Köln

 

DKP Kreisorganisation Köln · E-Mail · Kontaktformular
Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

Kreismitgliederversammlung DKP Köln

 Versammlungsraum gut besetzt.

24. Juni 2017

Bericht des Kreisvorstands durch den Kreisvorsitzenden

Wera Richter kam in ihrem Referat «Zu aktuellen Fragen und der Parteientwicklung» während der PV-Sitzung am vergangenen Wochenende auf die Ergebnisse der Landtagswahl zu sprechen. 2900 Zweitstimmen für unsere Partei, darüber zeigte Wera sich überrascht, obwohl sie nicht auf nennenswerte Prozente gehofft hatte, wie sie sagt. Zitat: «Ruhr- und Rheinland-Westfalen, das sind unsere größten Bezirke mit roten Leuchttürmen in der Kommunalpolitik wie Bottrop und Essen, Köln und Düsseldorf. Wir haben gesagt, Wahlen sind ein Gradmesser für den Bewusstseinsstand der Klasse, für die Verankerung der Partei in ihr und für unseren organisationspolitischen Zustand. Der Gradmesser hat gesessen und uns eine schonungslose Rückmeldung über unsere reale Stärke gegeben.»

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DKP verurteilt Stalking gegen «Kalle» in Köln

Wolfgang Bergmann schrieb Brief an die Oberbürgermeisterin

 Wolfgang Bergmann, DKP-Infostand.

Wolfgang Bergmann von der DKP Köln-Mülheim forderte Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker auf, dafür zu sorgen, dass Karl-Heinz Gerigk («Kalle») nicht länger von Mitarbeitern der Domstadt gestalkt wird. Dem EXPRESS vom 12. Mai hatte er entnommen, dass der Leiter des Amtes 56 «Kalle» zwangsversetzen will. Ihm wurden politische Aktivitäten vorgeworfen und das Recht, als Kandidat zur NRW-Landtagswahl anzutreten, zum Nachteil ausgelegt.

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Maifeier der DKP Köln

Erich Schaffner deklamiert, Beate Jatzkowski begleitet ihn auf dem Akkordeon.

 

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«Lenin, Majakowski und ich»

Maifeier der DKP Köln 2017. Erich Schaffner spricht und singt vom Oktober 1917. Er präsentiert Lieder, Gedichte und Texte von Becher, Brecht, Kraus, Lenin, Majakowski, Weinert. Beate Jatzkowski begleitet ihn auf dem Akkordeon.

Die DKP Köln hat eingeladen. Ist aber selbst Gast in der Halle am Rhein bei der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim. Wir sitzen draußen. Die Frühlingssonne dringt allmählich durch und wärmt sogar. Zahlreiche politische Freunde finden sich ein. Im Angebot: Kaffee, Kuchen, Gegrilltes. Ein kleines Fass Kölsch. Und eine Tombola. Unter den Preisen: linke Literatur, russischer Konfekt und ein Flachmann, den Hammer und Sichel zieren, noch am Vormittag im Mix-Markt erstanden.

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Frische Luft statt Luftverschmutzung

Die Straße den Menschen – und nicht den Autos!

Das verlangt der Landtagskandidat und Vorsitzende der DKP-Köln-Mülheim, Wolfgang Bergmann.

Am heutigen Freitag (28.4.2017) findet zum zweiten Mal eine höchst effektive Demo statt, die auf die hohe Schadstoffbelastung der Atemluft hinweist. Der Clevische Ring in Mülheim ist in Deutschland die am meisten mit krankheitserregenden Luftschadstoffen belastete Straße. Verschiedene Initiativen und Parteien fanden zu dieser Aufsehen erregenden Kundgebung zusammen.

Musiker, ein Fahrradladen, die Geschichtswerkstatt Mülheim, ein Kinderarzt, und natürlich – die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim (SSM) zogen an einem Strang. Sogar die Stadtverwaltung sah sich veranlasst, ihren Umweltdezernenten zu entsenden.

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De Rude Pooz, Mai 2017

Stadtteil-Zeitung der DKP Köln-Innenstadt

Faksimile: Zeitungskopf.

GAG-Mieterprotest in Zollstock

In Zollstock ist Bewohnern von GAG-Häusern die Miete erhöht worden. Die GAG gehört der Stadt. Mit Unterstützung der Initiative «Recht auf Stadt» wandten sich Mieter wegen der Mieterhöhungen in einem Brief an Oberbürgermeisterin Henriette Reker …

Weitere Inhalte dieser Ausgabe:

  • Korruptionsherd Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
  • Medienkonsum und Arbeitszeit
  • Über Kunst und Kultur Teil 2
  • Untersuchungsausschuss NSU zum Anschlag in Kölner Probsteigasse
  • Das Weißbuch der Bundeswehr – Regierung rüstet zum Krieg


wir freuen uns über Rückmeldungen, Kritik und Anregungen.
per Email an vorstand@dkp-koeln.de


 De Rude Pooz, Mai 2017


 

Ein Kölner Grundstückskrimi

Grundstück.

Domgärten

Der Parlamentarische Untersuchungsausschusses zum Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW schont die Spekulanten Bauwens-Adenauer und Göttsch

Die Alteburger Straße in der Kölner Südstadt unterquert hinter dem Friedenspark Richtung Süden die Eisenbahnlinie. Rechts und links erstrecken sich von da bis zur Schönhauser Straße hässliche Grundstücke, die schönfärberisch Domgärten genannt werden. Links liegt die Gaststätte Alteburg mit Biergarten, dann sind auf der östlichen Seite der Straße Wohncontainer für Flüchtlinge zu erkennen, solange plakatierte Bauzäune uns nicht die Sicht darauf nehmen. Auf der rechten Seite wird Müll verwertet, dann folgt Brache, deren südlicher Teil von der Initiative Neuland für urbane Gärtnerei («urban gardening») genutzt wird.

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Gegen Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus

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Gegen Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus ist gemeinsames Handeln nötig!

In der Kölnischen Rundschau vom 20. März 2017 heißt es unter Berufung auf den Kölner SPD-Vorsitzenden Jochen Ott unter dem Titel «Streit unter den AfD-Gegnern»: «Wie aus dem Präsidium zu erfahren war, wird auch eine Anreise von Linksautonomen aus anderen deutschen Städten befürchtet. Weil ‹Köln gegen Rechts› diese zuletzt immer wieder bei Protesten zu integrieren versucht habe, sei ‹Köln stellt sich quer› laut Ott nun auf Distanz gegangen».

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Rassimus – behördlich betreut

Demonstrant mit VVN-Fahne.

1000 Polizisten
sichern
55 Rassisten

Köln, Samstag, 7. Januar 2017, 14.00 Uhr: Ester Seitz, unterstützt von Pro NRW, hatte einen Marsch unter dem Motto «Ein Jahr nach dem Kölner Sex-Pogrom: Kein Vergeben, kein Vergessen!» angekündigt. 400 Teilnehmer waren avisiert, 55 kamen.

Das Bündnis «Köln gegen Rechts» rief zu Protesten auf, ebenso wie «Köln stellt sich quer» und andere antifaschistische Gruppen.

Vor dem Hauptbahnhof versammeln sich 500 Menschen zur Gegenkundgebung. Grüne und rote Fahnen. Der demagogische Charakter der Pro NRW-Aktion ist Thema: Frauen seien überall sexueller Gewalt ausgesetzt. In Deutschland werde alle drei Minuten eine Frau vergewaltigt, meist im häuslichen Umfeld. «Vergewaltiger sind Vergewaltiger, egal woher sie kommen.»

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