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Flüchtlinge im Visier der »Reps«

Antifaschisten verhinderten fremdenfeindliche Demonstration

Antifaschisten mit flüchtlingsfreundlichen Transparenten.

Es sollte eine »Demo gegen weitere Zuteilung von Asylanten nach Garath und Hellerhof« werden. Doch daraus wurde nichts, denn Antifaschisten versperrten den »Republikanern« schon vor dem angekündigten Beginn den Weg. In der Bahnhofspassage vereinten sich dazu zahlreiche Transparente und die Fahnen von SDAJ, DKP und Grünen. SPD und Linke beteiligten sich mit kommunalpolitischen Funktionsträgern.

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CDU und SPD fordern Sperrklausel für die Ratsmandate

Protestierende mit Transparent zum Thema Glashütte.

Darf’s ein bisschen weniger sein?

Die Macht der Herrschenden muss durch herrschendes Recht gesichert werden. Zu diesem Rechtsbereich gehören die Wahlgesetze, die festlegen, wer ins Rathaus einziehen darf – und wer nicht. Bei den Kommunen gibt es keine Fünf-Prozent-Klausel. Durch die Vielfalt des kommunalpolitischen Engagements sehen sich die »Großen Drei« (CDU, SPD und Bündnis 90/Grüne erneut beeinträchtigt. Sie fordern in NRW die Hürde. Die könnte bei drei Prozent liegen (SPD, B90/Grüne) oder bei 2,5 Prozent (CDU).

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Griechisches Volk entschädigen!

Gedenkende mit Fahnen vor Stele, Uwe Koopman redet.

Düsseldorfer Erklärung zur Entschädigung des griechischen Volkes

Die Teilnehmer des Gedenkens am 9. Mai in Düsseldorf, darunter Vertreter der DKP, der NCPN, der KKE und der PCP, fordern die Regierung der Bundesrepublik Deutschland auf, das griechische Volk für die von der NS-Besatzung von 1941 bis 1945 verübten unsäglichen Verbrechen an Leib und Leben und materiellen Werten, für den Raub der Kunstschätze und für die Zwangskredite umgehend zu entschädigen.

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»Kein Krieg gegen Flüchtende!«

Demonstranten mit Fahnen und Transparent: »Kein Krieg gegen Flüchtende! – Gegen weitere Asylrechtsverschärfungen und den Militäreinsatz im Mittelmeer!«.

Demonstration und Kundgebung in Düsseldorf

Düsseldorf, 12.06.2015 | Unter dem Motto »Kein Krieg gegen Flüchtende! – Gegen weitere Asylrechtsverschärfungen und den Militäreinsatz im Mittelmeer!« initiierte die Düsseldorfer Initiative »wellcome to Düsseldorf« am Mittwochabend eine international besetzte Kundgebung vor dem Düsseldorfer Hauptbahnhof mit anschließender Demonstration in Richtung Landtag. An der eindrucksvollen Veranstaltung beteiligten sich auch die DKP aus Düsseldorf und Duisburg und die SDAJ.

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Hilarius Gilges

 

Erneute Diskussion um ein würdiges Gedenken

Lari wuchs bei seiner Mutter und seinem Stiefvater im Arbeitermilieu der Düsseldorfer Altstadt auf. Wer sein leiblicher Vater afrikanischer Herkunft war, konnte nie ermittelt werden.
Als Jugendlicher war Lari im Kommunistischen Jugendverband und organisierte sich später in der KPD.
Am 20. Juni 1933 verschleppten vermutlich Angehörige der »Hilfspolizei« Hilarius Gilges gegen 22.30 Uhr aus seiner Wohnung in der Ritterstraße zum nahe gelegenen Rheinufer. Dort misshandelten und ermordeten sie ihn. An seinem Körper befanden sich sowohl Schuss- als auch Stichwunden, die Arme waren ausgekugelt und in der Lunge wurde Sand gefunden.
Zu einem Gerichtsverfahren gegen die Täter ist es auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht gekommen.
 

Am 21. Juni 2015, 14 Uhr,  wird nun an der Rhein-Ufer-Promenade eine Steele zu Ehren von Lari Gilges durch die Bezirksvertretung 1 (Abgeordneter der Partei der Linken: Frank Werkmeister) aufgestellt.

 

Text: I.Lang
Quelle: VVN-BdA Düsseldorf