Betrieb & Gewerkschaft

»Den Ge­werk­schaf­ten kommt für die Or­ga­ni­sie­rung der Ar­bei­ter­klas­se und für das Kräf­te­ver­hält­nis zwi­schen den Klas­sen ei­ne Schlüs­sel­rol­le zu.«

Aus dem Programm der DKP

30-Stunden-Woche fordern!

Logo: 30-Stunden-Woche.Offener Brief:

12.02.2013 | Mit einem offenen Brief haben sich Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler, Betriebs- und Gewerk­schafts­funk­tio­näre an die Öffent­lich­keit gewandt mit der Bitte, »dem Kampf gegen die Massen­arbeits­losig­keit höchste wirt­schaft­liche und poli­tische, soziale und humani­täre Prio­ri­tät ein­zu­räu­men« und der Auf­for­de­rung: »Wirt­schaft­liche Macht und neo­li­be­ra­le Politik müssen daran gehin­dert werden, weiter­hin die Krisen­lasten der lohn­abhän­gi­gen Bevöl­ke­rungs­mehr­heit, den Arbeits­losen und den sozial Schwachen auf­zu­bür­den. Not­wen­dig ist eine faire Vertei­lung der Arbeit durch eine kol­lek­tive Arbeits­zeit­ver­kür­zung. Lassen Sie uns dafür gemein­sam kämpfen!«

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Gelungene Aktion in der Mittags­pause

Soli­dari­sche Grüße der DKP

Mittags-Aktion vor dem Kliniktor mit Transparenten und Verpflegungswagen.

12.04.2013 | Eine gelungene Aktion heute in der Mittags­pause vor dem Tor der Klinik an der Bergi­schen Land­straße in Düsseldorf. Die DKP über­brachte die soli­dari­schen Grüße der Kreis­orga­nisa­tion Düssel­dorf und von Dipl.-Psych. Dr. Hans-Peter Brenner, stell­ver­tre­ten­der Vorsit­zen­der der DKP. Stefan Röhrhoff, verdi Düssel­dorf, und Marion Sydlik, Perso­nal­rats­vorsit­zende der Klinik, bedankten sich für die Solidaritätserklärung. Wir dokumentieren:

Liebe Kolleginnen und Kolleginnen,

mit den heutigen landes­weiten Protes­ten gegen die Einfüh­rung des Pauscha­len Ent­gelt­system Psychia­trie Psycho­the­rapie setzt Ihr ein deutliches Zeichen gegen den zuneh­menden Umbau des deutschen Gesund­heits­systems nicht nur im Bereich der statio­nä­ren Versor­gung psychia­tri­scher und psy­cho­thera­peu­ti­scher Patienten.

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GEGENPOL – Zeitschrift für Betriebsräte

Arbeitsrecht
zum Anfassen

Logo: Der Gegenpol »Betriebsräteservice aus einer Hand«.

 

Eine bewährte Arbeitshilfe für Betriebsräte

Aus der Praxis – für die Praxis von einem Praktiker der Betriebs­rats­ar­beit so geschrieben, dass es auch ohne vorheriges Jura-Studium lesbar ist. Die Betriebs­rä­te­zeit­schrift erscheint seit 1976, damals als einzige Zeit­schrift aus­schließ­lich für den Betriebsrat.

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Einzelhandel NRW: ver.di fordert 6,5 Prozent

Handelsriesen planen Angriff auf Schutzrechte und Gehaltstarif

Spaß muss sein bei der Demo: Verdi-Jugend mit Transparent.
  • Für rund 450.000 Beschäftigte im nord­rhein-west­fä­li­schen Einzel­han­del for­dert die Verein­te Dienst­leis­tungs­gewerk­schaft (ver.di) 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Durch die Auswei­tung der pre­kä­ren Beschäf­ti­gung kommen noch einmal 250.000 »Minijober« hinzu.
  • Für die unteren Gehalts­grup­pen wird zudem ein Fest­be­trag in Höhe von 140 Euro gefordert.
  • Auszu­bil­den­den sollen eben­falls 140 Euro mehr bekom­men. Die Lauf­zeit will die Gewerk­schaft auf 12 Monate begrenzen.

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Aktionen, Kundgebungen, Demonstrationen, Warnstreiks

Höhere Löhne, bessere
Verträge

Gewerkschafts-Kolleginnen und ‑Kollegen kritisieren Superkoalition der Landesregierungen

Große Demo: Kolleginnen und Kollegen mit verdi-Fahnen und -Transparenten.

[update] Auch in der zweiten Verhandlungsrunde legten die Bundesländer als »Arbeitgeber« kein annehmbares Angebot für einen neuen Tarifvertrag zur Eingruppierung und für 6,5 Prozent mehr Einkommen vor. Die Kolleginnen und Kollegen von Ver.di, Gewerkschaft der Polizei (GdP), Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und IG BAU gaben die passende Antwort: bundesweit eine Vielzahl von Aktionen, Demonstrationen und Warnstreiks.

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Bullerjahn braucht Druck

Warnstreiks im öffentlichen Dienst ausgeweitet

Streikende Arbeiter mit Fahnen und Transparenten.

Die »Tarifgemeinschaft deutscher Länder« (TdL) bleibt stur. Auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 14. und 15. Februar legte der Vorsitzende Jens Bullerjahn (SPD), Finanzminister von Sachsen-Anhalt, kein Angebot vor. Ver.di und die GEW riefen daraufhin in Niedersachsen, Berlin, Baden-Württemberg, Bayern und NRW zu zahlreichen betrieblichen und örtlichen Aktionen auf.

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Sana-Kliniken Düsseldorf bleiben im TVöD

Erfolgreiche Streiktage verhindern den Ausstieg – »Unmoralisches« Angebot

Sana-Beschäftigte mit Gewerkschaftsfahnen und Transparent: »Zusammen stehen!«.

Der Kranken­haus­kon­zern Sana, der in Düssel­dorf die Klini­ken und Senio­ren­zent­ren in Gerres­heim und Ben­rath betreibt, wurde durch die ent­schlossene Haltung und Streik­bereit­schaft der insgesamt rund 1000 Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen in die Knie gezwun­gen: Er musste zustim­men, dass der Tarif­ver­trag öffent­licher Dienst (TVöD) weiter­hin für alle Beschäf­tig­ten gilt.

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Streik an NRW-Flughäfen

Streikende im Flughafengebäude.

Es geht, wenn man will. Und das in einem Bereich, der noch bis vor garnicht langer Zeit als kaum organisierbar galt. Großen Dank an die Kolleginnen und Kollegen, die das möglich gemacht haben und bewiesen haben, welche Kraft in der Klasse steckt. Bitte verbreitet das Video. Es macht Mut und zeigt Möglichkeiten. [Streik-Video]

Peter Lommes

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