Köln

 

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Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

Auschwitz Gedenktag - Gleichschaltung am Beispiel der Medien

Gedenkstunde in der Antoniterkirche

Fake News, Desinformation, Unterdrückung und Zensur von Fakten sowie Hetznachrichten sind ein Mittel, politische Machtinteressen zu unterstützen und die Demokratie zu untergraben.

Die Regeln für die politische Propaganda der NSDAP werden in Deutschland schon früh in «Mein Kampf» festgelegt.

Nach der Wahl am 5. März 1933, bei der die NSDAP 43,9% der Stimmen im Reichstag gewinnt, prägt die «Gleichschaltung» der Massenmedien die politische Öffentlichkeit, die Gesellschaft, die Kultur samt Sprache bis in die Wortwahl hinein.


Aufruf zum Gedenktag 27. Januar, für den 26.01.22 mit dem Thema «Gleichschaltung»


weitere Links:

Antoniterkirche Zentrale Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus in Köln

Kölner Frauengeschichtsverein Erinnern – eine Brücke in die Zukunft 2023


 

«De Rude Pooz» Überfüllte Kinderkliniken

Faksimile: De Rude Pooz, Kopf.

 

 

 

Unterfinanzierte Kliniken durch Personalmangel enorm geschwächt

Kaputtsparen der stationären wie ambulanten Versorgung bei Pflege des Medizintourismus geht auf Kosten (nicht nur) der Kinder

Hartz IV mit neuem Etikett. Für die staatliche Lohnsubventionierung geht es weiterhin um den Erhalt und Ausbau des Nie­driglohnsektors.

Fußball … es «landete eine ge­de­mütigte Fußball-Elite in der Heimat hart auf dem Boden der Tatsachen».

So mal eben. Demokratieabbau mittels Erweiterung des Straftatbestandes der «Volksverhetzung» unter Zuhilfenahme staatlicher Geschichts-fest-schreibung.

COVID 19 – Die Erfolgsbilanz sozialistischer gegenüber kapitalistischer Wirtschaftspolitik.

Die Ensete. Wird der Baum zur Reduktion der Abhängigkeit von westlichen Hilfslieferungen zum Baum der Erkenntnis?

 

wir freuen uns über Rückmeldungen, Kritik und Anregungen.
per Email an vorstand@dkp-koeln.de


Stadtteil-Zeitung der DKP Köln-Innenstadt zu überfüllten Kinderkliniken, Kaputtsparen und Niedriglohnsektor


 

Mitarbeitervertretungen in der Pflege

Mitmachfalle Betriebsrat?

Streiktag 10 des Streiks im Frühjahr 2022 für einen Plegeentlastungstarifvertrag in der Uniklinik Köln.
Streiktag 10 des Streiks im Frühjahr 2022 für einen Plegeentlastungstarifvertrag in der Uniklinik Köln.
Foto: r

Einige Anmerkungen zur Situation und Praxis von Mitarbeitervertretungen (1) in der Pflege bei der Caritas und Diakonie (nicht nur?!) in Köln.

Wenn auf von der Mitarbeitervertretung (MAV) initiierten Betriebsversammlungen eines großen Anbieters von Pflege in Köln aus dem kirchlichen Bereich nur eine handvoll Kolleg:innen da sind und wenn man selber als Beschäftigte in Altenheimen in Köln oder in der ambulanten Pflege die MAV praktisch kaum wahrnimmt - dann gibt es für mich Gesprächsbedarf über die Realität und Praxis der Mitarbeitervertretungen im kirchlich- pflegerischen Bereich in Köln.

Auch andere Kolleg:innen haben Fragen an die MAVs.

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Vor allem die Energiekonzerne treiben die Preise

Jahreshauptversammlung der WG Innenstadt diskutiert die Gegenwehr

De Rude Pooz - Verteilung in der Bonner Straße.
Foto: Klaus Stein

 Jahreshauptversammlung 28. November 2022

Bericht des Gruppenvorstands DKP Köln Innenstadt

Auch wir wurden vom Einmarsch Russlands in die Ukraine überrascht. Aber er kam nicht aus heiterem Himmel. Nach den NATO-Manövern nah an der russischen Grenze erschien uns die hiesige Aufregung über russische Truppenaufmärsche heuchlerisch. Das mediale Geschrei über Kriegsvorbereitungen jenseits der ukrainischen Grenze, oft hunderte Kilometer davon entfernt, taten wir als Kriegshysterie ab.

Tatsächlich wäre bis zuletzt der Krieg vermeidbar gewesen.

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Kundgebung «Atomkriegsmanöver 2022 absagen!» vom 22.10.2022 in Nörvenich

Heiner Krüger: «Krieg geht auch von unserer Region aus»

«Atomkriegsmanöver 2022 absagen!» Kundgebungsteilnehmer am 22.10.22 im Schßpark Nörvenich.
Quelle: https://www.friedensgruppedueren.de/blog

«Atomkriegsmanöver stoppen!» hieß es am Samstag, 22. Oktober, in Nörvenich bei Düren bei einer Kundgebung und Demonstration gegen das Atomkriegs-Manöver «Steadfast Noon». 150 Menschen aus der Friedensbewegung forderten ein Ende aller Atomkriegs-Manöver, den Abzug der US-Atombomben aus Deutschland, die Beendigung der nuklearen Teilhabe und den Beitritt zum Atomwaffen-Verbotsvertrag der UNO, der 2021 in Kraft getreten ist.

Hierzu verbreiten wir den Redebeitrag, den Heiner Krüger auf der Kundgebung «Atomkriegsmanöver 2022 absagen!» am 22.10.2022 in Nörvenich hielt.

Weiterlesen: Kundgebung «Atomkriegsmanöver 2022 absagen!» vom 22.10.2022 in Nörvenich

Über den XX. Parteitag der KP Chinas

«Ziel ist es, dass China eine Vorreiterrolle unter den innovationsorientierten Ländern der Welt übernimmt»

Aerial view of the centralized isolation treatment point in Pudong Expo Area in Shanghai
Coronavirus:
24. Januar 2020: Fast 100 Bagger im Einsatz - In Wuhan wurde binnen zehn Tagen eine Klinik hochgezogen. Sie ging am 3. Februar 2020 mit mehr als 25.000 Quadratmetern Fläche in Betrieb.
By: news.cn Published: 24.01.20

«Die wesentlichen Forderungen der Chinesischen Modernisierung sind: An der Führung durch die KP Chinas und am Sozialismus chinesischer Prägung festhalten, eine Entwicklung hoher Qualität verwirklichen, die Volksdemokratie im gesamten Prozess entwickeln, die geistige Welt des Volkes bereichern, gemeinsamen Wohlstand für die gesamte Bevölkerung realisieren, die harmonische Koexistenz von Mensch und Natur fördern, den Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit vorantreiben sowie eine neue Form der menschlichen Zivilisation schaffen.»


Über den XX. Parteitag der KP China

Bericht auf dem XX. Parteitag der KP China


 

Gleichschaltung

«Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.»

Unterdimensionierter Soldatenkopf in überdimensioniertem Kampfanzug.
Walter Stehling, Modern Democrat, Gouache

Die Bundesrepublik ist spätestens seit der Lieferung von Waffen an die Ukraine Kriegspartei im Stellvertreterkrieg der Nato gegen Russland.

Bundeskanzler Scholz, der anfangs Waffenlieferungen mit dem Hinweis auf die Gefahr der Eskalation zu einem Atomkrieg ablehnte, wurde von einer breiten Medienkampagne regelrecht dazu getrieben. Auch im Angriffskrieg der NATO gegen Jugoslawien 1999 preschten die deutschen Medien als Kriegstreiber voran. Und im Fall des Irak-Krieges musste sich der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder, der sich geweigert hatte, Truppen für den Krieg zu stellen, dem Druck der Medien beugen. Deutschland wurde durch die Unterstützung der USA beispielsweise bei der militärischen Aufklärung zur Planung von Bombereinsätzen oder der Absicherung des amerikanischen Aufmarsches de facto Kriegspartei.

Zahlreich ist die Literatur über die Macht der Medien, über ihren Einfluss auf Wahlergebnisse, auf den Erfolg oder das Scheitern von politischen Konstellationen. Der Aufstieg der AFD ist ebenso das Resultat einer Medienkampagne wie das Zustandekommen der Ampel-Koalition.

Jüngst erschien das Buch «Die vierte Gewalt» von Richard David Precht und Harald Welser, in dem beschrieben wird, wie Mehrheitsmeinung gemacht wird. Naturgemäß und als Bestätigung werden Untersuchungen zur Medienkonzentration und Meinungsgleichschaltung mit medialer Nichtbeachtung gestraft.

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Mieteraktion in Köln

Bundesweites Aktionstagsbündnis: Sechsjähriger Mietenstopp!

Demonstandten auf der Demo «Hände hoch für bezahlbaren Wohnraum» am 8. Oktober 2022.
Foto: r

Köln, 8. Oktober 2022. Auch in Köln folgen Mieterinnen und Mieter dem Aufruf der bundesweiten Initiative Mietenstopp.

Insgesamt mobilisierten im Lande über 160 Initiativen, Bündnisse und Organisationen. Ziel der Kampagne: Die Mieten sollen bundesweit für sechs Jahre eingefroren werden. In dieser Zeit sollen dringend nötige Reformen angegangen werden, darunter die Einführung einer Neuen Wohnungsgemeinnützigkeit, Neubau bezahlbarer Wohnungen, ein soziales Bodenrecht, Sicherung der Vorkaufsrechts der Kommunen, Stärkung der kommunalen Wohnungsunternehmen. An der Kundgebung auf dem Rudolfplatz beteiligen sich neben der Initiative «Recht auf Stadt» und anderen wohnungs- und sozialpolitisch aktiven Gruppen Gewerkschaften und Mieterverein sowie Pfarrer Franz Meurer und das Obdachlosen-Straßentheater «Die Unerhörten».

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