Köln

 

DKP Kreisorganisation Köln · E-Mail · Kontaktformular
Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

Kreismitgliederversammlung der Kölner DKP

DKP Köln im fahnengeschmückten Saal.

Wahl und Diskussion

Die DKP Köln hat auf ihrer Kreismitgliederversammlung am 30. und 31. Mai 2015 den Bericht des Kreisvorsitzenden diskutiert, Klaus Stein als Kreisvorsitzenden bestätigt, Wolfgang Bergmann zum stellvertretenden Vorsitzenden, die weiteren Mitglieder des Kreisvorstandes sowie Delegierte zur Delegiertenkonferenz des Bezirks Rheinland-Westfalen und zum Parteitag gewählt.

Am Sonntag wurden Anträge diskutiert, die sich vorwiegend mit dem Leitantrag zum Parteitag befassten.


Der Bericht des Kreisvorsitzenden als pdf


 

Kölner DKP trauert um Rolf Heimann

Porträt: Rolf Heimann mit Handmikrofon.

Rolf Heimann
1929 – 2015

Plötzlich und unerwartet ist unser Genosse Rolf Heimann am 17. Mai 2015 im Alter von 86 Jahren verstorben. Geboren am 1. Januar 1929 in Köln-Deutz als Kind zweier KPD-Mitglieder, wächst Rolf mit seinem jüngeren Bruder im Arbeitermilieu auf. 1936 zieht die Familie in die GAG-Siedlung Neurath nach Köln-Höhenhaus. Er verweigert die Mitarbeit in der Hitlerjugend. Lediglich an Treffen der Mülheimer Marine-HJ nimmt er gelegentlich teil. Seine Kindheit verbringt er als »Straßenkind« in Höhenhaus. 1941 wird er für ein halbes Jahr in die »Kinderlandverschickung« evakuiert. 1943/44 absolviert Rolf eine Lehre als Metzger in Köln. Ab August 1944 wird er zum Schanzeinsatz am Westwall eingezogen. Er türmt und muss den Dienst in einer HJ-Strafkompanie ableisten. Anfang 1945 wird der Sechszehnjährige zum »Volkssturm« eingezogen. Er flüchtet vor dem drohenden Fronteinsatz.

Weiterlesen: Kölner DKP trauert um Rolf Heimann

KÖGIDA hatte wieder keine Chance

Demonstranten mit DKP-Fahne vor Kölner Dom.

»Köln gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionsbündnis«

Presseerklärung

Am Mittwoch 20.05.2015, wollten Neonazis unter dem Namen Kögida am Kölner Hauptbahnhof eine Kundgebung abhalten und anschließend durch die Innenstadt demonstrieren. Im Januar 2015 hatten sie ihre Demonstrationen in Köln angesichts von massenhaften Protesten und Blockaden eingestellt. Sie wollten »sich auf Düsseldorf konzentrieren«. Auch dort beendeten sie nach mehreren Gegendemonstrationen (zum Teil mit Kölner Unterstützung) ihr Treiben ziemlich schnell.

Weiterlesen: KÖGIDA hatte wieder keine Chance

70 Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg

Demonstration am 9. Mai in Köln »Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg.«

Fotocollage

Die Auf­ru­fer er­in­ner­ten an die un­ein­ge­lös­ten Kon­se­quen­zen aus der Be­frei­ung: Im­mer noch ge­he es um zi­vi­le Kon­flikt­lö­sung und Ver­stän­di­gung statt Het­ze und Es­ka­la­ti­on, um Ab­rüs­tung und Rüs­tungs­kon­ver­si­on statt Rüs­tungs­pro­duk­ti­on und -ex­por­te und um ei­ne Wis­sen­schaft und Bil­dung für den Frie­den statt Rüs­tungs­for­schung und Kriegs­pro­pa­gan­da! Der Schwur von Bu­chen­wald blei­be Ver­pflich­tung: »Die Ver­nich­tung des Na­zis­mus mit sei­nen Wur­zeln ist un­se­re Lo­sung. Der Auf­bau ei­ner neu­en Welt des Frie­dens und der Frei­heit ist un­ser Ziel.« Auf­ge­ru­fen hat­ten At­tac (AK Geo­po­li­tik und Frie­den), der Ar­beits­kreis Zi­vil­klau­sel Köln, die DFG-VK Köln, DIDF Köln, DKP Köln, Köl­ner Frie­dens­fo­rum, SDS Köln und VVN-BdA Köln.

Weiterlesen: 70 Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg

Köln, 8. Mai 2015, Gedenken am Mahnmal für die Opfer der Gestapo

»Köln stellt sich quer« gedachte der Befreiung an ihrem 70. Jahrestag

Demonstranten mit roten Fahnen und VVN-Fahne.

200 Menschen trafen sich am Kölner Mahnmal für die Opfer der Gestapo, Hansaring/Ecke Kyotostraße, unweit des Klingelpütz-Geländes. Im Aufruf heißt es:

Der 8. Mai ist ein Tag der Besinnung gegen das Vergessen – er ist ein Tag des Gedenkens an die vielen Millionen Toten in der Sowjetunion, Europa, Afrika und in Asien. Jüdinnen und Juden, Roma und Sinti, Homo- und Transsexuelle, Kranke und behinderte Menschen, Menschen mit religiösen Hintergrund, die sogenannten »Asozialen«, Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter wurden verfolgt, gequält und ermordet. In den letzten Jahren wurde der 8. Mai auch zu einem Tag der Erinnerung – an die Brandanschläge auf Flüchtlingsheime, an die NSU-Morde und an Anschläge und die gewalttätigen Aufmärsche von extrem rechten Kräften.

Weiterlesen: Köln, 8. Mai 2015, Gedenken am Mahnmal für die Opfer der Gestapo

Kölner Maifeier in Mülheim

Fröhliche Menschen, geistige Getränke.

Schönes Fest mit der SSM

2. Mai 2015. Auch dieses Jahr ist die Kölner DKP mit ihrer Maifeier bei der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim zu Gast. Es ist schön. Die SSM sorgt für Getränke, die DKP fürs Essen, Lektüre und Musik. Musikandes, das sind Daniel Osorio und Romina Tobar aus Saarbrücken, haben eine richtige Bühne und begeistern die zahlreichen Gäste mit chilenischen Liedern. Reiner Kippe heißt uns willkommen und macht der DKP schöne Komplimente. Max von der SDAJ hält ein Grußwort, erinnert an den 2. Mai 1933, als die Gewerkschaften zerschlagen wurden, aber auch den 2. Mai vergangenen Jahres, als in Odessa Faschisten das Gewerkschaftshaus in Brand setzten und zahlreiche Menschen umbrachten.

Weiterlesen: Kölner Maifeier in Mülheim

Rote Maifeier der DKP Köln

Einladung

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

der 1. Mai 2015 steht in diesem Jahre im Zeichen des 70. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus. Dieser Tag mahnt zum Frieden. Es gilt, die Kräfte gegen drohende Kriege und immer gewalttätiger auftretende Rechtspopulisten und Neonazis zu vereinen. Freihandelsabkommen wie TTIP werden nur den großen Konzernen nützen. Die Demokratie muss aber auch vor kommunalen Kürzungsorgien, vor Schuldenbremsen der Folge der Bankenrettungsschirme geschützt werden.

Am 2. Mai wollen wir mit Euch im Rahmen der diesjährigen ROTEN MAIFEIER gemeinsam feiern. Dazu laden wir Euch herzlich ein!

Weiterlesen: Rote Maifeier der DKP Köln

Köln gegen TTIP

Demonstranten mit Transparent: »Kanzleien Luther & Freshfields: Private Richter für Konzerne! Stoppt TTIP/CETA und ihre Schiedsgerichte! no-ttip-koeln.de«.

Rat lehnt Frei­han­dels­ab­kom­men ab

Der Rat der Stadt Köln lehnte am 24. März in einer fraktionsübergreifenden Resolution die Freihandelsabkommen TTIP, TiSA und CETA ab. Unter dem Antrag finden sich die Unterschriften der Fraktionsgeschäftsführer von CDU, SPD, Grüne, der Partei die Linke, den Piraten und »Deine Freunde«, insgesamt von 79 der 90 Mitglieder des Stadtrats. Der Beschluss ist veranlasst durch einen Bürgerantrag von Christine Reinicke und ersetzt ihn.

Weiterlesen: Köln gegen TTIP