8. März 2015
In vielen Städten finden Aktionen, Demonstrationen und Saalveranstaltungen zum internationalen Frauentag statt. Es ist auch bitter nötig, denn die Armut ist weiblich. «Vor allem durch Teilzeit und Jobs im Niedriglohnsektor sind Frauen aller Altersgruppen besonders betroffen. Das gilt auch für die dramatische Altersarmut. Rund 2,3 Millionen über 65-jährige leben in diesem Land unter der Armutsschwelle von 869 Euro im Monat.» (unsere Zeit extra zum 8. März)
Das Büro für Gleichstellung der Stadt Düsseldorf hat eine Broschüre mit einem umfangreichen Programm erstellt.
Unter dem Motto:
«Mut und Taten!»
lädt die Bürgermeisterin Klaudia Zepuntket zusammen mit ASF, dem DGB, das Düsseldorfer Frauenforum, dem Gleichstellungsbüro und dem ver.di Bezirksfrauenrat zum Matinee ins Schauspielhaus ein.
Der Einlass ist ab 10:30 Uhr. 11 Uhr begrüsst die Bürgermeisterin die ca. 500 Anwesenden und die Journalistin und Publizistin Maria von Welser aus ihrem Buch «Wo Frauen nichts wert sind». Anschliessend führt die Stadtsprecherin Kerstin Jäckel-Engstfeld u.a. ein Gespräche mit mutigen Frauen u.a. mit Eva Klippenstein, Düsseldorfer Friedenspreisträgerin 2012.
Verschiedene Organisationen machen informationsstände u.a. der Bezirksfrauenrat von Ver.di mit einer NANA-Puppe.
Text: I.Lang
Foto: Archiv