Düsseldorf

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Solidarität mit Rackete [update]

Demonstrant*innen vor dem Düsseldorfer Rathaus.

«Sea Watch 3»

Die Kapitänin von «Sea-Watch 3», Carola Rackete, hat 53 Migranten im Mittelmeer gerettet, indem sie Frauen, Männer und Kinder – gegen den ausdrücklichen Befehl der italienischen Administration – in den Hafen der Insel Lampedusa gebracht hat. Für diesen Einsatz drohen ihr bis zu zehn Jahre Haft. Das Boot wurde bereits beschlagnahmt. Gegen dieses inhumane Vorgehen der Regierung in Rom gab es weltweite Proteste. So vor dem Rathaus in Düsseldorf, wo auch von der DKP die sofortige Freilassung Carola Racketes und die Rückübereignung des Rettungsschiffes gefordert wurde.

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1. Mai in Düsseldorf: «Hände weg von Venezuela!»

1. Mai: Demonstrierende mit roten Fahnen, Transparente: «Hände weg von Venezuela!» und «Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!». 

Düsseldorf, 1.05.2019 | Genossen von KKE und DKP versammelten sich am 1. Mai in Düsseldorf gemeinsam hinter der brandaktuellen Forderung «Hände weg von Venezuela!». Am Info-Tisch der DKP und in dem Mai-Aufruf der KKE wurden die USA davor gewarnt, in den Konflikt des südamerikanischen Landes einzugreifen. US-Präsident Donald Trump hatte Kuba einen Tag vor dem 1. Mai mit höchsten Sanktionen und weiteren Embargos gedroht, falls es seine solidarische Haltung gegenüber Venezuela nicht aufgebe.

Uwe Koopmann
Foto: Bettina Ohnesorge


 

Gedenken an das Kriegsende im April 1945

 Gedenkende.


Kranzniederlegung und
Gedenkgottesdienst

Am Dienstag, 16. April, erinnerten die Polizei Düsseldorf und die Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit Vertretern der «Gelre Association International» aus dem niederländischen Apeldoorn mit einer Kranzniederlegung am Mahnmal Anton-Betz-Straße an die «Aktion Rheinland». Wie seit Jahren unterstützten DKP und VVN-BdA die Aktion.

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AfD verweigert Journalisten Zutritt

Protestler*innen mit Schildern, Transparent: «Stoppt die rassistische Hetze...».

AfD verweigert Journalisten
Zutritt zum Stadtmuseum

Die Auswirkungen der EU-Politik auf die europäischen Staaten sind offenbar exklusive Informationen, die der AfD Kreisverband Düsseldorf und Ratsfrau Uta Opelt am Montagabend (15.4.) einer Handvoll Gästen im Ibach-Saal vermittelten. Der Versuch der Presse, den Informationen ebenfalls zu lauschen, wurde strikt unterbunden. Man berief sich dabei auf das Hausrecht im öffentlichen Stadtmuseum. [Ganzen Beitrag lesen]

Quelle: Report-D
Foto: Bettina Ohnesorge


 

 

Karneval in Düsseldorf 2019

Pappmaché-Skulptur Goebbels und Höcke.

 Björn Höcke streckt sich mit strahlenden Augen den ausgebreiteten Armen seines «Ziehvaters», NSDAP-Reichspropagandaleiter Joseph Goebbels, entgegen. Die Pappmaché-Skulptur hatte Wagenbaumeister Jacques Tilly bis zum Beginn des Umzuges streng geheimgehalten. Nach der Enttarnung fand das Werk sofort große Aufmerksamkeit bei den Jecken vor dem Rathaus, zeitgleich bei den Fernsehzuschauern und mit geringster Verzögerung in der Tagespresse. Bei der Farbgestaltung orientierte sich Tilly an den politischen Verbindungen: Das Hemdchen und die Schuhe von Höcke waren in AfD-Blau gehalten, Goebbels´ Hemd in Braun. Das Hakenkreuz auf weißem Grund war ausgespart. Tilly hatte wohl auf das Hakenkreuz verzichtet, weil es juristisch geahndet werden könnte, wenn er es – selbst in einem antifaschistischen Kontext – gezeigt hätte.

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