Düsseldorf

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PCP: 94 Jahre jung

Musiker auf der Bühne.

Geburtstagsfeier in Düsseldorf

[update] Der Partido Comunista Português (PCP), die portugiesischen Kommunistinnen und Kommunisten aus der Region Düsseldorf, feierte am 2. Mai im Haus der Associação Portuguesa Sanjorgense e.V. im Arbeiterstadtteil Heerdt den 94. Gründungstag der Kommunistischen Partei Portugals (PCP). Die Gründung war am 6. März 1921 als portugiesische Sektion der Kommunistischen Internationale (Komintern) erfolgt. Herzlich gratulierte eine Delegation der DKP im Auftrag des Parteivorstandes zu diesem Jubiläum.

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Kollaps bei Dügida?

Deutschlandfahnen, Kruzifix, Dügida-Demonstranten und Polizist.

Mon­tags­de­mos ab­ge­sagt

»Die Rechte« kommt am 8. Mai

Der an zu­neh­men­der Schwind­sucht lei­den­de rechts­op­por­tu­nis­ti­sche Hau­fen von »Düs­sel­dorf ge­gen die Is­la­mi­sie­rung des Abend­lan­des« (Dü­gi­da) ist zu­sam­men­ge­bro­chen. Nur noch kaum 50 Teil­neh­mer hat­ten sich zu­letzt in Bahn­hofs­nä­he ver­sam­melt und muss­ten nun ein­se­hen: So geht's nicht mehr wei­ter.

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Schluss mit Dügida!

Demonstrantinnen mit Regenbogenfahnen und Transparenten: »PULS gegen Dügida«, »PULS für Vielfalt«, »PULS für Respekt«.

Protest und Straßenfest
gegen Dügida am 20.04.2015

[update] In Nürnberg, wurde der Naziaufmarsch zum 20. April 2015 verboten – nicht so in Düsseldorf. Dügida wird zwar immer kleiner und lächerlicher, trotzdem durften sie, wie in den Wochen zuvor, den Verkehr um den Hauptbahnhof lahmlegen und auf der Straße demonstrieren, lediglich  das geplante Würstchengrillen wurde verboten.

Düsseldorf stellte sich wieder quer – mit lautstarkem Protest und Straßenfest!

»Kein Fußbreit den Nazis!
Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda!«

Text und Foto: G. Blomberg


Bildergalerie: Gisela Blomberg


 

Protest gegen Dügida 13. April 2015

Demonstrantinnen, Fahnen, Plakat: »No Pegida, no Isis & Co. Nie wieder Faschismus! Düsseldorf, Türkei Zentrum.«.

Wieder war es einmal Montag, nur Dügida wird immer kleiner und musste aufgrund der Sitzblockade einmal auf den Bürgersteig ausweichen.

Foto: Gisela Blomberg


Fotogalerie von Gisela Blomberg

youtube.blockupy


 

Heuschrecke in Hassels-Nord

Wohnblocks mit Bäumen..

Eine ganz normale Geschichte im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts

Da wurde eine grosse Hochhaussiedlung mit schönen Wohnungen und viel Grün dazwischen gebaut. Da wohnten in erster Linie Arbeiter der Mannesmann Röhrenwerke Reisholz. Das Werk wurde trotz heftiger Kämpfe der Arbeiter geschlossen. Viele zogen weg, weil sie einen neuen Job gefunden haben, oder sie wurden arbeitslos.

Die Baufirma ging pleite und die Wohnungen gelangten schliesslich zur LEG. Die LEG verkaufte die Wohnungen und so wanderten sie von einem «Investor» zum anderen. Jeder versuchte noch etwas Profit raus zu holen – Geld reingesteckt sprich saniert wurde nichts. Die Mieter klagten über Mängel, Feuchtigkeit u.a.m., aber die Verwaltung unternahm nichts. Die Wohnungen sehen entsprechend herunter gekommen aus.

Nun hat ein neuer Investor diese Siedlung entdeckt und will aus einem sozialen Brennpunkt eine Schickimicki-Ecke machen, sprich eine Gentrifizierung soll stattfinden. In einem ersten Hausblock wurden die Wohnungen bereits in Eigentumswohnungen umgebaut.

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