Köln

 

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Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

Köln braucht ein Marx-Denkmal!

5. Mai 2018.
Kölner Kommunisten und Freunde treffen sich am Altermarkt.

Marx' Geburtstag. Vor 200 Jahren ist er in Trier geboren. Zufall.

Gar nicht zufällig aber gerät der eben erst promovierte Philosoph in Köln in die Politik, hier wird er zum Revolutionär. Als Redakteur der Rheinischen Zeitung, ein zunächst mal liberales Presseorgan in der preußischen Rheinprovinz, kann er in kurzer Frist dessen Auflage erhöhen. Er genießt Rückendeckung durch die Aktionäre der Zeitung, unter anderem durch Moses Hess, Gustav Mevissen und Dagobert Oppenheim. Marx hat zur sozialen Frage aber mehr zu sagen, als der preußischen Obrigkeit lieb ist. So wird die Rheinische Zeitung im März 1843 verboten. Marx geht nach Paris, freundet sich dort mit Heinrich Heine und vor allem mit Friedrich Engels an. Im Februar 1848 erscheint im Auftrag des Bundes der Kommunisten «Das Manifest der Kommunistischen Partei». Marx und Engels kommen rechtzeitig nach Köln zurück.

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Exkursion zu Stätten der Erinnerung an Karl Marx

Karl Marx in Köln

Die DKP Köln erinnert anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx mit einer Führung an sein Wirken in Köln. Führen und mit Informationen versorgen wird uns Klaus Stein.

Wir treffen uns am Samstag, den 5. Mai um 11Uhr am Alter Markt vor dem Turm des historischen Rathaus.

Dort bekommen wir etwas zu hören zu den Ratsturmfiguren, unter denen auch eine von Marx zu finden ist. Die nächste Station ist das Cafe Rosenau am Heumarkt, wo sich die Redaktion der Neuen Rheinischen Zeitung befand, deren Chefredakteur Marx war. Eine dort angebrachte Tafel weist darauf hin. Zuletzt begeben wir uns zum Gebäude der Volkshochschule am Neumarkt, wo der Wohnort von Marx war. Daran erinnerte ebenfalls eine Tafel, die aber wieder entfernt worden ist. Diese wollen wir provisorisch erneut anbringen.

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Mieterprotest gegen Vertreibung

Protestierende mit Plakat: «So hört sich Verdrängung an: ‹Von Seiten der Wohnungsbaugenossenschaft wir die Bevölkerungsstruktur der Stegerwaldsiedlung ebenfalls als problematisch angesehen. Daher sind 2010 erste Sanierunsmaßnahmen getroffen worden, die einer Aufwertung der Gebäude dienen und eine differenzierte Sozialstruktur der Wohnbevölkerung fördern sollen.› Erzbistum Köln».

Stegerwaldsiedlung

Köln, 26.04.2018 | Die Stegerwaldsiedlung in Mülheim gehört der DEWOG. Diese Wohnungsgesellschaft wurde 1950 durch die christliche Nothilfe und den Deutschen Caritasverband Freiburg unter Federführung von Prälat Dr. Alois Stegerwald gegründet. Sie gehört zu 100% der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH. Auch die ist katholisch. Bei Beschwerden sollte man sich wohl gleich ans Kölner Erzbistum wenden.

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Köln: Mieter der Stegerwaldsiedlung protestieren!

Donnerstag, 26. April 2018, ab 16.00 Uhr auf dem Altermarkt.

An diesem Tag wird im historischen Rathaus bei der SmartCityCologne-Konferenz für «grow smarter» geworben. Solche Projekte haben schwerwiegende Folgen und führen letztlich zu Mieterhöhung von Mieten in ganz Köln. Menschen mit geringem Einkommen werden an den Rand gedrängt.

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Geld ist genug da.

Schäm Dich Horitzky – Schäm Dich Stadtverwaltung!

Wie schon seit Tagen bekannt, kassiert das Mitglied des Vorstandes der Kölner CDU (Christlich Dem. Un.) Andrea Horitzky jeden Monat über 32.000 € für die Zurverfügungstellung ihrer Flüchtlingsunterkunft in Dellbrück. Es ist ihr Haus.
Die bisher recherchierten Fakten durch die Presse über diesen Skandal sollen hier nicht erneut dargestellt werden. Sie waren ausführlich genug. Worauf allerdings nur unzureichend hingewiesen wurde ist folgender Sachverhalt: Wenn CDU-Horitzky Geld kassiert, muss auch Jemand existieren, der es gibt. Und dieser Jemand sitzt in der Kölner Stadtverwaltung - und handelt in deren Sinn. Rechtlich ist die Sache bestimmt „in Ordnung“, auch im Sinne eine Willkommenskultur.
Aber moralisch betrachtet ist nichts in Ordnung. Eindeutige Wuchermiete wird verlangt - und: gezahlt!
Und so wird aus einer „Schmiererei“ an einer Hauswand eine Schmiererei in der Politik.
Achim


 

Kommt zum Oster-Friedensfest

Wolfgang Bergmann im Video.

Durch Krieg und
Vertreibung
ins Elend

 


Auch dieses Jahr finden wieder die Ostermärsche in ganz Deutschland statt. Gerade in einer Zeit, wo Krieg in Europa immer wahrscheinlicher werden kann, wo EU und NATO kriegerische Einsätze uach in Europa planen, ist es wichtig, dass viele Menschen an den Friedensdemonstrationen zu Ostern teilnehmen.

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De Rude Pooz März 2018

Stadtteil-Zeitung der DKP
Köln-Innenstadt

Faksimile: De Rude Pooz, Kopf.

Trajanstraße 10 & Monopoly in der Schillingstraße

Es schneit, es ist kalt, die Straße glatt. 80 Menschen protestieren am 6. Februar vor der Trajanstraße 10 in der Südstadt. Sie folgen einem Aufruf der Initiative «Recht auf Stadt».  22 Mieter im «Haus Baden» haben die Kündigung erhalten. …

Weitere Themen:

  • Fahrverbote in Köln
  • TiSA - Angriff auf öffentliche Daseinsvorsorge und Arbeitnehmerrechte
  • Große Koalition 3. 0

wir freuen uns über Rückmeldungen, Kritik und Anregungen.
per Email an vorstand@dkp-koeln.de


De Rude Pooz März 2018


 

Monopoly in der Kölner Schillingstraße

Mahnwache der Initiative Recht auf Stadt

19. Februar 2018 | Wo im Agnesviertel die Straßen eng, die Häuser hoch und freie Parkplätze selten sind, residiert ganz bescheiden die Unternehmensgruppe Haus Baden. Nach eigenen Angabe ein «Unternehmen mit Herz». Haus Baden gehören in Köln und dem angrenzenden Umland 53 Häuser mit insgesamt 2.537 Wohnungen sowie zwei Objekte für Büros und Gewerbe.

«Der Schwerpunkt liegt auf 1- und 2-Zimmer-Apartments für Senioren, Behinderte, Alleinstehende und Paare» heißt es auf der Homepage. Dort wird auch die Geschichte des Kölner Unternehmens seit dem 1. März 1946 geschildert. «Dr. Albert Speck wollte den vielen obdachlos gewordenen Domstädtern nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs möglichst schnell wieder ein Heim zur Verfügung stellen. Aber er verstand sich nicht als Wohltäter. Er setzte zunächst auf eine stabile Nachfrage nach kleinen Wohnungen.»

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