Köln

 

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Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

Viel gewerkschaftliche Bewegung auf den Straßen von Köln

Demonstrantinnen mit verdi-Fahnen und Transparenten: »Wir sind es wert«.

 Warnstreik im öffentlichen Dienst

Köln, 25.03.2015 | Heute wurde wieder im öffentlichen Dienst gestreikt. In Nordrhein-Westfalen betraf das die Städte Düsseldorf, Köln, Dortmund, Bielefeld und Münster. Hier gab es Kundgebungen und Demonstrationen. Die Forderungen sind: 5,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens 175 Euro mehr Gehalt, Tarifvertrag für Lehrkräfte, den Stopp der sachgrundlosen Befristungen. Zudem wehren sich die Gewerkschaften gegen angedrohte Einschnitte in die Leistungen der Betriebsrente. Von der Seite der Arbeitgeber kam auch in der dritten Verhandlungsrunde kein verhandlungsfähiges Gesamtangebot.

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Köln: TTIP im Stadtrat

Liveticker vom Beschwerde-Ausschuss

17. März 2015 | Zum ersten Mal hat der Kölner Stadt-Anzeiger live aus dem Beschwerde-Ausschuss der Stadt Köln berichtet. Es ging um Diabetikerwarnhunde, KVB-Rolltreppen, eine Bürgerwehr für Problem-Veedel und TTIP.

+++ 19.26 Uhr Streit um TTIP, bevor es überhaupt losgeht +++

Bevor der letzte Antrag des Tages verhandelt werden soll, kriegen sich die Ausschuss-Mitglieder in die Haare. Zwei Bürgerinnen haben den Antrag gestellt, dass der Stadtrat dem Freihandelsabkommen TTIP nicht zustimmen soll, da es auf unzulässige Weise in die kommunale Selbstverwaltung eingreife.

Ein Mitglied der CDU verlangt, dass das nächste Thema nicht hier behandelt wird, sondern direkt in den Rat verwiesen werden soll. Jetzt wird die Frage aufgeworfen, warum heute überhaupt im Beschwerdeausschuss darüber gesprochen werden solle.

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Köln: »De Rude Pooz«

Logo: »De Rude Pooz«

Stadtteil-Zeitung der
DKP Köln-Innenstadt

Zwei Ausgaben: Dezember 2014 und März 2015

März 2015, aus dem Inhalt:

  • Kögida hat aufgegeben, aber die rassistischen Anschläge nehmen zu. Auch in Köln.
  • Der städtische Haushalt 2015
  • Vom Veedel auf den Gipfel!
  • Zusammenschluss Deutsche Annington SE und GAGFAH S.A.
  • Die Keupstraße in München.
  • Mal wieder die KVB

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Elsaßstraße in Köln, 3. März 1933

Demonstranten mit roten Fahnen.

Am 7. März gedachten Genossinnen und Genossen der DKP und einige antifaschistische Freunde der Ereignisse am 3. März 1933 in der Elsaßstraße und schmückten die Gedenktafel mit Nelken.

Klaus Stein, der Kreisvorsitzende der Kölner DKP, sagte bei dieser Gelegenheit: »Es ist 30 Jahre her, dass diese Tafel angebracht worden ist. Sie würdigt die Bereitschaft der Anwohner der Elsaßstraße, sich des Terrors der Nazis zu erwehren. Das war am 3. März 1933. Kurz vorher war die SA zur Hilfspolizei ernannt worden. Sie marschierte am Abend in die Elsaßstraße. Vor der Machtübergabe an Hitler konnte sie das nicht wagen. Aus den Fenstern wurden Töpfe und andere Haushaltsgegenstände geworfen, darunter, hört man, auch Nachttöpfe. Die SA mußte sich zurückziehen, kam aber mit Polizei, mit Panzerwagen und Maschinengewehren zurück. 70 Anwohner wurden festgenommen. Nicht alle überlebten die Nazizeit.

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Kalker Junge, Arbeitersportler, Kommunist!

Unser Genosse Reinhold Ages ist am Morgen des 5.3.2015 gestorben.

Traueranzeige mit Foto. Text: »Nur wenige kämpfen ihr Leben lang, aber diese sind unentbehrlich! Unvergessen! Reinhold Ages, Vorsitzender der DKP-Gruppe Köln-Kalk. 11. Januar 1930 – 5. März 2015«,

Im Spätsommer des Jahres 2014 erreichte uns, die Kölner DKP, die Nachricht, das Reinhold schwer erkrankt ist. Unsere Hausbesuche nahmen zu, zusätzlich zu denen, die sowieso regelmäßig bei ihm ein- und aus gingen. Da er um seine Erkrankung wusste, wollte er sich ein »geordnetes Scheiden« organisieren. Er bat uns, die vielen Bücher, aber auch die Fahnen, Anstecknadeln, Fotos usw. zu übernehmen. Einer herannahenden Wohnungsauflösung sollten sie nicht zum Opfer fallen.

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Kögida gibt auf

Gestern hatte Kögida den Schnupfen, heute gibt Kögida auf

Freudiger Gesang von karnevalistisch geschmückten Kögida-Gegnern.

Köln, 29. Januar 2015 | Das Bünd­nis »Köln ge­gen Rechts« ver­än­der­te ges­tern kurz­fris­tig sein Kon­zept, nach­dem Kögi­da ab­ge­sagt hat­te. Ei­ni­ge hun­dert De­mons­tran­ten freu­ten sich. Auf dem Bahn­hofs­vor­platz wur­de ge­sun­gen und ge­tanzt.

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7000 gegen Kögida

Köln bleibt bunt

Demonstranten mit DKP-Fahne.

Am 5. Ja­nu­ar 2015 konn­ten 12 000 Köl­ne­rin­nen und Köl­ner den 250 Ras­sis­ten von Kögi­da (Köln ge­gen Is­la­mi­sie­rung und den Asyl­miss­brauch) zei­gen, dass ih­re ras­sis­ti­schen Sprü­che in die­ser Stadt nicht will­kom­men sind. Köln bleibt bunt. Kögi­da gab zu­nächst auf. Aber nach den ter­ro­ris­ti­schen An­schlä­gen auf Char­lie Heb­do und ei­nen ko­sche­ren Su­per­markt in Pa­ris er­hoff­te sich ein klei­ner Kreis von Pro-NRW-Ras­sis­ten wie­der Re­so­nanz. Die Bünd­nis­se »Köln ge­gen rechts« so­wie »Köln stellt sich quer« mo­bi­li­sier­ten ge­gen die für Mitt­woch, den 14. Ja­nu­ar, ge­plan­te Kund­ge­bung vor dem Haupt­bahn­hof. Und die Po­li­zei ver­wei­ger­te zu­nächst ein­mal den Ras­sis­ten die Ge­neh­mi­gung des ge­plan­ten Mar­sches durch die In­nen­stadt. Dann aber er­zwang noch sehr kurz­fris­tig am Mitt­woch­nach­mit­tag das Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Müns­ter die­se Ge­le­gen­heit für al­len­falls 80 Kögi­da-An­hän­gern so­wie 40 Hoo­li­gans, vom Haupt­bahn­hof 400 Me­ter durch die In­nen­stadt zu mar­schie­ren.

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Köln: Proteste gegen Kögida

Weit über 10.000 Per­so­nen in Deutz

Demonstranten in Köln-Deutz.

»Köln stellt sich quer« be­dankt sich für die mas­sen­haf­te und in­ten­si­ve Un­ter­stüt­zung der Köl­ne­rin­nen und Köl­ner und der Men­schen aus der Um­ge­bung. Der Pro­test war bunt, fried­lich und un­ge­mein viel­fäl­tig und hat­te bun­des­wei­te Aus­strah­lung. Wir be­dan­ken uns bei den 56 Un­ter­stüt­zer-Or­ga­ni­sa­tio­nen; so breit wie noch nie. Wir be­dan­ken uns bei »Arsch huh« und al­len Be­tei­lig­ten für die Un­ter­stüt­zung durch sei­ne Künst­ler und die un­ver­zicht­ba­re Be­reit­stel­lung der tech­ni­schen In­fra­struk­tur. Das Zu­sam­men­wir­ken al­ler drei Bünd­nis­se hat sich be­währt

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