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Das Verbot von »Kameradschaften« reicht nicht

Multikulturelles Sommerfest im Volksgarten in Düsseldorf zeigte inhaltliche Alternativen auf

Sommerfestwiese mit vielen Gästen.

Vor fast genau einem Jahr verbot der NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) drei »Kameradschaften« aus dem Neonazi-Sumpf: »Kameradschaft Aachener Land«, »Kameradschaft Hamm« und die »Kameradschaft Nationaler Widerstand Ruhrgebiet« mit Schwerpunkt in Dortmund wurden verboten. Bereits im Mai letzten Jahres hatte er die Kölner »Kameradschaft Walter Spangenberg« (Anführer: Axel Reitz) verbieten lassen.

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Wenn ein neues Krankenhaus auf dem letzten Platz landet

1,5 Millionen Patienten bewerteten »ihre« Kliniken – Der Rotstift als Skalpell

Baustelle, Schutt und neues Krankenhaus.

Viele Kliniken in Deutschland befinden sich in der Krise. Krankenhäuser verkommen zum »Markt-Platz« für die Ware Gesundheit. Patienten sind unzufrieden. Beschäftigte verschiedener Abteilungen werden outgesourct, aus dem »Kerngeschäft« ausgegliedert.

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Düsseldorf: Ge­denk­marsch Hilarius Gilges

Erinnerung zum 80. Jahrestag
der Ermordung von Hilarius Gilges

Straßenecke mit Baustelle und Straßenschild: »Hilarius-Gilges-Platz«.

Am 20. Ju­ni jährt sich die Er­mor­dung des Düs­sel­dor­fers Hil­ari­us Gil­ges zum 80. Mal. Aus die­sem An­lass lädt die Grup­pe »Hil­ari­us Gil­ges« zu ei­nem Ge­den­ken in Form ei­nes Spa­zier­gangs ein. Er be­ginnt in der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt an der Rit­ter­stra­ße 36. Hier wohn­te Hil­ari­us zu­letzt, von hier wur­de er in der Nacht des 20. Ju­ni von An­ge­hö­ri­gen der SA und SS ver­schleppt. Der Ge­denk­marsch führt über den »Hil­ari­us-Gil­ges-Platz« an der Kunst­aka­de­mie zum »Jo­seph-Beuys-Ufer«, an dem sei­ne bes­tia­lisch zu­ge­rich­te­te Lei­che am Mor­gen des 21. Ju­ni ge­fun­den wur­de.

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»Kein Dialog mit Staatsterroristen!«

Scharfer Protest gegen Recep Tayyip Erdogan vor dem Düsseldorfer Landtag

[update]

Liedermacher auf der mit Trarnsparenten geschmückten Bühne.

08.06.2013 | Die rund 500 Teil­neh­mer an der De­mons­tra­ti­on vom DGB-Haus zur Kund­ge­bung am Land­tag in Düs­sel­dorf wa­ren sich ei­nig: Mit Ver­tre­tern des Staats­ter­rors in der Tür­kei darf es kei­nen Dia­log ge­ben. In ei­ner So­li­da­ri­täts­re­so­lu­ti­on for­der­ten sie die Bun­des­re­gie­rung auf, »po­li­ti­schen Druck auf die AKP-Re­gie­rung aus­zu­üben und sich von die­ser un­de­mo­kra­ti­schen Vor­ge­hens­wei­se zu dis­tan­zie­ren.«

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Nazis trauern um verurteilten Terrorist

Polizei schützte »Die Rechte«

Polizei und Neonazis.

26.05.2013 | »Freund und Helfer« waren die Polizei­beam­tInnen am vergan­genen Sonn­tag in Düssel­dorf nur den weniger als 50 Nazis, die im strömen­den Regen und geschützt von einem größe­ren Polizei­aufge­bot inklusive Poli­zei­pfer­den ihre »Trauer­kund­ge­bung« für Albert Leo Schlageter abhalten konnten.

Schlageter war am 26. Mai 1923 von einem franzö­si­schen Mili­tär­ge­richt unter ande­rem wegen meh­rerer Spreng­stoff­anschlä­ge zum Tode verurteilt und in Düssel­dorf hinge­rich­tet worden. Die Nazis stilisier­ten ihn zum Märtyrer.

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