Köln

 

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Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

«De Rude Pooz» Sie bleiben dran: Die Initiative zum Erhalt der Klinik Holweide und Kinderklinik

Faksimile: De Rude Pooz, Kopf.

Für den Erhalt der Klinik Holweide und der Kinderklinik Amsterdamer Straße!

Keine Krankenhausschließungen in Köln!
Für den Erhalt der Klinik Holweide und der Kinderklinik Amsterdamer Straße! Gegen den Klüngel in der Kölner Gesundheitspolitik! Sie bleiben dran: Die Initiative zum Erhalt der Klinik Holweide und Kinderklinik hält die Kölner Gesundheitspolitik in der öffentlichen Diskussion.

Die UNO zu Gaza
Der UN-Sicherheitsrat forderte am 15. No­vem­ber »drin­gende und aus­­ge­dehnte humanitäre Unter­bre­­chun­gen« des Krie­ges in Gaza. Nach in­ter­na­tionalem Recht ist die Resolution für alle 193 UN-Mit­glieds­staaten bin­dend. Der stell­ver­tre­tende is­ra­el­ische UN-Bot­schafter Brett Jona­than Miller wies sie als «un­rea­lis­tisch» zurück.

Inflation
Kerninflation: Ausgerechnet Nahrungsmittel- und Energiepreissteigerungen sind bei ihr rausgerechnet! Hätten sie es gewusst? Je 1000 Euro Mo­natseinkommen sind sta­tis­tisch nur 68,30 Euro für die Nettokaltmiete fällig! Die Neuberechnung des Warenkorbs sorgt für prompte Senkung der Inflationsrate! Die aktuelle Inflation ist höher, aber der niedrigere Jahresdurchschnitt wird in die Diskussion geworfen.

Aus Heiner Krügers Rede «NATO-Atomkriegsmanöver 2023 stoppen!»
Fast täglich überfliegen Kampf­flugzeuge die Stadt Düren. Sie starten und landen auf dem Militärflugplatz in Nörvenich. Er ist Ausweichflugplatz für das Taktische Luft­waffen­ge­schwa­der 33 in Büchel. Dort lagern im Rah­men der «nuklearen Teilhabe» US-Atom­waffen. Die Bundeswehr stellt ihr Personal sowie Tornado-Kampf­flug­zeu­ge zur Verfügung. Die Bundesregierung weigert sich den Atom­­waffen­ver­bots­vertrag zu un­ter­zeichnen.


«De Rude Pooz» Sie bleiben dran: Die Initiative zum Erhalt der Klinik Holweide und Kinderklinik


 

Das Nest im Urwald

Zweite Folge der Serie «Das unsichtbare Visier»

Kulturabend DKP Köln-Innenstadt, Das unsichtbare Visier.
Wie immer bei den Rostocker Sommerfilmtagen hatten die Filmlieblinge Gojko Mitic und Armin Müller-Stahl (r.) unzählige Autogrammwünsche zu erfüllen.
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-J0701-0011-001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

Die DKP Gruppe Innenstadt zeigt am Montag, 8. Januar 2024, 19.30 Uhr, Halle Kartäuserwall 18 (Hinterhof)

Herbert Schauer und Otto Bonhoff über die Anfänge der Bundesrepublik aus dem Blickwinkel der Geheimdienste.

Das Nest im Urwald

Folge 2 von Das unsichtbare Visier
81 Minuten
Erstsendung 25. Dezember 1973
(Fernsehen der DDR)

Achim Detjen bildet in der Stadt Cordoba argentinische Flugschüler aus und gewinnt an der Seite seines Chefs Krösing Einblicke in Schlupfwinkel und Anlaufstellen ehemaliger Nazi-Offiziere in Südamerika. Diese «Wölfe» bereiten die Wiederherstellung militärischer Strukturen in der Bundesrepublik vor.

Detjen lernt den französischen Journalisten Charles André kennen und kann ihn vor einer Falle warnen. Auch er ist auf der Spur untergetauchter NS-Funktionäre, wird aber schließlich doch ermordet.

Drehbuchvorlage ist eine Romanfolge von In der ersten Folge erfuhren wir (anstelle des krankheitsbedingt ausgefallenen Remarque-Abends), wie Werner Bredebusch (Armin Mueller-Stahl) als Kund- schafter vom MfS gewonnen wird. Getarnt als vormaliger Jagdflieger gelangte er in die BRD und wird dort in die Organisation von ehemaligen Angehörigen der SS («Odessa») eingeführt. Zweck der Organisation war die Bereitstellung von Fluchtwegen auf der «Rattenlinie» über Italien nach Südamerika.

Die Fernsehserie war sehr erfolgreich.
Noch heute gibt es einen Fanclub, der sich «Forschungsgruppe und Fanclub zur Fernsehserie – Das unsichtbare Visier», kurz «DuV-Fanclub» nennt.

Klaus


Einladung zum Kulturabend der DKP Köln-Innenstadt. Filmvorführung Das unsichtbare Visier.


 

Rüstungsausgaben kürzen! Krankenhäuser erhalten!

Jahreshauptversammlung der DKP Köln-Innenstadt

Walter Stehling, <em>100 Mrd. für Wohnungen</em>, 2022, Ausschnitt
Walter Stehling, 100 Mrd. für Wohnungen, 2022, Ausschnitt

Jahreshauptversammlung am 27. November 2023
Bericht des Gruppenvorstands DKP Köln-Innenstadt
Rezession, Sondervermögen und Haushaltspolitik

Liebe Genossinnen und Genossen,
die Wirtschaftsprognosen schwanken. Die Bundesregierung hatte noch im April 2023 für das Jahr 2023 ein Wachstum des BIP von plus 0,4% vorhergesagt. Die Gemeinschaftsdiagnose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute kam im September 2023 indes auf minus 0,6%. Aber bezogen auf das nächste Jahr sind sich alle darin einig, dass die Rezession wie von selbst verschwindet.
Aber noch stecken wir mittendrin. Und es gibt Prognosen, die für das kommende Jahr ebenfalls kein Wachstum erwarten lassen. In der Tat haben wir es mit den Wirkungen der Überproduktionskrise zu tun. Es gibt zu viel Kapital, das vergeblich nach rentierlichen Anlagemöglichkeiten sucht.

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Der Rumms nach dem Wumms

Nach dem Beschluss des BVerfG zu Sondervermögen

Walter Stehling, «Habecks Krisenküche», 2022.
Walter Stehling, «Habecks Krisenküche», 2022

Die Bundesregierung scheitert mit dem Haushaltsplan
Die Wirtschaftsprognosen schwanken. Die Bundesregierung hatte noch im April 2023 für das Jahr 2023 ein Wachstum des BIP von plus 0,4% vorhergesagt. Die Gemeinschaftsdiagnose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute kam im September 2023 indes auf minus 0,6%. Aber bezogen auf das nächste Jahr sind sich alle darin einig, dass die Rezession wie von selbst verschwinde. Aber je älter das Jahr wird, desto pessimistischer werden die Prognosen.
Aber noch stecken wir mittendrin.

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Bleibt dran!

Für den Erhalt der Klinik Holweide und der Kinderklinik! Gegen den Klüngel in Kölner Gesundheitspolitik!

Demo zum Erhalt der Kölner Kliniken 18.11.23 in Köln Mülheim.
Foto: r

Sowohl die Kinderklinik wie auch die Klinik Holweide bieten höchste Qualität. Zu den stationären Behandlungen böten beide Kliniken zusätzlich jährlich mehr als 110.000 ambulante Behandlungen - die Lücken in der kinder- und hausärztlichen Versorgung in den ärmeren Stadtteilen Kölns könnten so geschlossen werden. Anstatt «Qualität statt Nähe» (BeraterInnen-Sprech der Bundesregierung als auch Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen) ist mit der jetzigen Flächendeckung der guten städtischen Klinken in Köln dagegen «Qualität plus Nähe» möglich.

Insgesamt ist es gelungen, dass die vom Rat der Stadt Köln beabsichtigten Schließungen der Kliniken nicht als abgehakt dargestellt werden können.

Die Auseinandersetzung geht weiter, und: sie bleibt öffentlich und das bietet die Chance, dass die Mobilisierung der betroffenen Bürger, Patienten und Beschäftigten den Beschluss des Rates der Stadt Köln vom 15. Juni 2023 kippt.

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Erhalt des Krankenhauses Holweide und der Kinderklinik Amsterdamer Straße!

Wir machen Krach bei Lauterbach!

Titel-, Zeit- und Ortsangabe der Domonstration «Erhalt des Krankenhauses Holweide und der Kinderklinik Amsterdamer Straße!»https://erhalt-krankenhaus-koeln-holweide.blogspot.com

Die Schließung des Krankenhauses Holweide und der Kinderklinik sowie die Zentralisierung der Kliniken der Stadt Köln in Merheim soll Vorbild für die Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Lauterbach sein:

«Bemerkenswert ist, wie Köln diesen Schritt als Millionenstadt auch gegen politische Widerstände geht und durchsetzt! In dieser Hinsicht hat Köln durchaus Vorbildfunktion»
(Prof. Augurzky, Mitglied der Regierungskommission von Lauterbach im KStA, 18.10.2023).

Nein, Köln wird nicht «Vorbild» für die Krankenhausreform!

heißt es im Flugblatt von https://erhalt-krankenhaus-koeln-holweide.blogspot.com


Flugblatt und Aufruf zur Demonstration «Erhalt des Krankenhauses Holweide und der Kinderklinik Amsterdamer Straße!»


 

Lenin und Demokratie

Seminar der DKP Köln in Solingen-Theegarten

Gustave Courbet (1819-1877), La rencontre (Die Begegnung), ou «Bonjour, Monsieur Courbet», 1854, 129 cm mal 149 cm, Öl auf Leinwand, Musee Fabre, Montpellier
Gustave Courbet (1819-1877), La rencontre (Die Begegnung), ou «Bonjour, Monsieur Courbet», 1854, 129 cm mal 149 cm, Öl auf Leinwand, Musee Fabre, Montpellier, public domain, via Wikimedia Commons

Es ist leicht zu erraten, wann wir das Leninseminar geplant hatten: im Jahr seines 150. Geburtstages, also im Frühjahr 2020. Aber es kam eine Seuche dazwischen. Dann ein Winzer, der Räume versprochen hatte, aber absagte. Inzwischen waren uns aber auch noch andere politische Probleme auf die Nägel gebrannt worden. Etwa die Frage nach dem Zusammenhang von Privateigentum und bürgerlicher Demokratie.

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Christine plaudert

Ausflug der Kölner Innenstadtgruppe ins flutgeschädigte Ahrtal

Hoch auf dem Berg, die Ruine Saffenburg.
Foto: Klaus Stein

Mayschoß, 1. Oktober 2023. Herbstlich wird es erst übermorgen. Heute ist der Himmel blitzeblau und wolkenlos. Mayschoß brummt. Der Festplatz ist voll. Die Winzergenossenschaft hat gut mit dem Verkauf zu tun, auch wenn er durch einen Nebeneingang der Ruine erfolgen muss.
Von den Gebäuden an der Ahrkante wird das letzte abgerissen. Ein Bagger hält inne, denn es ist Sonntag. Ab «Picasso Pizza» tut sich scheinbar nichts, ein einziges Haus ist eingerüstet. Hinter dem Festplatz passieren wir Tiny Houses – Notwohnungen oder Unterkünfte für Gäste? - und erreichen den Mönchberger Hof. Hier gibt es Platz unter Sonnenschirmen.

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