten auf An­wei­sung ge­schred­dert wor­den? War­um kön­nen die An­lei­ter von V-Leu­ten nicht be­fragt wer­den? Die­se Fra­gen wer­den im­mer drän­gen­der ge­stellt. Auch zu Pfings­ten auf der Ke­up­stra­ße.

 

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Dummköpfe oder Verbrecher

Porträt: Sevim Dagdelen.

Distanzierung von Sevim Dagdelen

 

»Wer die Wahr­heit nicht weiß, der ist bloß ein Dumm­kopf. Aber wer sie weiß und sie ei­ne Lü­ge nennt, der ist ein Ver­bre­cher!« – Die­ses Brecht-Zi­tat hat die Links­par­tei-Ab­ge­ord­ne­te Sevim Dag­da­len im Bun­des­tag im Zu­sam­men­hang mit dem Ukrai­ne­kon­flikt auf die Grü­nen-Ab­ge­ord­ne­te Gö­ring-Eck­art ge­münzt. Der Sa­che nach gilt das al­len Ab­ge­ord­ne­ten, die die Re­gie­rungs­po­li­tik ge­gen die Ukrai­ne un­ter­stüt­zen, al­so der über­wäl­ti­gen­den Mehr­heit, ein­schließ­lich ei­nes Teils der Op­po­si­ti­on.

 

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Bergwerksunglück in der Türkei

»Wütend auf die Hintermänner aus Kapital und Regierung«

Internationaler Protest gegen »Massaker« und »Mord« in der Grube in Soma

Im Dunkel: Trauernde Bergarbeiter mit Grubenlampen an den Helmen.

15. Mai 2014 | Hef­ti­ge Pro­tes­te rich­te­ten sich ge­gen die Berg­werks­lei­tung der Soma Kö­mür­le­ri A.$ und – mehr noch – ge­gen Mi­nis­ter­prä­si­dent Re­cep Tay­yip Er­do­gan und sei­ne von der Ada­let ve Kalknma Par­ti­si (AKP) ge­tra­ge­nen Re­gie­rung nach der Gru­ben­ka­ta­stro­phe von So­ma in der West­tür­kei. Pa­trik Kö­be­le, Vor­sit­zen­der der DKP, kon­do­lier­te: »Wir trau­ern mit den Fa­mi­li­en und Freun­den der Berg­leu­te. Wir sind wü­tend auf die Hin­ter­män­ner aus Ka­pi­tal und Re­gie­rung, die die Ver­ant­wor­tung für die­ses grau­en­vol­le Un­glück tra­gen.«

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Die Verwertung der Erneuerbaren Energie

Referat in der Kölner Innen­stadt­gruppe

Grafik: Menschen demonstrieren mit Plakaten und Transparent: »Energiewende retten!«.

Am 22. März 2014 gin­gen Tau­sen­de Men­schen in et­li­chen Lan­des­haupt­städ­ten auf die Stra­ßen, da­mit die En­er­gie­wen­de nicht ab­ge­sägt wird. De­mons­tra­tio­nen fan­den in Düs­sel­dorf, Han­no­ver, Kiel und Pots­dam, zu­dem in Mainz, Stutt­gart und Wies­ba­den statt.

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