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Neuer Zoff in der alten KPD-Zentrale

Gentrifizierer will die letzten Mieter an die Luft setzen

Innenhofansicht.

Durch den Hinterhof des Gebäudekomplexes Ackerstraße 144 in Düsseldorf-Flingern weht die Geschichte des Klassenkampfes. Hier residierte die KPD, hier wurde ihre Zeitung gesetzt, gedruckt, ausgeliefert – doch dann wurde die Partei im August 1956 verboten. Verbunden waren das Verbot und die Vertreibung mit einer Beschlagnahme des gesamten Eigentums: Schreibmaschinen, Setzmaschinen, Druckmaschinen,…

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Dügida kam nur 200 Meter weit

Demonstrant mit hoch erhobenem Schild: »In Düsseldorf ist kein Platz für Rassismus«.

Dügida meldet weitere Demos an

Dügida (»Düsseldorf gegen die Islamisierung des Abendlandes«) ist wieder zurück. Nachdem Ende 2014/ Anfang 2015 die Düsseldorfer jeden Montag den Rechtsaussen von Dügida die Stirn geboten hatten, fängt der Spuk wieder an: jetzt am Freitag und die Demonstration wurde von Ariane Meise von der NPD angemeldet.

Aber sie kamen nicht weit: die etwa 100 Dügida Anhänger kamen gerade mal 200 Meter auf ihrer Demoroute voran, dann wurden sie von, laut Polizeiangaben, 1200 Menschen unter dem Motto »In Düsseldorf ist kein Platz für Rassismus« gestoppt.

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«Hafenalarm» im Düsseldorfer Süden

Demonstrantinnen mit Transparent und Pferd.

Bürgerinitiative «Hafenalarm» sorgt für Stau im Düsseldorfer Süden

Die BI Hafenalarm zog mit Kind und Kegel entlang eines 300 m langen Absperrbandes über die Bonner Strasse um zu demonstrieren, wie lang die zukünftigen Containerzüge wären und welchen Stau sie regelmässig auf der wichtigsten Nord-Süd-Verbindung im Düsseldorfer Süden verursachen würden – falls denn der Reisholzer Hafen zum Container Umschlagplatz ausgebaut würde. Nach Zeugenaussagen reichte der Stau bis nach Benrath.

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Zwangsarbeiter Wladimir Naumov in Düsseldorf und Dormagen

Prof. Naumov an der Informationstafel, die am Rheinufer an den ermordeten Nazigegner Hilarius Gilges erinnert.

 

Auf den Spuren der Ermordeten

Professor Dr. Wladimir Iljitsch Naumov (83) wurde als Kind 1943 von den Nazis aus der überfallenen Sowjetunion ins Deutsche Reich deportiert. Hier kam er als elf Jahre alter Zwangsarbeiter in die Textilfabrik »Bleiche«. Dabei hatte er das Glück, das zwei Millionen sowjetischer Zwangsarbeiter nicht hatten: Er entkam der »Vernichtung durch Arbeit« und überlebte. Aus Dankbarkeit und in Verantwortung geht er seit seiner Befreiung den vielfältigen Spuren der Zwangsarbeiter nach. Seine Aufmerksamkeit gilt den toten und überlebenden Opfern und ebenso dem Widerstand gegen das Naziregime.

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Oberbürgermeister darf nicht gegen Neonazis protestieren

Verwaltungsgericht Düsseldorf bleibt seiner Linie treu

Porträt Thomas Geisel.

Ein Oberbürgermeister (OB) darf nicht gegen eine vom Verwaltungsgericht (VG) genehmigte Demonstration von Neonazis protestieren. Selbst die Verdunklung des Rathauses als bescheidenes Zeichen des Protestes ist verboten. Diese »Ohrfeige«, wie eine lokale Zeitung kommentierte, verabreichte VG-Präsident Andreas Heusch dem Düsseldorfer OB Thomas Geisel (SPD).

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