Düsseldorf

DKP Düsseldorf · Postfach 15 04 01 · 40081 Düsseldorf
· website · Kontakt · E-Mail

Dügida – ein lächerlicher und zugleich gefährlich rechter Haufen

Protestierende mit roten Fahnen und Plakat: »Nazis entschlossen entgegentreten. Gemeinsam gegen Rassismus & Faschismus! Siempre Antifascista! Antifaschistische Aktion. SDAJ«.

Lächerlicher Haufen

Am Montag, 30. März, war es in Düsseldorf wieder so weit: Ein noch kleinerer, ein noch lächerlicherer Haufen rottete sich vor dem Düsseldorfer Hauptbahnhof im Schutze der Polizei zusammen, um seine rechtspopulistischen Tiraden zu verbreiten. DKP, SDAJ, Kuhle Wampe und andere Organisationen mit antifaschistischem Standing hielten unter »Düsseldorf stellt sich quer (DssQ)« dagegen.

Weiterlesen: Dügida – ein lächerlicher und zugleich gefährlich rechter Haufen

Polizei schritt nicht gegen Volks­ver­het­zung ein

Protestierende mit Fahnen, Mikrofon und Lautsprecher.

Kundgebung vor dem Poli­zei­prä­sidium

26.03.2015 | Dügida, der rechtsextreme Ableger von Pegida, hat in Düsseldorf weitgehend freie Hand, um seine fremdenfeindlichen Parolen zu propagieren. Es geht nicht nur um Verbalattacken. Es geht auch um die körperlichen Angriffe und Waffenbesitz. Die Initiative »Düsseldorf stellt sich quer« (DssQ) protestierte heute vor dem Polizeipräsidium dagegen, dass diese Verstöße gegen das Versammlungsgesetz nicht dazu führen, dass die Aufmärsche von Dügida verboten werden.

Weiterlesen: Polizei schritt nicht gegen Volks­ver­het­zung ein

Dügida geht die Luft aus

Stresemannplatz wieder frei von
Nazis

 Demonstrantinnen mit Transparent: »Pegida ist doof«.

16. März 2015 | Nur noch 60 Anhänger von Dügida beteiligten sich (nach Polizeiangaben) am Montagabend an der rechten Minidemo im Bereich des Düsseldorfer Hauptbahnhofes. Neben zahlreichen Gegendemonstranten verschwor sich auch die »Höhere Gewalt« gegen den rechten Mob. Kamen bisher regelmäßig Neonazi-Unterstützer aus Dortmund, so war dieser Zulauf am Montag nur begrenzt möglich, denn die Bahn meldete einen Oberleitungsschaden für 17.42 Uhr. Der Zugverkehr hatte dadurch deutliche Verspätungen. Letzte Freigaben erhielten die Züge um 20 Uhr. Dieses Szenario der »Höheren Gewalt« war ganz schlecht für den Dügüda-Zulauf aus der rechten Nachbarschaft.

Weiterlesen: Dügida geht die Luft aus

Düsseldorf: 20.000 Beschäftigte legen Arbeit nieder

Warnstreik im öffent­lichen Dienst NRW

In Düsseldorf haben am 12. März 2015 vor der dritten Tarifverhandlungsrunde mehr als 20.000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder teilgenommen. Zu dem Warnstreik mit zentraler Kundgebung aufgerufen hatten die Gewerkschaften ver.di, GEW, GdP und der dbb beamtenbund und tarifunion.

Weiterlesen: Düsseldorf: 20.000 Beschäftigte legen Arbeit nieder

Anti-Dügida

Düsseldorf stellt sich
immer noch quer

Demonstrantinnen mit Ver.di-Fahne und Transparent: »Ihr seid das Volk? Dann bin ich Volker!«.

Am 9. März 2015 zog dieser lächerliche braune Haufen von Dügida wieder durch Düsseldorfs Bahnhofsviertel. Einer der hunderten von Gegendemonstranten fragte eine Polizistin, ob ihr eigentlich klar sei, dass sie Neonazis vor der Düsseldorfer Bevölkerung schütze, da guckte die etwas irritiert aus der Uniform. Aber diese Frage trifft die Sache auf den Punkt: bei »Düsseldorf stellt sich quer« sind viele linke Organisationen vertreten, daneben sind Mitglieder des DGB, der FDP, der »Grünen« , der SPD u.a.m.

Mitglieder der marokkanischen Gemeinde versorgten die Gegendemonstranten mit Tee und Gebäck. Unter ihnen waren auch Vertreter christlicher, muslimischer und jüdischer Gemeinden.

Irène Lang
Foto: G. Blomberg


Fotogalerie: G. Blomberg